Bedeutung von Parknamen und Namen von Parkwegen
Über 300 Parkbenennungstafeln dienen in den Wiener Parkanlagen der Orientierung und der Namensgebung der Grünflächen. In Wien haben jede öffentliche Verkehrsfläche und die meisten Parkanlagen einen eigenen entsprechenden Namen.
Für die Benennung der öffentlichen Parkanlagen ist die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) zuständig. Sie bearbeitet die Vorschläge für den Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft, der die endgültige Entscheidung über die Benennung trifft. Die Anbringung der Parkbenennungstafeln erfolgt durch die Abteilung Wiener Stadtgärten (MA 42).
Parkanlagen nach Bezirken geordnet
1. Bezirk
- Esperantopark, 1. Esperantopark: Benannt nach der Plansprache Esperanto des Warschauer Arztes Dr. Ludwig Zamenhof; Esperanto steht seit 1887 im Dienste der Völkerverständigung.
- Girardipark, 1., Girardipark: Benannt nach dem österreichischen Schauspieler Alexander Girardi (1850 bis 1918)
- Grete-Rehor-Park: Benannt nach der Bundesministerin für soziale Verwaltung und dem ersten weiblichen Mitglied einer österreichischen Bundesregierung (1910 bis 1987)
- Hermann-Gmeiner-Park: Benannt nach dem Vater der Kinderdorfidee und Gründer der SOS-Kinderdörfer in aller Welt, Hermann Gmeiner (1919 bis 1986)
- Rathauspark: Angelegt auf der Fläche des ehemaligen Josefstädter Glacis, anlässlich der Errichtung des Rathauses (1873), nach Plänen des Stadtgärtners Rudolf Siebeck
- Rudolfspark: Benannt nach Kronprinz Rudolf, einziger Sohn von Kaiser Franz Joseph und seiner Gattin Elisabeth, geboren 1858 in Laxenburg, gestorben 1889 in Mayerling
- Schillerpark: Benannt nach dem klassischen deutschen Dichter Johann Christoph Friedrich Schiller, geboren 1759 in Marbach (Württemberg), verstorben 1805 in Weimar
- Stadtpark: Angelegt im Zuge des Ringstraßenbaus (1863), als erste städtische Parkanlage, auf der Fläche des Wasserglacis; Planung durch Stadtgärtner Dr. Siebeck und Landschaftsmaler Selleny
2. Bezirk
- Elisabeth-Ben David-Hindler-Park, 2., Elisabeth-Ben David-Hindler-Park: Benannt nach der Lehrerin, Soziologin und Initiatorin der "Steine der Erinnerung" Dr.in Elisabeth Ben David-Hindler (1949 bis 2016)
- Else-Feldmann-Park, 2., Else-Feldmann-Park: Benannt nach der Schriftstellerin und Journalistin Else Feldmann, geboren 1884 in Wien, ermordet 1942 in Sobibor
- Franziska-Löw-Park, 2., Franziska-Löw-Park: Benannt nach der Fürsorgerin und Retterin zahlreicher Jüdinnen und Juden -darunter viele Kinder- während der NS-Zeit Franziska Löw (1916 bis 1997)
- Manes-Sperber-Park, 2., Manes-Sperber-Park: Benannt nach Manes Sperber (1905 bis 1984), österreichisch-französischer Schriftsteller, Sozialpsychologe und Philosoph
- Max-Winter-Park: Benannt nach Vizebürgermeister Max Winter (1870 bis 1937), Autor zahlreicher Sozialreportagen aus den untersten Gesellschaftsschichten
- Mexikopark, 2., Mexikopark: In Erinnerung, dass Mexiko als einziger Staat 1938 gegen die Angliederung Österreichs an Deutschland protestierte
- Mignon-Langnas-Park, 2., Mignon-Langnas-Park: Benannt nach der in der Blumauergasse 20 lebenden jüdischen Krankenschwester und Tagebuch-Autorin Mignon Langnas, geboren 1903 in Boryslaw, verstorben 1949 in New York City
- Odeonpark, 2., Odeonpark: Benannt nach dem von 1845 bis 1848 hier befindlichen Etablissement "Odeon"
- Rosa-Jochmann-Park, 2., Rosa-Jochmann-Park : Benannt nach der Nationalratsabgeordneten, Bürgerin und Ehrenbürgerin der Stadt Wien und Vorsitzenden des Bundes sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus, Rosa Jochmann (1901 bis 1994)
- Rudolf-Bednar-Park: Benannt nach Rudolf Bednar (1920 bis 2003), Leopoldstädter Bezirksvorsteher und Träger der Goldenen Ehrenzeichen der Republik und des Landes Wien
- Therese-Krones-Park, 2., Therese-Krones-Park: Benannt nach der Schauspielerin Therese Krones, die unter anderem im Leopoldstädter Theater gastierte (1801 bis 1830)
- Venediger Au: Ehemals Klein-Venedig; benannt wegen der Ähnlichkeit der von Wassergräben durchgezogenen Au mit der Lagunenstadt
- Veza-Canetti-Park, 2., Veza-Canetti-Park: Benannt nach der Schriftstellerin Veza Canetti, geboren 1897 in Wien, verstorben 1963 in London. Ihr Roman "Die gelbe Straße" beschreibt das Leben der Leopoldstädter Juden in der 1. Republik.
- Wettsteinpark, 2., Wettsteinpark: Benannt nach dem Botanikprofessor der Wiener Universität und Direktor des Botanischen Gartens, Dr. Richard Wettstein (1863 bis 1931)
- Wilhelm-Kienzl-Park, 2., Wilhelm-Kienzl-Park: Benannt nach dem oberösterreichischen Komponisten, Opernkapellmeister und Dirigenten Dr. Wilhelm Kienzl (1857 bis 1941)
- Wolfgang-Kössner-Park, 2., Wolfgang-Kössner-Park: Benannt nach dem Sicherheitswachebeamten Wolfgang Kössner, der in Ausübung seiner Pflicht ums Leben kam (1964 bis 1991)
3. Bezirk
- Alma-Mahler-Werfel-Park, 3., Alma-Mahler-Werfel-Park: Benannt nach der Schriftstellerin und Grande Dame der Kunst-, Musik- und Literaturszene Alma Maria Mahler-Werfel (1879 bis 1964)
- Arenbergpark: Angelegt 1785 als Privatpark des Fürsten Nikolaus Esterhazy; 1900 von Prinzessin Franziska Arenberg, geboren Liechtenstein, der Stadt Wien verkauft, 1906 als öffentlicher Park umgestaltet
- Bock-Park, 3., Bock-Park: Benannt nach Sofie Bock (geboren 1875) und deren Tochter Josefine-Katherina Bock (geboren 1901), beide ermordet 1942 in Maly Trostinec
- Czapkapark, 3., Czapkapark: Benannt nach dem früheren Bürgermeister von Wien, Ritter von Winstetten Ignaz Czapka, geboren 1791 in Liebau (Mähren), gestorben 1881 in Wien
- Friedhof-Sankt-Marx: Marx ist eine alte Form von Markus. St. Markus war das Patrozinium des mittelalterlichen Spitals vor der Stadt.
- Friedrich-Gulda-Park, 3., Friedrich-Gulda-Park: Benannt nach dem Komponisten Friedrich Gulda (1930 bis 2000)
- Grete-Jost-Park, 3., Grete-Jost-Park: Benannt nach der österreichischen Widerstandskämpferin Margarete Jost, geboren 1916; Sie lebte im 3. Bezirk und wurde am 15. Jänner 1943 in Wien hingerichtet.
- Hans-Pemmer-Park, 3., Hans-Pemmer-Park: Benannt nach dem Heimatforscher Hans Pemmer, der sich für den Erhalt des Biedermeierfriedhofs St. Marx einsetzte (1886 bis 1972).
- Haubenstock-Ramati-Park, 3., Sebastianplatz: Benannt nach dem polnischen Komponisten Professor Roman Haubenstock-Ramati (1919 bis 1994), der die letzten 20 Jahre in Wien-Landstraße verbrachte.
- Herrmannpark, 3., Herrmannpark: Benannt nach Ministerialrat Dr. Imanuel Herrmann, Erfinder der Postkarte (1839 bis 1902)
- Ida-Bohatta-Park, 3., Ida-Bohatta-Park: Benannt nach der Kinderbuch-Autorin und Illustratorin Ida Bohatta (1900 bis 1992)
- Ilija-Jovanovic-Park, 3., Ilija-Jovanovic-Park: Benannt nach Ilija Jovanovic; Lyriker, Mitbegründer und langjähriger Obmann des Romano Centro in Wien (1950 bis 2010).
- Joe-Zawinul-Park, 3., Joe-Zawinul-Park: Benannt nach Joe Zawinul, Jazzkomponist und Jazzmusiker (1932 bis 2007)
- Josef-Pfeifer-Park, 3., Josef-Pfeifer-Park: Benannt nach dem Landstraßer Bezirksvorsteher und Oberlehrer Josef Pfeifer (1887 bis 1971); Pfeifer leitete den Wiederaufbau, besonders der zerstörten Schulen, in den Nachkriegsjahren.
- Kardinal-Nagl-Park: Benannt nach Fürsterzbischof von Wien, Kardinal Franz Nagl (1855 bis 1913)
- Leon-Zelman-Park: Benannt nach Dr. Leon Zelman (1926 bis 2007), Leiter des "Jewish Welcome Service" in Wien
- Leoni-Rysanek-Park, 3., Leoni-Rysanek-Park: Benannt nach der Künstlerin und Sängerin Leonie Rysanek, welche in der Dietrichgasse aufwuchs (1926 bis 1998).
- Modenapark: 1812 von Herzogin Adelgunde von Modena angelegt, 1926 als öffentliche Parkanlage umgestaltet
- Pauluspark, 3., Pauluspark: Benannt nach Petrus und Paulus, den Schutzheiligen der Pfarrkirche Erdberg; 1333 als Kapelle erstmals erwähnt
- Robert-Hochner-Park: Benannt nach dem Journalisten Robert Hochner (1945 bis 2001)
- Rochuspark: Benannt nach dem "Pestheiligen" Rochus; Schutzpatron der Apotheker, Ärzte, Chirurgen und Totengräber, sowie der Siechenhäuser und Spitäler; Der heilige Rochus wurde um 1295 geboren und verstarb 1327 in Montpellier.
- Schweizergarten (früher: Maria-Josefa-Park): Angelegt in den Jahren 1902 bis 1904; der Name erinnert an die Hilfsaktionen der Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg
- Stadtpark: Angelegt im Zuge des Ringstraßenbaus (1863), als erste städtische Parkanlage, auf der Fläche des Wasserglacis; Planung durch Stadtgärtner Dr. Siebeck und Landschaftsmaler Selleny
- Waisenhauspark, 3., Waisenhauspark: Benannt zur Erinnerung an das Waisenhaus am Rennweg bei der Kirche "Maria Geburt"
- Ziakpark: Der Schriftsteller und Verleger Prof. Dr. Karl Ziak ist Träger des Volksbildungspreises.
4. Bezirk
- Alois-Drasche-Park, 4., Alois-Drasche-Park: Benannt nach dem Tuchfabrikanten und Wohltäter der Armen, Alois Drasche, gestorben 1892
- Anton-Benya-Park, 4., Anton-Benya-Park: Benannt nach dem Präsidenten des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und Politiker Anton Benya (1912 bis 2001)
- Ernst-Jandl-Park, 4., Ernst-Jandl-Park: Benannt nach dem Dichter, Literat und Lehrer am BRG Waltergasse Dr. Ernst Jandl (1925 bis 2000)
- Johannes-Diodato-Park: Johannes Diodato, armenischer Abstammung, geboren 1640 in Konstantinopel, verstorben 1725 in Wien, eröffnete das erste Wiener Kaffeehaus
- Resselpark: Benannt nach dem österreichischen Forstbeamten Josef Ressel (1793 bis 1857), der 1827 die Schiffsschraube erfand
- Rosa-Mayreder-Park, 4., Rosa-Mayreder-Park: Benannt nach der Lyrikerin, Malerin und führenden Repräsentantin der Frauenbewegung Rosa Mayreder (1858 bis 1938)
- Rubenspark: Benannt nach dem flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577 bis 1640)
- Wanda-Lanzer-Park: Benannt nach Dr.in Wanda-Lanzer (1896 bis 1980), die europaweit zu den Pionierinnen des "zweiten Bildungswegs" zählt.
5. Bezirk
- Bacherpark: Benannt nach dem bürgerlichen Lust- und Ziergärtner Leopold Bacher (1793 bis 1869); vierzigjährige Tätigkeit als Armenrat, später als Armenbezirksdirektor
- Bruno-Kreisky-Park: Benannt nach dem Bundeskanzler und Ehrenbürger der Stadt Wien Dr. Bruno Kreisky (1911 bis 1990)
- Einsiedlerpark: Benannt nach Matthäus Käufler, der hier von 1763 bis 1782 als Einsiedler lebte
- Ernst-Arnold-Park. 5., Ernst-Arnold-Park: Benannt nach dem Wiener Sänger, Komponisten und Librettisten Ernst Arnold (1892 bis 1962)
- Ernst-Lichtblau-Park, 5., Ernst-Lichtblau-Park: Benannt nach dem Architekten des Margaretner Julius-Ofner-Hofes und Schüler Otto Wagners, Ernst Lichtblau (1883 bis 1963)
- Hanna-Gärtner-Park, 5., Hanna-Gärtner-Park: Der im Park befindlichen Tierkreisbrunnen aus 1928 ("Bärin mit Jungem") der Künstlerin Hanna Gärtner, ist das erste aufgestellte Werk einer weiblichen Bildhauerin. Hanna Gärtner wurde 1899 in Wien geboren und emigrierte 1938 nach Kalifornien, wo sie 1948 verstarb.
- Herweghpark, 5., Herweghpark: Benannt nach dem politischen Lyriker und deutschen Freiheitsdichter Georg Herwegh (1817 bis 1875)
- Klieberpark: Benannt nach dem Maler und Bildhauer Joseph Klieber (1773 bis 1850)
- Rosa-Janku-Park, 5., Rosa-Janku-Park: Rosa Janku war Widerstandskämpferin aus Margareten. Geboren am 10. Juli 1882 in Víska, Böhmen. Hingerichtet am 5. Dezember 1944 in Wien. Ab 1902 lebte sie in Margareten und arbeitete als Schneiderin und Bedienerin.
- Rudolf-Sallinger-Park, 5., Rudolf-Sallinger-Park: Benannt nach dem Ehrenbürger der Stadt Wien, Ing. Rudolf Sallinger (1916 bis 1992); Zusammen mit dem ÖGB-Präsidenten Anton Benya schuf er die österreichische Sozialpartnerschaft.
- Scheupark, 5., Scheupark: Benannt nach dem Margaretner Musiker und Musikkritiker Josef Franz Georg Scheu (1841 bis 1904)
- Schütte-Lihotzky-Park, 5., Schütte-Lihotzky-Park: Benannt nach Margarete Schütte-Lihotzky (1897 bis 2000), Widerstandskämpferin und eine der ersten Architektinnen Österreichs
- Stefan-Weber-Park: Benannt nach dem Musiker und 'Drahdiwaberl'-Gründer Stefan Weber (1946 bis 2018)
- Willi-Frank-Park: Benannt nach dem Widerstandskämpfer "Harald" Willi Frank; gefallen am 19. Februar 1945 im Kampf um die Befreiung Österreichs
6. Bezirk
- Alfred-Grünwald-Park: Volkstümlicher Name: Denzelpark; benannt nach Alfred Grünwald, geboren 1884 in Wien, gestorben 1951 in New York; wirkte als Bühnenschriftsteller und Librettist von Operetten wie "Gräfin Mariza" und "Die Zirkusprinzessin"
- Esterházypark: Benannt nach dem Mitglied der Ungarischen Magnatenfamilie Fürst Nikolaus Esterházy II. "Il Magnifico" (1765 bis 1833)
- Franz-Schwarz-Park, 6., Franz-Schwarz-Park: Benannt nach dem Gemeinderat und Mariahilfer Bezirksvorsteher Franz Schwarz (1866 bis 1932)
- Fritz-Imhoff-Park: Benannt nach dem Wiener Charakterkomiker und Volksliedinterpret Fritz Imhoff (1891 bis 1961)
- Helene-Heppe-Park: Benannt nach der Mariahilfer Bezirksrätin Helene Heppe (1948 bis 1994)
- Hubert-Marischka-Park, 6., Hubert-Marischka-Park: Volkstümlicher Name: Stumperpark; benannt nach dem Theaterdirektor, Filmregisseur und Schauspieler Hubert Marischka (1882 bis 1959)
- Minna-Lachs-Park: Volkstümlicher Name: Mimipark; benannt nach der Mariahilferin, Vizepräsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission, Hofrätin, Trägerin Goldener Ehrenzeichen der Republik Österreich und für Verdienste um das Land Wien sowie Verfasserin zahlreicher Kinderbücher, Dr.in Minna Lachs (1907 bis 1993)
- Richard-Waldemar-Park: Benannt nach dem volkstümlichen Schauspieler und Träger des Ehrenringes der Stadt Wien, Richard Waldemar (1869 bis 1946)
- Therese-Sip-Park, 6., Therese-Sip-Park: Benannt nach der in Mariahilf tätigen Leiterin des Fürsorgeamts und Bezirksrätin Therese Sip (1883 bis 1969)
- Vinzenz-von-Paul-Park: Benannt nach dem Theologen, Ordensgründer und Heiligen Vinzenz von Paul (1581 bis 1660)
7. Bezirk
- Andreaspark: Benannt nach dem bürgerlichen Handelsmann, Seidenzeugfabrikanten und Grundbesitzer Andreas Ditscheiner (1753 bis 1808)
- Parkanlage Ceija-Stojka-Platz, 7., Parkanlage Ceija-Stojka-Platz: Benannt nach der Künstlerin und Schriftstellerin Ceija Stojka. Geboren 1933 in Kraubath/Mur. 1943 nach Auschwitz deportiert. Nach Befreiung lebte sie bis zu ihrem Tod (2013) in Wien.
- Dorothea-Neff-Park, 7., Dorothea-Neff-Park: Benannt nach der Schauspielerin Dorothea Neff (1903 bis 1986)
- Emil-Maurer-Park, 7.,Emil-Maurer-Park: Benannt nach Dr. Emil Maurer (1884 bis 1967), Rechtsanwalt, sozialdemokratischer Funktionär und Bezirksvorsteher von Neubau. Nach den Februarkämpfen 1934 abgesetzt und inhaftiert; 1938 nach Dachau deportiert, 1939 ins Exil nach Großbritannien entlassen. Nach der Rückkehr 1952 bis 1963 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien
- Gutenbergpark, 7., Gutenbergpark: Benannt nach dem Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern Johannes Gutenberg (1397 bis 1468)
- Josef-Strauß-Park: Benannt nach Josef Strauss (1827 bis 1870), arrivierter Ingenieur und Komponist von über 300 Musikwerken wie den Tanzstücken "Dorfschwalben aus Österreich", "Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust" und "Sphärenklänge"
- Karl-Farkas-Park, 7. Karl-Farkas-Park: Benannt nach dem Kabarettisten, Bühnendichter und Regisseur Karl Farkas (1893 bis 1971); "Schaun' Sie sich das an!"
- Marianne-Fritz-Park, 7., Marianne-Fritz-Park: Benannt nach der österreichischen Schriftstellerin Marianne Fritz (1948 bis 2007)
- Siebensternpark, 7. Siebensternpark: Benannt nach dem Haus Siebensterngasse 13: "Zu den sieben Sternen"
- Weghuberpark: Benannt nach dem Kaffeesieder Albert Weghuber, der an dieser Stelle von 1840 bis 1865 ein Kaffeehaus betrieb
8. Bezirk
- Elisa-Springer-Park, 8., Piaristengasse 22: Benannt nach Elisa Springer, die 1938 aus ihrer Wohnung Strozzigasse 32-34 vertrieben wurde, mehrere KZ-Lager überlebte, später als Zeitzeugin wirkte und sich um den Nachlass ihres in Theresienstadt ermordeten Großvaters, des Walzerkomponisten Elkan Bauer, kümmerte.
- Florianipark, 8., Florianipark: Benannt nach dem heiligen Florian, Märtyrer und Schutzpatron gegen die Feuergefahr; gestorben im Jahr 304
- Hamerlingpark, 8., Hamerlingpark: Benannt nach dem österreichischen Schriftsteller Robert Hamerling (1830 bis 1889)
- Schönbornpark: Benannt nach Erzbischof von Würzburg und Kanzler von Bamberg Friedrich Karl Graf Schönborn-Buchheim (1674 bis 1743); entstammte einer Wiener Adelsfamilie
- Tigerpark: Die Tigergasse liegt zwischen zwei der ältesten Straßen in der Josefstadt, der Lerchenfelderstraße und der Josefstädterstraße. Die Tigergasse selbst existiert seit 1783. Zum damaligen Zeitpunkt noch Alleegasse genannt, erhielt sie ihren heutigen Namen durch das Hausschild "Zum Tiger", das sich an einem Gebäude in der Tigergasse 38 befand.
9. Bezirk
- Arne-Karlsson-Park, 9., Arne-Karlsson-Park: Benannt nach dem Leiter der schwedischen Hilfsaktion (1946 bis 1947) für Wien
- Diana-Budisavljevic-Park, 9., Diana-Budisavljevic-Park: Diana Budisavljevic (geborene Obexer) und ihre Helferinnen und Helfer (Aktion DB) retteten im 2.Weltkrieg tausende serbische, jüdische und Roma-Kinder aus den Konzentrationslagern des faschistischen unabhängigen Staates Kroatien.
- Erwin-Ringel-Park, 9., Erwin-Ringel-Park: Benannt noch Univ.-Prof. Dr. Erwin Ringel (1921 bis 1994); Er war nach Sigmund Freud und Alfred Adler einer der bedeutendsten Psychiater und Tiefenpsychologen seiner Zeit, der die "österreichische Seele" erforschte und therapierte. Er arbeitete hier am Alsergrund und hat 1948 das 1. Selbstmordverhütungszentrum Europas aufgebaut.
- Gabriele-Possanner-Park, 9., Gabriele-Possanner-Park: Benannt nach der ersten Frau, die an der Universität Wien zur Ärztin promoviert wurde, Dr.in Gabriele Possanner (1860 bis 1940)
- Gerda-Matejka-Felden-Park, 9., Gerda-Matejka-Felden-Park: Benannt nach der Malerin und Volksbildnerin Gerda Matejka-Felden (1901 bis 1984), Gründerin der nahen Künstlerischen Volkshochschule
- Heinz-Heger-Park, 9., Heinz-Heger-Park: Benannt nach Josef K. (1915 bis 1994), KZ-Überlebender, der unter dem Pseudonym Heinz Heger in seinem Buch "Die Männer mit dem Rosa Winkel" die Geschichte der von den Nazis verfolgten und ermordeten homosexuellen Männer aufschrieb; er lebte am Zimmermannplatz Nummer 1
- Helene-Deutsch-Park: Benannt nach der Wissenschaftlerin für frauenspezifische Psychoanalyse Helene Deutsch (1884 bis 1982), die 1924 am Alsergrund das Psychoanalytische Lehrinstitut aufgebaut hat
- Josef-Ludwig-Wolf-Park, 9., Josef-Ludwig-Wolf-Park: Benannt nach dem Heimatforscher und Mundartdichter Josef Ludwig Wolf (1896 bis 1960)
- Lichtentalerpark: Benannt nach dem 1702 hier gegründeten Vorort von Wien; 1850 wurde Lichtental in den 9. Bezirk eingegliedert
- Liechtensteinpark: Benannt nach der Fürstenfamilie Liechtenstein
- Ostarrichipark: Mit einer Urkunde vom 1. November 996 schenkte Kaiser Otto III. der bischöflichen Kirche zu Freising 30 Königshufen Land in Neuhofen an der Ybbs, "im Gebiet, das im Volksmund Ostarrichi genannt wird"
- Sigmund-Freud-Park: Benannt nach dem Begründer der Psychoanalyse Dr. Sigmund Freud (1856 bis 1939); 1997 wurden hier, anlässlich des 40. Jahrestages der "Römischen Verträge", 15 Bäume für die EU-Mitglieder gepflanzt; 2004 wurde der PaN-Tisch als Symbol für die EU-Erweiterung ergänzt
- Viktor-Frankl-Park: Benannt nach dem Neurologen und Psychiater sowie Träger zahlreicher Auszeichnungen, Univ.-Prof. DDr. Viktor E. Frankl (1905 bis 1997)
- Votivpark: Die Errichtung der Votivkirche wurde als Dank nach dem missglückten Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. 1853 auf Initiative seines Bruders Erzherzog Ferdinand Maximilian und des Wiener Kardinals Rauscher ermöglicht. Nach Plänen von Heinrich Ferstel fand 1856 die Grundsteinlegung statt. 1879 wurde aus Anlass der Silberhochzeit des Kaiserpaares die Kirche geweiht.
10. Bezirk
- Alfred-Böhm-Park, 10., Alfred-Böhm-Park: Benannt nach dem Komiker und Charakterdarsteller, unter anderem am Theater in der Josefstadt, Volkstheater und in verschiedenen Fernsehsendungen, Alfred Böhm (1920 bis 1995)
- Alois-Greb-Park, 10., Alois-Greb-Park: Benannt nach dem Priester und Jugendseelsorger Dr. Alois Greb (1897 bis 1965); langjährige Tätigkeit in der Notkirche Quellenstraße und dem dortigen späteren Kloster
- Arthaberpark: Benannt nach dem Seidenfabrikant und Mitbegründer der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft Rudolf von Arthaber (1795 bis 1867)
- Barankapark-Hellerwiese, 10., Barankapark: Benannt nach der Naturheilerin Baranka aus dem Clan der Lovara, geborene Maria Huber, sowie den Brüdern Gustav und Wilhelm Heller, Gründer der früher hier befindlichen Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik
- Fortunapark, 10., Fortunapark: Benannt nach dem hier um 1880 befindlichen beliebten Ausflugsgasthaus "Zur Fortuna"
- Helmut-Zilk-Park: Benannt nach dem Politiker und Journalist Prof. Dr. Helmut Zilk (1927 bis 2008)
- Hubert-Blamauer-Park: Benannt nach dem Kommunalpolitiker und Geschichtslehrer am AHS-Pichelmayergasse, Mag. Hubert Blamauer (1950 bis 2002)
- Johann-Benda-Park: Benannt nach dem Bezirksrat, Bäckermeister und Wohltäter, Johann Benda (1858 bis 1911)
- Kurpark Oberlaa: Ehemaliges Gelände der Wiener Internationalen Gartenschau 1974
- Laubepark, 10., Laubepark: Benannt nach dem Dichter und Burgtheaterdirektor Heinrich Laube (1806 bis 1884)
- Maria-Rekker-Park, 10., Maria-Rekker-Park: Benannt nach der Favoritner Bezirksrätin Maria Rekker (1902 bis 1991)
- Martin-Luther-King-Park, 10., Martin-Luther-King-Park: Benannt nach dem amerikanischen Friedensnobelpreisträger Dr. Martin Luther King (1929 bis 1968), Kämpfer gegen die Rassentrennung
- Mundypark, 10., Mundypark: Benannt nach dem Gründer der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft Dr. Jaroslav Freiherr von Mundy (1822 bis 1894)
- Otto-Benesch-Park, 10., Otto-Benesch-Park: Benannt nach dem Kunsthistoriker und Direktor der Albertina, Dr. Otto Benesch (1896 bis 1964)
- Puchsbaumpark, 10., Puchsbaumpark: Benannt nach dem Architekten, Steinmetz sowie Baumeister von St. Stephan und der Spinnerin am Kreuz, Hans Puchsbaum (1390 bis 1455)
- Volkspark-Laaerberg: Errichtet in den Jahren 1932 bis 1959, als Teil des Wiener Wald- und Wiesengürtels
- Waldmüllerpark: Angelegt 1923 auf der Fläche des ehemaligen Matzleinsdorfer Friedhofes, wo sich auch das Grab des Malers Ferdinand Waldmüller befand
11. Bezirk
- Braunhuberpark, 11., Braunhuberpark: Benannt nach dem von 1856 bis 1862 amtierenden Bürgermeister von Simmering, Josef Braunhuber
- Brehmpark, 11., Brehmpark: Benannt nach dem Zoologen und Reisenden Dr. Alfred Edmund Brehm (1829 bis 1884), Autor des Buches "Tierleben", Direktor des Vivariums im Prater
- Carsonypark, 11., Carsonypark: Benannt nach den Artisten "Carsony-Brothers" Karl, Josef und Bert Schrom, welche in Simmering aufwuchsen.
- Hans-Paulas-Park: Benannt nach dem Landtagsabgeordneten Hans Paulas (1913 bis 1988), Träger hoher Auszeichnungen, Simmeringer Bezirksvorsteher von 1973 bis 1980
- Herderpark: Benannt nach dem Philosophen, Dichter und übersetzenden Nachdichter Johann Gottfried Herder (1744 bis 1803)
- Hyblerpark, 11., Hyblerpark: Benannt nach dem von 1897 bis 1918 amtierenden Leiter der städtischen Gartenverwaltung Wenzel Hybler
- Luise-Montag-Park, 11., Luise-Montag-Park: Benannt nach der Wiener Volkssängerin Luise Montag, eigentlich Aloisia Pintzker (1849 bis 1927); wegen ihres perfekten Sopran und ihrer Jodlkünste, auch das "Lercherl" genannt
- Parkanlage Krötzlergasse, 11., Parkanlage Krötzlergasse: Die Krötzlergasse wurde 1895 nach einer Simmeringer Gärtnerfamilie benannt. Der hier befindliche ehemalige private Biedermeiergarten wurde 2002 in eine öffentliche Parkanlage umgestaltet.
- Schloss Neugebäude - Unterer Garten: 2010 erfolgte die Errichtung einer öffentlichen Parkanlage auf dem Areal des ehemaligen Unteren Gartens in Anlehnung an den ursprünglichen Grundriss.
- Seeschlachtpark, 11., Seeschlachtpark: Benannt nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und eingeschlachtet (reguliert) werden musste; der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet.
- Trpinpark, 11., Trpinpark: Benannt nach Prälat Rudolf Trpin (1928 bis 2015), Generalvikar der Pfarrgemeinde Kaiser Ebersdorf, Dechant für das Dekanat Wien XI.
12. Bezirk
- Anton-Krutisch-Park, 12., Anton-Krutisch-Park: Benannt nach dem Meidlinger Mundartdichter Anton Krutisch (1921 bis 1978)
- Bil-Spira-Park, 12., Bil-Spira-Park: Benannt nach dem jüdischen Zeichner und Karikaturisten Bil Spira (1913 bis 1999), der bis 1938 in der nahen Ludwig-Martinelli-Gasse wohnte.
- Christine-Busta-Park, 12., Christine-Busta-Park: Volkstümliche Bezeichnung: Füchselhofpark; benannt nach der Lyrikerin, Kinderbuchautorin und Trägerin von Auszeichnungen Christine Busta (1915 bis 1987)
- Franz-Hübel-Park, 12., Franz-Hübel-Park: Benannt nach dem Priester und Seelsorger Franz Hübel (1911 bis 2004)
- Friederike-Stoiber-Park, 12., Friederike-Stoiber-Park: Benannt nach der ersten Leiterin des Pensionistinnen- und Pensionistenwohnhauses Hetzendorf
- Grete-Salzer-Park: Benannt nach der Gründerin der Gartenbauschule "Hortensium" Grete Salzer, geboren 1892 in Wien, verstorben in London. Grete Sechter musste aufgrund ihres jüdischen Glaubens nach England emigrieren.
- Haydnpark: Errichtet 1926 auf dem Gelände des ehemaligen Hundsthurmer Friedhofes; benannt nach dem österreichischen Komponisten Franz Josef Haydn (1732 bis 1809)
- Hermann-Leopoldi-Park, 12., Hermann-Leopoldi-Park: Benannt nach dem Komponisten zahlreicher Wienerlieder (unter anderem "Schön ist so ein Ringelspiel") Hermann Leopoldi (1888 bis 1959)
- Karl-Voitl-Park, 12., Karl-Voitl-Park: Benannt nach Karl Friedrich Voitl, 1936 bis 2001; Fußballer, Funktionär und Mentor der Jugendförderung von Union 12 Hetzendorf
- Linsepark, 12., Linsepark: Der "Linsepark" wurde wegen seiner Form seit jeher umgangssprachlich so bezeichnet.
- Marillenalm: "Marillenalm" ist auf die früher hier zahlreichen Marillenbäume zurückzuführen.
- Miep-Gies-Park (ehemaliger Kabelwerkpark): Benannt nach der Widerstandskämpferin Miep Gies (geboren Hermine Santruschitz) (1909 bis 2010)
- Paula-von-Mirtow-Park, 12., Paula-von-Mirtow-Park: Benannt nach der Gärtnerin, Botanikerin und Lehrerin Paula von Mirtow (1897 bis 1970). Als Jüdin musste sie 1939 nach London emigrieren.
- Stefan-Weber-Park: Benannt nach dem Musiker und 'Drahdiwaberl'-Gründer Stefan Weber (1946 bis 2018)
- Steinbauerpark: Benannt nach dem Großgrundbesitzer Johann Steinbauer (1750 bis 1823)
- Theodor-Körner-Park: Benannt nach dem deutschen Freiheitsdichter Karl Theodor Körner. Geboren 1791 in Dresden, gefallen 1813 im Krieg gegen Napoleon
- Wilhelmsdorfer Park: Benannt nach der früher hier befindlichen Ortschaft Wilhelmsdorf; seit 1851 zu Meidling gehörend
13. Bezirk
- Andreas-Rett-Park, 13., Andreas-Rett-Park: Benannt nach dem Kinderarzt, Wissenschafter und Entdecker des Rett-Syndroms, Univ.-Prof. Dr. Andreas Rett (1924 bis 1997)
- Anna-Freud-Park, 13., Anna-Freud-Park: Benannt nach der Psychoanalytikerin Anna Freud (1895 bis 1972)
- Coudenhove-Park, 13., Coudenhove-Park: Benannt nach dem Gründer der Pan-Europa-Union, Dr. Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (1894 bis 1972)
- Dechant-Kinzl-Park, 13., Dechant-Kinzl-Park: Benannt nach dem Seelsorger, Pfarrer von Ober Sankt Veit und Dechant im Dekanat Hietzing, Hermann Josef Kinzl (1904 bis 1994)
- Erna-Reitmeyer-Park, 13., Erna-Reitmeyer-Park: Benannt nach der Kindergärtnerin ("Tante Erni") Erna Reitmeyer (1918 bis 2002)
- Felix-Steinwandtner-Park, 13., Felix-Steinwandtner-Park: Benannant nach dem Geschäftsmann, Bezirkspolitiker und Leiter des Bezirksmuseums in Hietzing (1937 bis 2012)
- Franz-Schimon-Park, 13., Franz-Schimon-Park: Benannt nach dem ehemaligen Hietzinger Bezirksvorsteher Franz Schimon (1863 bis 1929)
- Franz-Schmidt-Park, 13., Franz-Schmidt-Park: Benannt nach dem Komponisten und Rektor der Akademie für Musik und darstellende Kunst, Franz Schmidt (1874 bis 1939)
- Friedrich-Julius-Bieber-Anlage, 13., Friedrich-Julius-Bieber-Anlage: Benannt nach dem Afrikaforscher Friedrich Julius Bieber (1873 bis 1924); Die reiche Sammlung seiner Afrikareisen wird vom Völkerkundemuseum verwahrt.
- Furtwänglerpark: Benannt nach dem Dirigenten der Wiener Philharmoniker Wilhelm Furtwängler (1886 bis 1954)
- Gustav-Zelibor-Park, 13., Gustav-Zelibor-Park: Benannt nach Gustav Zelibor (1903 bis 1978), Betreuer zahlreicher ORF-Sendungen, dessen musikalisches Schaffen von Chansons, Musik zu Hörspielen, Lustspielen, Operetten, bis zu Wiener Liedern reicht
- Hackinger-Schloß-Park: Benannt nach dem früher hier befindlichen Hackinger Schloß, welches 1957 abgetragen wurde
- Hans-Moser-Park: Benannt nach dem Kammer-, Volks- und Filmschauspieler sowie Nestroy- und Raimunddarsteller Hans Moser (1880 bis 1964)
- Helene-Druskowitz-Park, 13., Helene-Druskowitz-Park: Benannt nach der Philosophin, Literaturwissenschafterin und Anhängerin der Frauenbewegung Dr. Helene von Druskowitz (1856 bis 1918)
- Hugo-Pepper-Park, 13., Wolkersbergenstraße, bei Endstation der Linie 62: Benannt nach dem Widerstandskämpfer Volksbildner Professor Hugo Pepper (1920 bis 2011), Ehren- und Verdienstzeichenträger
- Hügelpark: Benannt nach dem Gründer der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft Carl Alexander Anselm Freiherr von Hügel (1796 bis 1870)
- Katharina-Schratt-Park, 13., Katharina-Schratt-Park: Benannt nach der Hofschauspielerin Katharina Schratt, 1853 bis 1940, Vertraute von Kaiser Franz-Joseph I.
- Kinderspielplatz Fasangarten, 13., Kinderspielplatz Fasangarten: Parkbenennung erinnert an den Fasangarten, der unter Maria Theresie angelegt wurde und den südlichen Teil des Schönbrunner Schlossparks bildete.
- Maxingpark: Benannt nach Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, Kaiser von Mexiko, jüngerer Bruder von Franz Joseph I.; geboren 1832; 1867 kriegsgerichtliche Erschießung in Mexiko
- Max-Mell-Park, 13., Max-Mell-Park: Benannt nach dem Lyriker, Dramatiker und Träger des österreichischen Staatspreises für Literatur Max Mell (1882 bis 1971)
- Napoleonwald, 13., Napoleonwald: In diesem Wald wurden Bäume zur Beheizung des Schlosses Schönbrunn geschlägert, während Napoleon dort verweilte
- Oscar-Straus-Park, 13., Oscar-Straus-Park: Benannt nach dem Wiener Komponist von Operetten-, Kammer- und Filmmusik, Oscar Straus (1870 bis 1954)
- Streckerpark: Benannt nach dem Bürgermeister von Ober Sankt Veit, Alexander Strecker (1818 bis 1908)
14. Bezirk
- Baumgartner-Casino-Park: Benannt nach dem 1891 bis 1892 erbauten Baumgartner Casino
- Dehnepark: Benannt nach dem ehemaligen Besitzer, dem k. & k. Hofzuckerbäcker August Dehne (1796 bis 1875)
- Eduard-Gurk-Park, 14., Eduard-Gurk-Park: Benannt nach Hofkammermaler und Kupferstecher Eduard Gurk, geboren 1801 in Wien, verstorben während einer Studienreise 1841 in Jerusalem
- Erich-Auer-Park, 14., Erich-Auer-Park: Benannt nach Kammerschauspieler Erich Auer (1923 bis 2004)
- Ferdinand-Wolf-Park, 14., Ferdinand-Wolf-Park: Benannt nach dem früheren Bürgermeister von Hütteldorf Ferdinand Wolf (1824 bis 1906)
- Franz-Sauer-Park, 14., Franz-Sauer-Park: Benannt nach dem beliebten Seelsorger Pater Franz Sauer (1898 bis 1981), Priesterweihe in Rom 1935, Gründer der Pfarrgemeinde Am Wolfersberg und Bierhäuslberg
- Gustav-Jäger-Park, 14., Gustav-Jäger-Park: Benannt nach dem Physiker und Universitätsprofessor Dr. Gustav Jäger (1865 bis 1938)
- Gustav-Klimt-Park, 14., Gustav-Klimt-Park: Benannt nach dem Jugendstilmaler und Präsidenten der Secession, Gustav Klimt (1862 bis 1918)
- H.C.-Artmann-Park, 14., H.C.-Artmann-Park: Benannt nach dem Dichter und Übersetzer, sowie Träger zahlreicher Auszeichnungen, Hans Carl Artmann (1921 bis 2000)
- Hadikpark: Benannt nach Feldmarschall Andreas Graf Hadik von Futak (1710 bis 1790)
- Heinz-Conrads-Park, 14., Heinz-Conrads-Park: Benannt nach dem Volksschauspieler Heinz Conrads (1913 bis 1986), jahrelanger Autor und Präsentator erfolgreicher Radio- und Fernsehsendungen
- Karl-Terkal-Park, 14., Karl-Terkal-Park: Benannt nach dem Kammersänger (Tenor) und Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper Karl Terkal (1919 bis 1996)
- Grünanlage Lotte-Lenya-Platz, 14., Grünanlage Lotte-Lenya-Platz: Benannt nach der Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und Radiosprecherin bei "Voice of America" Lotte Lenya. Geboren 1898 in Wien, verstorben 1981 in New York City.
- Ludwig-Zatzka-Park, 14., Ludwig-Zatzka-Park: Benannt nach dem Architekten und Wiener Stadtrat Ludwig Zatzka (1857 bis 1925)
- Matzner-Park, 14., Matzner-Park: Benannt nach dem Landesgerichtsrat und Hietzinger Bezirksrichter Josef Matzner (1822 bis 1907)
- Ordeltpark, 14., Ordeltpark: Benannt nach dem Geistlichen Rat und Jugendbildner Ferdinand Ordelt (1836 bis 1908)
- Raimund-Pokorny-Park, 14., Raimund-Pokorny-Park: Benannt nach dem Hausarzt Medizinalrat Dr. Raimund Pokorny (1916 bis 1983)
- Reinlpark, 14., Reinlpark: Benannt nach dem früheren Bürgermeister von Penzing Josef Reinl (1813 bis 1866)
- Steinhofgründe: Benannt nach dem historischen Flurnamen "Am Steinhof"
- Ulmenpark, 14., Ulmenpark: Benannt nach der hiesigen Flurbezeichnung, beziehungsweise Ulmenbäumen.
- Waidhausenpark, 14., Waidhausenpark: Flurname nach dem historischen Weingartenried "Waydhausen", welches bereits 1421 erwähnt wurde.
15. Bezirk
- Auer-Welsbach-Park: Benannt nach dem Chemiker, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Ehrenbürger, Träger des Siemensringes und zahlreicher Orden, Karl Freiherr Auer von Welsbach (1858 bis 1929)
- Braunhirschenpark, 15., Braunhirschenpark: Benannt nach der früher hier befindlichen Ortschaft, die gemeinsam mit Reindorf und Rustendorf, 1891 dem 15. Bezirk zugeordnet wurde
- Dadlerpark, 15., Dadlerpark: Benannt nach dem Pottasche-Erzeuger und Tuchfabrikanten Franz Wenzel Dadler (1760 bis 1835)
- Ernestine-Diwisch-Park, 15., Ernestine-Diwisch-Park: Benannt nach der von der NS-Justiz ermordeten Freiheitskämpferin Ernestine Diwisch (1921 bis 1944)
- Forschneritschpark, 15., Forschneritschpark: Benannt nach dem Wiener Heimatschriftsteller Alfred Forschneritsch (1871 bis 1917)
- Parkanlage Henriettenplatz, 15., Henriettenplatz: Benannt nach der Großgrundbesitzerin und Wohltäterin Henriette Freifrau von Pereira-Arnstein (1780 bis 1859)
- Herklotzpark, 15., Herklotzpark: Benannt nach dem Bürgermeister von Fünfhaus Heinrich Herklotz (1788 bis 1856); Therapiegarten für das nahe geriatrische Zentrum
- Ignaz-Kuranda-Park, 15., Ignaz-Kuranda-Park: Benannt nach dem Politiker, Journalisten, Schriftsteller und Ehrenbürger der Stadt Wien, Dr. Ignaz Kuranda (1811 bis 1884)
- Märzpark: Angelegt 1928, auf dem früheren Schmelzer Friedhof, der die Grabstätte der Gefallenen des März 1848 war
- Parkanlage Moshe-Jahoda-Platz: Benannt nach dem Beamten, Diplomaten und Zeitzeugen Moshe Jahoda, früher wohnhaft in der Geibelgasse 13 (1926 bis 2016)
- Reithofferpark: Benannt nach dem Gummiwarenfabrikant und Erfinder der Kautschukgewebe Johann Nepomuk Reithoffer (1791 bis 1872)
- Rohrauerpark: Benannt nach dem Obmann des Touristenvereins "Die Naturfreunde" Alois Rohrauer (1843 bis 1923)
- Rosa-Barach-Park, 15., Rosa-Barach-Park: Benannt nach der Erzieherin, Schriftstellerin und Journalistin Rosa Barach (1840 bis 1913), welche sich in der Frauenwahlrechtsbewegung engagierte und für umfassende Bildung von Mädchen und Frauen einsetzte.
- Sechshauser Park, 15., Sechshauser Park: Sechs um 1706 erbaute Häuser bildeten den Grundstock der Ortschaften Braunhirschen, Reindorf und Rustendorf. Seit 1891 zum 15. Bezirk gehörend
- Vogelweidpark, 15., Vogelweidpark: Benannt nach dem mittelhochdeutschen Minnesänger und politischen Lyriker Walther von der Vogelweide (1170 bis 1230)
16. Bezirk
- Adele-Jellinek-Park, 16., Johann-Nepomuk-Berger-Platz: Benannt nach der Ottakringer Schriftstellerin Adele Jellinek, geboren 1890. 1938 von den Nazis aus ihrer Wohnung Thaliastraße 93 vertrieben. Verstorben 1943 im Ghetto Theresienstadt.
- Else-Federn-Park, 16., Else-Federn-Park: Benannt nach der Wohltäterin Else Federn (1874 bis 1946)
- Huberpark, 16., Huberpark: Benannt nach dem Gemeinderat und Baumeister Anton Huber (1818 bis 1874), Erbauer der ersten Häuser in der Hubergasse
- Karl-Hodina-Park, 16., Karl-Hodina-Park: Benannt nach dem Ottakringer Musiker, Künstler und Illustrator Professor Karl Hodina (1935 bis 2017)
- Karl-Kantner-Park, 16., Karl-Kantner-Park: Benannt nach dem langjährigen Feuerwehrhauptmann und Obmann der Freiwilligen Feuerwehr Wiens, Karl Kantner (1850 bis 1925)
- Kongreßpark: Angelegt in den Jahren 1927 bis 1928, benannt nach dem Wiener Kongress von 1814/1815
- Leon-Askin-Park, 16. Leon-Askin-Park: Benannt nach dem Schauspieler, Schauspiellehrer, Regisseur, Drehbuchautor und Produzenten Leon Askin; Geboren am 18. September 1907 in Wien als Leo Aschkenasy; verstorben am 3. Juni 2005 ebenda
- aParkanlage Yppenplatz: Benannt nach dem Offizier des österreichisch-niederländischen Militärkontingent Simon Peter Freiherr van Yppen
17. Bezirk
- Adelheid-Popp-Park, 17., Adelheid-Popp-Park: Benannt nach der Politikerin und Journalistin Adelheid Popp (1869 bis 1939).
- Alexander-Lernet-Holenia-Park, 17., Alexander-Lernet-Holenia-Park: Benannt nach dem Dichter Alexander Lernet-Holenia (1897 bis 1976), Träger höchster europäischer Auszeichnungen und der Ehrenmedaille der Stadt Wien
- Christine-Nöstlinger-Park: Benannt nach der Hernalser Schriftstellerin und bedeutenden Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger (1936 bis 2018). Sie erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis, den Österreichischen Staatspreis, sowie den Kinder- & Jugendbuchpreis der Stadt Wien.
- Clemens-Krauss-Park, 17., Clemens-Krauss-Park: Benannt nach dem Dirigenten und Direktor der Wiener Staatsoper Clemens Krauss (1893 bis 1954)
- Diepoldpark, 17., Diepoldpark: Benannt nach Diepoldus aus dem Geschlecht der Herren um Als (1135)
- Parkanlage Dr.-Josef-Resch-Platz, 17., Parkanlage Dr.-Josef-Resch-Platz: Benannt nach dem Sozialpolitiker Hofrat Dr. Josef Resch (1880 bis 1939)
- Frederic-Morton-Park, 17.,Frederic-Morton-Park: Benannt nach dem Hernalser Schriftsteller Frederic Morton (1924 bis 2015), geboren als Fritz Mandelbaum (Thelemangasse). Musste in der NS-Zeit im Alter von 15 Jahren fliehen, lebte bis zu seinem Tod in New York City.
- Fuchupark: Seit 1992 pflegt der Bezirk Hernals intensive freundschaftliche Beziehungen zu Fuchu, einer Stadt in der Präfektur Tokyo. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Partnerschaft im Jahr 2022 erhielt diese Hernalser Grünanlage den Namen Fuchupark.
- Hans-Bock-Park, 17., Hans-Bock-Park: Benannt nach dem Vizebürgermeister und Bürger der Stadt Wien Hans Bock (1914 bis 2002)
- Hermine-Weinreb-Park, 17., Hermine-Weinreb-Park: Benannt nach der Reformpädagogin und Initiatorin der "Schönbrunner Schule" Hermine Weinreb, geborene Herzfelder (1862 bis 1922)
- Josef-Kaderka-Park, 17., Josef-Kaderka-Park: Benannt nach Josef "Pepi" Kaderka (1910 bis 1993); Musiker und Textdichter zahlreicher Wienerlieder, unter anderem "Der Dornbacher Pfarrer steckt aus"
- Moriz-Mayer-Park, 17., Moriz-Mayer-Park: Benannt nach dem Komponisten und Textautor von Wienerliedern Moriz Mayer (1884 bis 1941)
- Park der Freiheit, 17., Park der Freiheit: In Gedenken an jene Menschen, die vom Faschismus verfolgt wurden und/oder im Widerstand dagegen kämpften
- Schrammelpark, 17., Schrammelpark: Benannt nach den Wiener Volksmusikern des "Schrammelquartetts", den Brüdern Johann (1850 bis 1893) und Josef (1852 bis 1895) Schrammel sowie Anton Strohmayer (1848 bis 1937) und Georg Dänzer (1848 bis 1893)
- Schwarzenbergpark: Ursprünglich im Besitz des irischen Grafen Lacy. Dieser legte Park und Hameau an, welcher später von der Adelsfamilie Schwarzenberg übernommen wurde. 1957 kam der Park in den Besitz der MA 49.
18. Bezirk
- Albert-Dub-Park: Benannt nach dem Großgrundbesitzer und Industriellen Albert Dub (1841 bis 1908), der diesen Grund zum Bau der Kirche und der Parkanlage stiftete; Stiftungsurkunde von 1887: "Zur Verschönerung von Gersthof"
- Anton-Baumann-Park: Benannt nach dem Kaiserlichen Rat und Bezirksvorsteher von Währing Anton Baumann (1848 bis 1926)
- Ebner-Eschenbach-Park: Benannt nach der österreichischen Erzählerin Freifrau von Marie Ebner-Eschenbach; geboren 1830 in Mähren, gestorben 1916 in Wien
- Gerda-Lerner-Park, 18., Gerda-Lerner-Park: Benannt nach Gerda Lerner (1920 bis 2013), erste Historikerin welche zu einem frauengeschichtlichen Thema promovierte, Mitbegründerin der "National US-Organization for Women", Jüdin und Antifaschistin.
- Joseph-Kainz-Park, 18., Joseph-Kainz-Park: Parkbenennung 1931, nach dem k. & k. Hofschauspieler und berühmten Charakterdarsteller (unter anderem von Hamlet, Richard II und Don Carlos), Josef Gottfried Ignaz Kainz (1858 bis 1910)
- Leopold-Rosenmayr-Park, 18., Leopold-Rosenmayr-Park: Benannt nach dem Währinger Bezirksrat Leopold Rosenmayr; Beteiligung am Wiederaufbau der Johann-Nepomuk-Kapelle (1900 bis 1981)
- Norbert-Liebermann-Park, 18. Norbert-Liebermann-Park: Benannt nach dem Gründer des Vereins der Versicherungsangestellten und Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, Norbert Liebermann (1881 bis 1959)
- Pötzleinsdorfer-Schloßpark: Angelegt Anfang des 19.Jahrhunderts von Konrad Rosenthal, als privater Landschaftspark des Bankiers Johann Heinrich Freiherr von Geymüller; der Stadt Wien 1934 testamentarisch vermacht
- Schubertpark Währing: Errichtet 1925 auf dem Gelände des ehemaligen Währinger Ortsfriedhofes; ehemalige Begräbnisstätten von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Franz Grillparzer und Johann Nestroy
- Türkenschanzpark: Angelegt 1885 bis 1888 auf Initiative und mit finanziellen Mitteln der Bürger seiner Umgebung; 1908 bis 1910 von der Stadt Wien auf die heutige Größe erweitert; die Anhöhe des späteren Türkenschanzparks wurde 1683 von den Türken hartnäckig verteidigt.
- Vilma-Degischer-Park, 18., Vilma-Degischer-Park: Benannt nach der Kammerschauspielerin Vilma Degischer (1911 bis 1992); Trägerin zahlreicher Ehrungen und Auszeichnungen für Verdienste um das Wiener Theater- und Kulturleben
- Währinger Park: Angelegt im Jahr 1923 auf der Fläche des ehemaligen Währinger Allgemeinen Friedhofes; Begräbnisstätten von Karl Ritter von Ghega, Ludwig Graf von Cobenzl und Friedrich von Gentz
19. Bezirk
- Alfred-Auer-Park, 19., Alfred-Auer-Park: Benannt nach dem langjährigen Wiener Stadtgartendirektor Ing. Alfred Auer, Präsident der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft (1922 bis 2002)
- Anna-Ehm-Park, 19., Anna-Ehm-Park: Benannt nach der Pädagogin und Leiterin der Neulandschulen Anna Ehm (1903 bis1963)
- Dr.-Meißner-Park, 19., Dr.-Meißner-Park: Benannt nach dem Schriftsteller und Rechtsanwalt Dr. Leopold Florian Meißner (1835 bis 1895)
- Franz-Hengl-Park, 19., Franz-Hengl-Park: Benannt nach dem Weinhauer und Präsidenten der Wiener Landwirtschaftskammer DI Dr. Franz Hengl
- Franz-Mayer-Park, 19., Franz-Mayer-Park: Benannt nach dem Weinhauer Ökonomierat Franz Mayer (1928 bis 2011), Doyen des Wiener Weinbaus. Präsident der Landwirtschaftskammer Wien (1995 bis 2003)
- Hayekpark, 19., Hayekpark: Benannt nach dem Nationalökonom Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft Friedrich August von Hayek (1899 bis 1992)
- Heiligenstädterpark: Benannt nach der früheren Vorortgemeinde Heiligenstadt; 1977 wurden Teile des ehemaligen botanischen Gartens und der Orchideenzucht von Freiherr Nathaniel Mayer Anselm von Rothschild (1836 bis 1905) in den Park miteinbezogen
- Hilde-Spiel-Park, 19., Hilde-Spiel-Park: Benannt nach der Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin Hilde Spiel (1911 bis 1990)
- Hugo-Wolf-Park: Benannt nach dem Komponisten Hugo Wolf (1860 bis 1903)
- Karl-Fellinger-Park: Benannt nach Universitätsprofessor DDr. Karl Fellinger, Vorstand der 2. Medizinischen Universitätsklinik, Präsident des Obersten Sanitätsrates, Rektor Magnifizenz der Universität Wien, Präsident des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz (1904 bis 2000)
- Pfarrer-Mitschke-Park, 19., Pfarrer-Mitschke-Park: Benannt nach dem beliebten Kaplan und Pfarrer der Pfarrgemeinde Nußdorf, Eduard Gustav Mitschke (1878 bis 1959)
- Pisecpark, 19., Pisecpark: Benannt nach dem Bundesrat, Unternehmer und Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments in Strassburg Kommerzialrat Dkfm. Dr. Karl Pisec (1925 bis 2009)
- Puchweinpark, 19., Puchweinpark: Benannt nach langjährigen Pfarrer der Pfarre Sievering Bertrand Georg Puchwein (1924 bis 2005)
- Raimund-Zoder-Park: Benannt nach dem Volkslied- und Tanzforscher sowie Autor zahlreicher diesbezüglicher Bücher, Raimund Zoder (1882 bis 1963)
- Richard-Eybner-Park: Benannt nach dem beliebten Volksschauspieler, Kabarettisten, Raimund- und Nestroydarsteller Richard Eybner (1896 bis 1986); Burgtheaterschauspieler und Träger des Raimundringes
- Rothschildgarten, 19., Rothschildgarten: Benannt nach dem früher hier befindlichen Garten der Familie Rothschild.
- Rudolf-Grünwald-Park, 19., Püchlgasse/Sportplatz Hohe Warte: Benannt nach dem Pferdehändler und Sektionsleiter Fußball Rudolf Grünwald, ermordet 1942 in Maly Trostinec.
- Saarpark, 19., Saarpark: Benannt nach dem österreichischen Erzähler und Lyriker Ferdinand von Saar (1833 bis 1906)
- Setagayapark: Benannt nach Setagaya, einem Stadtteil von Tokio, seit 1984 Schwesterbezirk von Döbling; Planung und künstlerische Gestaltung dieses japanischen Gartens durch Ken Nakajima
- Strauß-Lanner-Park: Benannt nach den beiden Wiener Walzerkomponisten Johann Strauß Vater (1804 bis 1848) und Joseph Lanner (1801 bis 1843)
- Wertheimsteinpark: Angelegt 1830 als Privatgarten; 1908 von der Eigentümerin Franziska von Wertheimstein der Stadt Wien testamentarisch vermacht
- Wilfanpark, 19., Wilfanpark: Benannt nach dem Bildhauer Mag. Hubert Ludwig Maria Wilfan (1922 bis 2007)
- Zeßner-Spitzenberg-Park, 19., Zeßner-Spitzenberg-Park: Benannt nach dem Juristen Hans Karl Zeßner-Spitzenberg, einer der ersten österreichischen Opfer im KZ Dachau (1885 bis 1938)
20. Bezirk
- Allerheiligenpark, 20., Allerheiligenpark: Benannt nach der 1945 zerstörten und nicht mehr errichteten Allerheiligenkirche; das Gelände entstand durch Gewinnung von Neuland nach der Donauregulierung um 1870; Parkeröffnung 1908
- Anton-Kummerer-Park, 20., Anton-Kummerer-Park: Benannt nach dem katholischen Seelsorger in der Brigittenau, Religionsprofessor und Priester, DDr. Anton Kummerer (1908 bis 1990)
- Brigittapark, 20., Brigittapark: Benannt nach der Pfarrkirche "Zur heiligen Brigitta"; die heilige Brigitta lebte 1302 bis 1372 und entstammte dem schwedischen Königshaus
- Forsthauspark, 20., Forsthauspark: Benannt nach dem Forsthaus, welches den Jäger*innen und Förster*innen der ehemaligen Brigitta-Au als Quartier diente
- Hugo-Gottschlich-Park, 20., Hugo-Gottschlich-Park: Benannt nach dem Ensemblemitglied am Volkstheater und Theater in der Josefstadt, Burgtheatermitglied sowie Raimund- und Nestroydarsteller, Hugo Gottschlich (1905 bis 1984)
- Jakob-Winter-Park, 20., Jakob-Winter-Park: Benannt nach dem Brigittenauer Ortsrichter Jakob Winter (1804 bis 1855).
- Mortarapark: In Erinnerung an den Sieg der Österreicher unter Erzherzog Albrecht in Mortara; wurde im Zuge der Donauregulierung 1849 errichtet
- Sachsenpark: Benannt nach den Sächsischen Truppen, die hier als Verbündete Österreichs nach der Schlacht von Königgrätz (1866) lagerten
21. Bezirk
- Alma-Rosé-Park, 21., Grellgasse 6A: Benannt nach der Wiener Violinistin Alma Rosé, geboren 1906 in Wien, verstorben 1944 im KZ Auschwitz.
- Alois-Heidel-Park, 21., Alois-Heidel-Park: Benannt nach dem Bildhauer und Mitglied der Wiener Secession, Alois Heidel (1915 bis 1990)
- Denglerpark: Benannt nach der Brauereifamilie Johann, Anton und Rudolf Dengler (1781 bis 1937)
- Donauschwabenpark, 21., Donauschwabenpark: Benannt nach den Siedlerinnen und Siedlern aus verschiedenen deutschsprachigen Gebieten an der mittleren Donau
- Dragonerhäufel, 21., Parkanlage Dragonerhäufel: Benannt nach leichten Reitertruppen, welche sich in den napoleonischen Kriegen 1809 bewährten
- Floridsdorfer Aupark: Benannt nach den früher hier befindlichen ausgedehnten Donauauen
- Franz-Polly-Park, 21., Franz-Polly-Park: Benannt nach dem langjährigen Leiter des Floridsdorfer Bezirksmuseums, Franz Polly (1902 bis 1990)
- Freiligrathpark: Benannt 1919, nach dem deutschen Dichter Ferdinand Freiligrath (1810 bis 1876); volkstümliche Bezeichnung dieser Parkanlage "Gruam"
- Friessneggpark, 21., Friessneggpark: Benannt nach dem Ehepaar Anna und Ludwig Friessnegg, welches während des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter mit Lebensmittel und Kleider versorgte, sowie eine ungarische Jüdin versteckte; (Anna Friessnegg 1899 bis 1965, Ludwig Friessnegg 1897 bis 1966)
- Grete und Otto-Ascher-Park, 21., Grete und Otto-Ascher-Park: Benannt nach dem jüdischen Ehepaar Ascher, welches in die Schweiz emigrierte und nach 1945 nach Österreich zurück kam
- Hans-Hirsch-Park, 21., Hans-Hirsch-Park: Benannt nach dem Vorstand des Institutes für österreichische Geschichtsforschung, Dr. Hans Hirsch (1878 bis 1940)
- Hans-Smital-Park, 21., Hans-Smital-Park: Benannt nach dem Hauptschuldirektor und Verfasser der Heimatgeschichte Floridsdorfs, Hans Smital (1860 bis 1935)
- Hedwig-und-Johann-Schneider-Park, 21., Hedwig-und-Johann-Schneider-Park: Benannt nach Widerstandskämpfern, welche wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" 1942 hingerichtet wurden
- Heisspark, 21., Heisspark: Benannt nach dem Professor der Akademie der bildenden Künste Wien, dem "Vater der Donauinsel" und städtebaulichen Berater der UNO-City, Ernst Heiss (1929 bis 1991)
- Helma-Pavlis-Park, 21., Helma-Pavlis-Park: Benannt nach der beliebten Strebersdorfer Volksschuldirektorin Helma Pavlis (1933 bis 1985)
- Josef-Grössing-Park, 21., Josef-Grössing-Park: Benannt nach dem einzigen Kind einer Schattendorfer Eisenbahnerfamilie, welches bei einer Demonstration der Sozialdemokraten von rechtsradikalen "Frontkämpfern" 1927 als Achtjähriger erschossen wurde
- Joseph-Samuel-Bloch-Park, 21., Joseph-Samuel-Bloch-Park: Benannt nach dem Oberrabbiner von Floridsdorf, Abgeordneter im Österreichischen Reichsrat und Gelehrten Dr. Joseph Samuel Bloch (1850 bis 1923)
- Karl-Brunner-Park, 21., Karl-Brunner-Park: Benannt nach dem Schuldirektor und Ehrenbürger von Stammersdorf, Karl Brunner; geboren 1867 in Oberhaid/Böhmerwald, gestorben 1955 in Stammersdorf
- Karl-Seidl-Park, 21., Karl-Seidl-Park: Benannt nach dem Gastwirt, Musiker und Begründer der Leopoldauer Blaskapelle Karl Seidl (1905 bis 1971)
- Lagerwiese Angelibad, 21., Angelibad: Benannt nach Gemeinderat Hans Angeli; geboren 1859 in Südtirol, verstorben 1925 in Wien
- Marie-Schuller-Park, 21., Marie-Schuller-Park: Benannt nach der Gemeinderätin und Begründerin des Arbeiter-Samariterbundes Marie Schuller (1863 bis 1944)
- Paul-Hock-Park: Benannt nach dem ersten Floridsdorfer Bezirkshauptmann, Baron Dr. Paul Hock (1857 bis 1924)
- Reinbergerpark, 21., Reinbergerpark: Benannt nach dem Gründungsmitglied der "3 Spitzbuben" und der "Stehaufmandln" Helmut Reinberger (1931 bis 2011)
- Schulbrüderpark, 21., Schulbrüderpark: Benannt nach dem Orden der Schulbrüder; vom heiligen Johannes De La Salle 1680 in Reims gegründet, wirken sie seit 1857 in Wien und seit 1886 in Strebersdorf. Zurzeit sind sie in achtzig Ländern der Erde, in allen Bereichen der humanitären und religiösen Bildung der Jugend tätig.
- Schweiglpark, 21., Schweiglpark: Benannt nach dem Kaufmann Karl Schweigl (1895 bis 1966)
- Parkanlage Bahnhofplatz, 21., Parkanlage Bahnhofplatz: Benannt nach dem früher hier befindlichen Stammersdorfer Bahnhof
- Teresa-Tauscher-Park, 21., Teresa-Tauscher-Park: Benannt nach der Stifterin der Ordensgemeinschaft "Karmeliterinnen vom göttlichen Herzen Jesu" und Gründerin von Heimen für arme Kinder, Mutter Maria Teresa, geborene Anna Maria Tauscher (1855 bis 1938)
- Tora-San-Park: Parkbenennung 2009, anlässlich des 20. Jubiläums der Filmaufnahmen zu "Tora-San in Wien" (Hauptdarsteller Kiyoshi Atsumi, Regie Yoji Yamada), dem einzigen im Ausland (Strebersdorf) gedrehten Film einer Reihe aus 48 Spielfilmen; Der Film wurde aufgrund des von den Bezirksvorstehern Takeo Kohinata und Kurt Landsmann am 2. November 1987 abgeschlossenen Freundschaftsvertrages zwischen Tokyo-Katsushika und Wien-Floridsdorf realisiert.
- Wasserpark: Angelegt 1928 nach Plänen des Stadtgartendirektors Fritz Kratochwjle; damit wurde eine Fläche saniert, die seit der Donauregulierung 1875 verödet war.
22. Bezirk
- Astrid-Lindgren-Park, 22., Astrid-Lindgren-Park: Benannt nach der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren (1907 bis 2002)
- Bill-Grah-Park, 22., Bill-Grah-Park: Benannt nach dem Pianisten und Vibraphonisten Bill Grah (1928 bis 1996); Der gebürtige Kölner lebte seit 1955 ständig in Wien und jammte in unzähligen Sessions mit allen Jazzgrößen der USA und Europas.
- Cholewkapark, 22., Cholewkapark: Benannt nach dem Obmann der Kinderfreunde in Kaisermühlen und Gewerkschaftsfunktionär Ladislaus Cholewka (1910 bis 1970)
- Donaupark: Angelegt in den Jahren 1960 bis 1964 als Wiener Internationale Gartenschau
- Elinor-Ostrom-Park: Benannt nach der Nobelpreisträgerin, US-Politikwissenschafterin und führenden Forscherin für Umweltökonomie Elinor Ostrom (1933 bis 2012)
- Gusti-Wolf-Park, 22., Gusti-Wolf-Park: Benannt nach der Kammerschauspielerin Augustine Hermine Zenzen (Gusti Wolf), 1912 bis 2007
- Hannah-Arendt-Park: Benannt nach der Philosophin und Publizistin Professorin Hannah Arendt (1906 bis 1975)
- Hans-Hass-Park, 22., Hans-Hass-Park: Benannt nach Wiener Zoologen, Meeresforscher und Umweltschützer Hans Heinrich Julius Hass (1919 bis 2013)
- Hirschstettner Aupark: Benannt zur Wahrung des Ortsnamens, der urkundlich als "Herstetten" im Jahr 1158 erwähnt wurde
- Ingeborg-Bachmann-Park: Benannt nach der österreichischen Lyrikerin Dr.in Ingeborg Bachmann (1926 bis 1973), die unter anderem "Die Geheimnisse der Prinzessin von Kagran" schrieb
- Jakob-Bindel-Park, 22., Jakob-Bindel-Park: Benannt nach dem Verleger, Ehrenvorsitzenden der Wiener Kinderfreunde, Ehrenmitglied des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels, Träger der Viktor-Adler-Plakette, Kommerzialrat Jakob Bindel (1901 bis 1992)
- Jakob-Rosenfeld-Park: Benannt nach dem China-Arzt und Humanisten Dr. Jakob Rosenfeld (1903 bis 1952), der in Wien und China gelebt und in der Rudolfstiftung wichtige Jahre verbracht hat
- Jazzpark Essling, 22., Jazzpark Essling: Im Esslinger "Jazzviertel" gelegen
- Kirschblütenpark, 22., Kirschblütenpark: Benannt nach dem japanischen Zierkirschenbaum, traditioneller Bestandteil des japanischen Gartens; Donaustadt ist seit 1996 Partner von Arakawa, einem Stadtteil von Tokio.
- Ladinigpark, 22., Ladinigpark: Benannt nach Gernot Ladinig (1959 bis 2003), Leiter des Schutzwasserbaus für die Wiener Gewässer. Er engagierte sich außerordentlich und erfolgreich für die nachhaltige Verbesserung der Wasserqualität der Alten Donau
- Lumbyepark: Benannt nach dem Komponist Hans Christian Lumbye (1810 bis 1874)
- Madame-d´Ora-Park, 22., Madame-d´Ora-Park: Benannt nach der Fotografin Madame d´Ora, geborene Dora Philippine Kallmus (1881 bis 1963).
- Otto-Affenzeller-Park, 22., Otto-Affenzeller-Park: Benannt nach dem Donaustädter Bezirkspolitiker Otto Affenzeller (1947 bis 2006), der maßgeblich zur Errichtung dieses Parks beitrug
- Pippi-Langstrumpf-Park, 22., Pippi-Langstrumpf-Park: Benannt nach dem "stärksten Mädchen der Welt", der Kinderbuchheldin von Autorin Astrid Lindgren
- Stadlauer Bahnhofspark, 22., Stadlauer Bahnhofspark: Benannt nach dem von 1870 bis 2010 gegenüber befindlichen Bahnhof Stadlau
- Trygve-Lie-Park, 22., Trygve-Lie-Park: Benannt nach dem norwegischen und ersten, von 1946 bis 1953 amtierenden UN-Generalsekretär Trygve Lie (1896 bis 1968)
- Yella-Hertzka-Park: Benannt nach der Gärtnerin, Schulgründerin und Frauenrechtlerin Yella Hertzka, geborene Fuchs (1873 bis 1948)
23. Bezirk
- Bertha-Neumann-Park, 23., Bertha-Neumann-Park: Benannt nach Dr.in Bertha Neumann, eine der ersten Doktorandinnen in Staatswissenschaft, geboren 1893 in Liesing, ermordet 1944 in Auschwitz.
- Bruno-Morpurgo-Park, 23., Bruno-Morpurgo-Park: Benannt nach dem Komponisten Bruno Morpurgo (1875 bis 1917)
- Dr. Rudolf-Hatschek-Park, 23., Dr. Rudolf-Hatschek-Park: Benannt nach dem Arzt Dr. Rudolf Hatschek (1874 bis 1939), Opfer des Faschismus
- Draschepark: Benannt nach dem Großindustriellen und Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Unter-Meidling, Heinrich Ritter von Drasche (1811 bis 1880)
- Druk-Yul-Park: Das asiatische Himalaya-Königreich Bhutan heißt in seiner Landessprache Druk Yul - Land des Donnerdrachens.
- Engelbert-Schliemann-Park, 23., Engelbert-Schliemann-Park: Benannt nach dem ehemaligen Ortsvorsteher von Rodaun, Engelbert Schliemann (1877 bis 1955)
- Fridtjof-Nansen-Park, 23., Fridtjof-Nansen-Park: Benannt nach dem norwegischen Hochkommissar des Völkerbundes für Flüchtlingsfragen, Friedensnobelpreisträger, Polarforscher und Zoologen Fridtjof Nansen (1861 bis 1930); Das Nansen-Denkmal wurde vom Wiener Bildhauer Hubert Wilfan gestaltet.
- Friedrich-Khek-Anlage, 23., Friedrich-Khek-Anlage: Benannt nach dem Bürgermeister von Liesing Friedrich Khek (1874 bis 1950). Unter dieser Gartenanlage befinden sich die Grundmauern der Servatiuskirche, welche 1944 bei einem Luftangriff zerstört wurde
- Hans-Dunkl-Park, 23., Hans-Dunkl-Park: Benannt nach dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter Johann Dunkl junior (1917 bis 1991)
- Hedy-Wunsch-Park, 23., Hedy-Wunsch-Park: Benannt nach der österreichischen Staatsmeisterin im Tischtennis Hedwig Stephanie Wunsch (1934 bis 2016)
- Herbert-Mayr-Park, 23., Herbert-Mayr-Park: Benannt nach dem Träger Goldener Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und des Landes Wien, Herbert Mayr (1909 bis 1984)
- Inzersdorfer Schubertpark, 23., Inzersdorfer Schubertpark: Benannt nach Franz Schubert, Wiener Komponist zahlreicher Sinfonien, Messen, Lieder, sowie Opern, Chöre, Kammer- und Bühnenmusik
- Josef-Schoiswohl-Park, 23., Josef-Schoiswohl-Park: Benannt nach dem Diözesanbischof von Graz-Seckau, ehemaligen Pfarrer von St. Erhard in Mauer und Dechant des Dekanates Liesing Doktor Josef Schoiswohl (1901 bis 1991)
- Margarete-Ottillinger-Park, 23., Margarete-Ottillinger-Park: Benannt nach Dkff. Dr.in Kommerzialrätin Handelswissenschafterin Wirtschaftsmanagerin Mäzenin Margarete Ottillinger (1919 bis 1992), welche sich jahrelang in sowjetischer Gefangenschaft befand.
- Maurer Schubertpark, 23., Maurer Schubertpark: Benannt nach Franz Schubert, Wiener Komponist zahlreicher Sinfonien, Messen, Lieder, sowie Opern, Chöre, Kammer- und Bühnenmusik
- Mayer-von-Rosenau-Park, 23., Mayer-von-Rosenau-Park: Benannt nach dem Lehrer und Historiker David Silvester Mayer von Rosenau (1851 bis 1943)
- Michael-Bausback-Park, 23., Michael-Bausback-Park: Benannt nach dem Atzgersdorfer Ortsrichter Michael Bausback (1756 bis 1831)
- Ölzeltpark, 23., Ölzeltpark: Benannt nach dem k. & k. Hof- und Stadtbaumeister Anton Ölzelt, Ritter von Newin (1817 bis 1875)
- PaN-Park: Benannt nach dem "Partner aller Nationen" - dem Dachverband aller österreichischen-ausländischen Gesellschaften
- Rathauspark (Mauer), 23., Rathauspark (Mauer): Benannt nach dem Rathaus des ehemalig selbstständigen Ortes Mauer
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