Publikationsreihe "Frauen.Wissen.Wien."
- Feministische Publikationsreihe des Frauenservice Wien (MA 57) seit 2014
- Inhalt: Aktuelle frauenpolitische Debatten sowie vergangene Konferenzen und Schwerpunkte des Frauenservice Wien
- Alle Ausgaben stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.
- Ausgewählte Beiträge der Nr. 12 gibt es auch als Texte in Leichter Lesen sowie als ÖGS-Videos.
- Die gedruckten Ausgaben der Nr. 2 bis Nr. 15 können Sie einzeln oder im Abonnement über das Frauenservice Wien bestellen:
- Per E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@ma57.wien.gv.at oder
- Im Broschürenbestellservice
Nr. 1: Der Wiener Frauenpreis - Frauen sichtbar machen
Die Erstausgabe von Frauen.Wissen.Wien erschien zur Verleihung des 13. Wiener Frauenpreises am 3. Dezember 2014. In dieser Ausgabe wurden alle bisherigen 27 Frauenpreisträgerinnen porträtiert. Seither wurde der Wiener Frauenpreis an 20 weitere Frauen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit in unterschiedlichen Lebensbereichen einsetzen und Außergewöhnliches geleistet haben, vergeben. In der 5. Auflage, die nur online erscheint, finden sich die Porträts aller 48 Preisträgerinnen von A wie Verena Altenberger (Preisträgerin 2022/Kategorie: Schauspiel) bis Z wie Astrid Zimmermann (Preisträgerin 2017/Kategorie: Medien).
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 1: 800 KB PDF
Nr. 2: Trotz Arbeit arm - Frauen und Segregation am Arbeitsmarkt
Die 2. Ausgabe widmet sich dem frauenpolitisch wichtigen Thema Working Poor. Die Ausgabe versammelt einen Rückblick auf die Enquete "Arm trotz Arbeit? Working Poor, Frauen und Demokratie", die das Frauenservice gemeinsam mit der Arbeiterkammer Wien am Equal Pay Day 2014 veranstaltet hat. Außerdem enthalten: eine Studie zur geschlechtlichen Trennung am Arbeitsmarkt von Andrea Leitner und Anna Dibiasi, IHS.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 2: 2,4 MB PDF
Nr. 3: "Die Wohnung ist nur eine Schutzdecke…" - Wohnungslosigkeit von Frauen in Wien
Die 3. Ausgabe widmet sich dem Thema "prekäres Wohnen" aus frauenpolitischer Perspektive. Im 1. Teil gibt es eine Studie der Wissenschafterin Marie-Noelle Yazdanpanah, die die historische Entwicklung von Wohnverhältnissen und vor allem Wohnungslosigkeit von Frauen in Wien beleuchtet. Im 2. Teil steht ein Beitrag von Irene Bauer, Mitarbeiterin des Fonds Soziales Wien, in dem die zahlreichen Angebote für wohnungslose Frauen skizziert werden.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 3: 6,3 MB PDF
Nr. 4: "Bild.macht - Sexismus in der Werbung. Analysen & Strategien"
Die 4. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien" besteht aus Artikeln von Expertinnen und Fotos der Ausstellung "Reclaiming Gestures" von Lena Rosa Händle, die sich mit dem Thema künstlerisch auseinandergesetzt hat. Weiters enthält die Ausgabe eine Kurzversion des Kriterienkatalogs, was sexistische Werbung ist, sowie Tipps, was bei der Einrichtung einer eigenen Watchgroup zu beachten ist und wie Frauen auch als Einzelpersonen aktiv werden können.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 4: 2 MB PDF
Nr. 5: "Partizipation: Herausforderung und Potenzial"
Partizipation umfasst die Teilnahme und Teilhabe an der Gesellschaft sowie ihren Entscheidungsprozessen. Partizipation und Partizipationsmöglichkeiten erweitern persönliche Handlungsspielräume und tragen dazu bei, auch auf gesellschaftlicher Ebene Machtunterschiede zu verkleinern. Partizipation heißt auch gleichberechtigtes Teilhaben - an Bildung, Einkommen, Wohnqualität oder bei Freizeitangeboten. In der 5. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien" wird das Augenmerk auf Partizipation und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe für Wienerinnen mit Migrationshintergrund gelegt sowie aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 5: 2 MB PDF
Nr. 6: "Bewegte Geschichten - Von kämpfenden, rennenden und schwitzenden Frauen"
Sporttreibende Frauen sind heute keine Besonderheit mehr. Auf der Zielgeraden zur Gleichberechtigung auf allen Ebenen des Sports mussten und müssen Frauen dennoch viele Hürden überwinden. Die 6. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien" widmet sich daher ganz dem Sport und versammelt Beiträge zur Geschichte sportlicher Frauen, über Fußballerinnen und Frauen auf Fahrrädern sowie Frauen beim Boxen. Auch der Zugang von Frauen zu neueren Sportarten wie Bodybuilding und queer-feministischen Sportarten wie Roller Derby werden in dieser Ausgabe behandelt.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 6: 1 MB PDF
Nr. 7: "#meToo - Die Debatte aus österreichischer Perspektive"
Die #meToo-Bewegung startete unter dem gleichnamigen Hashtag ab Mitte Oktober 2017 im Zuge des Harvey Weinstein-Skandals. Unter dem Hashtag kommentierten daraufhin Frauen - Prominente wie Bürgerinnen - millionenfach, welche Formen von Übergriffen, sexistischen Verhaltensweisen bis hin zu sexualisierter Gewalt sie erfahren mussten. Die Verbreitung in den sozialen Netzwerken führte dazu, dass in vielen Ländern eine Diskussion über Grenzüberschreitungen entstand. In der 7. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien" geht es um eine genauere Betrachtung der #metoo-Debatte - mit einem Blick auf internationale Geschehnisse, aber auch darüber, wie in Wien und Österreich mit sexueller Belästigung umgegangen wird.
Frauen. Wissen. Wien., Ausgabe 7: 1,3 MB PDF
Nr. 8: "Pro- statt Anti-Feminismus"
Im Jahr 2017 startete das Netzwerk "Pro- statt Anti-Feminismus" des Frauenservice der Stadt Wien, das aktuelle Themen aufgreift und beleuchtet. Die Errungenschaften des Feminismus werden immer wieder angegriffen und herausgefordert, solange Frauen gesellschaftlich nicht mit Männern gleichgestellt sind. Unter welchem Deckmantel antifeministische Tendenzen zu bemerken sind und wie damit Politik gemacht wird, beleuchtet die 8. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien".
Frauen. Wissen. Wien., Ausgabe 8: 1 MB PDF
Nr. 9: "Schwangerschaftsabbruch im gesellschaftlichen Diskurs"
In der 9. Ausgabe von "Frauen.Wissen.Wien" geht es um das Thema Schwangerschaftsabbruch und den gesellschaftlichen Diskurs, der dazu geführt wird.
Frauen. Wissen. Wien., Ausgabe 9: 800 KB PDF
Nr. 10: "Klima & Geschlecht - Warum Klima(politik) gender-relevant ist"
Der Klimawandel geht uns alle an, doch ist Klima(politik) auch genderrelevant? Genau dieser Frage widmet sich die 10. Ausgabe der Publikationsreihe "Frauen.Wissen.Wien." unter dem Motto "Klima & Geschlecht". Ziel ist es, die Diskussion über Klima aus einem weiblichen Blickwinkel zu öffnen.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 10: 1 MB PDF
Nr. 11: "Gewalt gegen Frauen hat System"
Wien hat ein dichtes Gewaltschutznetz. Trotzdem erleben Frauen zu viel Gewalt. Debatten, die auch medial geführt werden, zeigen auf, wie präsent Gewalt im Leben von vielen Frauen ist. Die 11. Ausgabe von Frauen.Wissen.Wien. nimmt die Täter in den Blick und verliert dabei die Opfer nicht aus den Augen.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 11: 400 KB PDF
Nr. 12: "Was uns behindert - Über Teilhabe und Sichtbarkeit von Frauen mit Behinderungen in Wien"
Frauen mit Behinderungen beziehungsweise gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben nicht nur mit den unmittelbaren Folgen ihrer Behinderung(en) zu kämpfen. Als Frauen sind sie zudem noch von vielfältigen Formen geschlechtsspezifischer Diskriminierungen betroffen. Die 12. Ausgabe von Frauen.Wissen.Wien lässt verschiedene Frauen mit (und ohne) Behinderungen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu Wort kommen und stellt unterschiedliche Aspekte der Vernetzung, der Selbstermächtigung und des Empowerments dar.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 12: 1 MB PDF
Inhalte in Leichter Lesen
Ausgewählte Beiträge der Ausgabe Nr. 12 sind auch in Leichter Lesen verfügbar:
- "Wir fordern Platz" von Heidemarie Egger in Leichter Lesen
- "Diese Sprache macht uns sichtbar" von Verena Krausneker in Leichter Lesen
- "Ein Rot, das sich schön anfühlt" von Gabu Heindl in Leichter Lesen
- "Nach der Krise ist vor der Krise" von Manuela Lanzinger in Leichter Lesen
- "Wir wissen, was wir wollen!" von Elisabeth Udl in Leichter Lesen
- "Vielfältige Allianzen" von Elisabeth Magdlener in Leichter Lesen
Inhalte als ÖGS-Videos
Ausgewählte Beiträge der Ausgabe Nr. 12 sind auch als Videos in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) auf YouTube verfügbar:
- "Wir fordern Platz" von Heidemarie Egger als ÖGS-Video
- "Diese Sprache macht uns sichtbar" von Verena Krausneker als ÖGS-Video
- "Ein Rot, das sich schön anfühlt" von Gabu Heindl als ÖGS-Video
- "Nach der Krise ist vor der Krise" von Manuela Lanzinger als ÖGS-Video
- "Wir wissen, was wir wollen!" von Elisabeth Udl als ÖGS-Video
- "Vielfältige Allianzen" von Elisabeth Magdlener als ÖGS-Video
Nr. 13: "Digitalisierung? Gendergerecht!"
Digitalisierung ist nicht automatisch gendergerecht, sondern eine sozial und politisch gestaltbare Entwicklung. Die 13. Ausgabe von Frauen.Wissen.Wien. widmet sich dem Thema Frauen und Digitalisierung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ziel ist es, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die Geschlechtergleichstellung zu beleuchten und die Debatten um Frauenperspektiven zu erweitern.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 13: 1 MB PDF
Online-Diskussion: "Digitalisierung als Chance oder Herausforderung" (Youtube)
Nr. 14: Festschrift zum 30-jährigen Jubiläum des Frauenservice der Stadt Wien (MA 57)
1991 wurde die Gründung des Frauenservice Wien als Frauenbüro im Gemeinderat beschlossen. Seitdem hat sich viel getan. Abteilungsleiterin Dr.in Marion Gebhart reflektiert darüber, was bereits erreicht wurde. Eine Zeitleiste konkretisiert, was unter anderem passiert ist. Marlene Streeruwitz entwirft eine Utopie, was noch zu erreichen ist. Außerdem lernen Sie ausgewählte Mitarbeiterinnen besser kennen und erhalten einen kleinen Blick hinter die Kulissen von Österreichs größter Frauenabteilung.
Frauen.Wissen.Wien., Ausgabe 14: 2,6 MB PDF
Nr. 15: "Frauen*Musik: Wer.Macht.Musik?"
Es werden die Verbindung zwischen Geschlecht, Machtverhältnissen und Musik erkundet und die Herausforderungen und Chancen, mit denen Frauen* in der Musikindustrie konfrontiert sind, beleuchtet. Der Fokus liegt vor allem auch auf der Diskriminierung, die Frauen in diesem Bereich erfahren und auf den Machtstrukturen und -systemen, die diese Diskriminierungen tragen. Die Beiträge wurden allesamt von Frauen* (Musiker*innen, Musikwissenschafter*innen, Kulturarbeiter*Innen) verfasst, die gegen diese Machtverhältnisse ankämpfen und ihre Stimme in der Musikbranche erheben.
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