Mitschrift
Ulrike Volk, MA 48: "Wir befinden uns hier auf einem der 18 Wiener Mistplätze, auf dem Mistplatz Rinterzelt. Der ist ganz speziell, weil der hat auch sonntags geöffnet."
Entladungsfreundliche zwei Ebenen, Trennung von KundenInnen- und Betriebsverkehr und eine Reihe anderer Innovationen machen den Mistplatz von heute sicher, effizient und innovativ. So zum Beispiel mit der Telefonzellenbuchtauschbörse.
Ulrike Volk, MA 48: "Hier kann man Bücher, die man zu Hause ausgelesen hat und nicht mehr braucht, herbringen und stattdessen ein neues Buch abholen und weiterlesen."
Von eifrigen Lesern zu gestutzten Gräsern: Auch GartenbesitzerInnen profitieren von dem Angebot.
Ulrike Volk, MA 48: "Man kann auf den Wiener Mistplätzen auch Grünschnitt abgeben und wir machen dann was G'scheites draus, nämlich Kompost."
Dieser kann bis zu einer gewissen Menge gratis abgeholt werden. Alternativ dazu gibt es fertig abgemischte Gartenerde zu kaufen. Und die will bewässert werden:
Ulrike Volk, MA 48: "Ein besonderes Schmankerl ist unsere Regentonne, das sind aus alten Müllbehältern hergestellte Regentonnen, die um zehn Euro hier erhältlich sind."
Die Tandler-Box bietet die Möglichkeit, seinen gut erhaltenen Altwaren ein zweites Zuhause zu schenken.
Ulrike Volk, MA 48: "Sie landen dann nicht im Mist, sondern wir können dann was G'scheites draus machen, indem wir die eben günstig weiterverkaufen oder dann auch als Sachspenden karitativen Einrichtungen übergeben."
Innovativ und kundenfreundlich sorgen Wiens Mistplätze seit 1988 dafür, dass anfallender Abfall seiner bestimmungsgerechten Verwertung zugeführt wird.
Alle Informationen zu den Annahmebestimmungen finden Sie auf:
www.abfall.wien.at
Archiv-Video vom 07.07.2015:
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Die Wiener Mistplätze
Wiens Mistplätze sorgen für eine bestimmungsgerechte Verwertung und Entsorgung. Innovativ ist auch das Rinterzelt. Vor Ort haben wir mehr über die angebotenen Services erfahren.
Länge: 1 Min. 57 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 09.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann