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Mitschrift

Was ist eigentlich eine Clamshell-Thorakotomie?
Mario Krammel, Chefarzr Berufsrettung Wien: Bei der Clamshell-Thorakotomie handelt es sich um eine Notfallmaßnahme im Rahmen des traumatischen Herz-Kreislauf-Stillstandes. Z.B. bei einer penetrierenden Brustkorbverletzung, sei es durch eine Pfählungsverletzung, durch eine Schuss- oder Stichverletzung. Wenn es hier zu einem Herzstillstand kommt, ist das die einzige Maßnahme, mit der man Betroffenen das Überleben ermöglichen kann.
Daniel Grassmann, Oberarzt Berufsrettung Wien: Das dürfen im Prinzip alle Notärzt*innen. Wir haben aber ein eigenes Kursformat entwickelt, wo wir diese auch ausbilden. Da haben wir 100 Notärzt*innen ausgebildet, über 300 Sanitäter*innen mit dieser Maßnahme beschäftigt und sie herangeführt. Das kann man überall ausführen, wo die Umgebung passt. Im Wesentlichen können wir das außerhalb des Spitals machen, aber nicht nur am Boden, sondern auch im Rettungswagen drinnen. 
 

Mini-OP im Rettungswagen

Die Wiener Berufsrettung plant, künftig verstärkt selbst lebensrettende Eingriffe am offenen Herzen durchzuführen. Dabei wird der Brustkorb von Patienten mit Kreislaufstillstand geöffnet, um kritische Verletzungen nach Stich- oder Schusswaffenangriffen direkt zu behandeln.

Länge: 47 Sek.
Produktionsdatum: 2025
Copyright: Stadt Wien/KOM

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Wiener Frauenwoche in Liesing

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Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

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Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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