Mitschrift
Rebin Showkat, wien.at-Zentrum für Suchtkranke. Diese spezialisierte Einrichtung des Wiener Krankenanstaltenverbundes bietet ambulante, stationäre und tagesklinische Leistungen für alkohol-, opiat- beziehungsweise mehrfachabhängige Patientinnen und Patienten.
Shird-Dieter Schindler, Zentrum für Suchtkranke im Stadtschulrat in Kooperation mit der i. e. Smart ist eine transnationale Initiative der Städte Wien, Bratislava, Budapest, Modena, Prag, Stuttgart und Venedig, die junge Menschen im Alter von 14 bis 30 dabei unterstützen soll, ein Gefühl für die Selbstständigkeit zu bekommen, die von vielen Jugendlichen immer noch mit Vorsicht gesehen wird.
Daniel, Ernst-Happel-Stadion.
Als die Wiener Stadtregierung 1915 den Bau eines öffentlichen, zentralen Stadions ins Auge fasste, war man sich einig, dass es ein Musterbau für den Sport werden sollte. Und das ist gelungen, zählt doch das Ernst-Happel-Stadion bei der UEFA als sogenanntes Elitestadion, das gewisse Mindestanforderungen erfüllen muss. Das Stadion war auch der Austragungsort des Ernst-Happel-Stadion: "Wir befinden uns hier im zentralen Zugangsbereich zum Ernst-Happel-Stadion und speziell zur Betriebsleitung und in späterer Folge zur Mannschaftskabine, genannt die Ehrenhalle. Die Ehrenhalle, warum? Ein Denkmal und vorne die Tafel zu Gedenken an das ehemalige Gefängnis im Ernst-Happel-Stadion in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Und wenn wir hier durch die Tür durchgehen, finden wir direkten Zugang zur Flash- und Mixed-Zone beziehungsweise in späterer Folge zur Mannschaftskabine."
Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Man muss sich vorstellen, jeder einzelne Spieler hat einen solchen Umkleidebereich, wo sämtliche Garnituren, Dressen, lange Hosen, Leibchen, Ausgehleibchen, Schlapfen, Schuhe, alles dann hier von den jeweiligen Zeugwarts gelagert wird. Die Massagebänke, falls was passiert oder falls Spieler zu betreuen sind."
Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Notstromaggregate-Raum - das Herz des Stadions. Wir verfügen über insgesamt drei Notstromaggregate. Die beiden sind für das Flutlicht. Wir versorgen das Fluchtlicht im so genannten Netzparallelsystem. Das bedeutet 20 Prozent Netz, 80 Prozent selbst. Also im Notstromaggregate-Raum, wo wir uns gerade befinden, bekommt es - während die Aggregate laufen - gut und gern mal zwischen 30 und 40 Grad. Ohrenbetäubender Krach. Und was wir im rückwärtigen Bereich sehen ist im Prinzip die Relation zum, wenn Sie sich den kleinen Autokühler vorstellen, nur in der etwas größeren Dimension."
Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Wir befinden uns in der Einsatzzentrale im dritten Rang des Ernst-Happel-Stadions. Von diesem Standort wird der Einsatz koordiniert. Hier befinden sich während der Veranstaltungen Vertreter der Rettung, der Veranstaltungsbehörde. Von hier weg wird das komplette, sicherheitsrelevante Geschehen koordiniert."
Im Rahmen der Fußball-Bisamberg passiert. Dort musste gegen die Verbuschung der Böden vorgegangen werden und man hat sich im Rahmen eines -Projekt.
Albert Payr - Revierleiter, Forstamt der Stadt Wien ( 49): "Man hat hier versucht, einen Rückschritt zu machen, der eigentlich ein ganz großer Fortschritt ist. Man hat ganz einfach versucht, Waldgesellschaften, Flächen so wie hier, wieder zu dem zurückzubauen, wie es war, bevor der Mensch groß eingegriffen hat. "
Die EU-Umweltpolitik hilft, Europas natürliche Ressourcen zu schützen. Landschaft, Natur, Wasser, gute Luft sind nicht beliebig vermehrbar und sollen durch zahlreiche Maßnahmen nachkommenden Generationen erhalten bleiben. Harald Gross ist für den Naturschutz in der Stadt zuständig. Er wühlt besonders gerne im Sand herum, wohin sich die kleinsten Bewohner des Bisambergs zurückziehen.
Harald Gross, Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22): "Einer, der das hier ausnutzt im Sand, das ist der Ameisenlöwe. Das klingt großartig, ist aber ein ganz ein kleines Tier. Und das sind die Larven, die machen Trichter im Sand und die warten am Ende von dem Trichter und wenn oben eine potenzielle Beute, zum Beispiel eine Ameise, vorbeiläuft, dann können sie einen Sand hineinwerfen, der fällt der Ameise unter die Beine, die kommt ins Straucheln, fällt in die Mitte vom Trichter und wird dann gefressen."
Steppen wie im Wilden Westen, idyllische Weingärten, atemberaubende Ausblick: Der Bisamberg ist ein wahres Paradies für die BewohnerInnen der Stadt. So ein Naturerlebnis trägt auch zu einer besseren Lebensqualität bei.
Harald Gross, Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22): "Das gehört irgendwie zum Mensch dazu. Wir bekommen auch immer wieder Anfragen. Uns fehlen die Vögel, uns fehlen die Heuschrecken. Und das merkt man eben erst, wenn es nicht mehr da ist. Und hier gibt es das alles."
Rebin Showkat, wien.at-TV: "Und nun sind wir am Ende der heutigen Sendung angelangt. Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen und freue mich auf das nächste Mal, wenn ich Sie wieder zu wien.at-TV begrüßen darf. Auf Wiederschauen!"
Archiv-Video vom 27.03.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.
wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 28. März 2014
Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die Stadt Wien bietet zahlreiche Hilfseinrichtungen für Abhängigkeitsekrankungen, wie das Zentrum für Suchtkranke im Sozialmedizinischen Zentrum Baumgartnerhöhe des Otto-Wagner-Spitals. Der SMART Point Vienna setzt auf Entrepreneurship Education und fördert damit das unternehmerische Denken von SchülerInnen aus Wien. In der Reihe stadtUNbekannt blickt wien.at-TV diesmal hinter die Kulissen des Ernst-Happel-Stadions. Ziegen statt Maschinen, mithilfe eines EU-Umweltschutzprojekts setzen die FörsterInnen am Bisamberg auf natürliche Maßnahmen gegen die Verbuschung.
Länge: 14 Min.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 28.03.2014
Copyright: Stadt Wien