Mitschrift
Am 28. Juni 1914 wird der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, in Sarajevo ermordet. Einen Monat später erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Kaiser Franz Joseph erlässt das Kriegsmanifest "An Meine Völker!".
Die Folgen sind fatal: Bis 1918 wird in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika und Ostasien gekämpft. Rund 17 Millionen Menschen verlieren in diesem ersten großen Vernichtungskrieg, der mit modernen Waffen geführt wird, ihr Leben.
Mit Ende des Krieges endet in Österreich 1918 die Herrschaft der Habsburger - die Erste Republik wird ausgerufen.
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Zahlreiche Institutionen in Wien erinnern mit Ausstellungen an diese Zeit.
"Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918" zeigt die Wienbibliothek im Rathaus.
Das Wiener Stadt- und Landesarchiv im östlichen der Wiener Gasometer zeigt "Mangel - Hunger - Tod. Die Wiener Bevölkerung und die Folgen des Ersten Weltkriegs".
Unter dem Titel "Der Menschheit Würde..." zeigt das MUSA ab 1. April ein gemeinsames Ausstellungsprojekt der Sta¨dte Wien, Sarajevo und Brno.
"Weltuntergang. Jüdisches Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg" können Sie im Jüdisches Museum Wien sehen.
Eine Liste der zahlreichen Ausstellungen finden Sie unter www.wien.at.
Ab Juni können Sie noch einmal die Wienbibliothek im Rathaus besuchen. Die Ausstellung "Es ist Frühling und ich lebe noch" zeigt eine Geschichte des Ersten Weltkrieges.
Archiv-Video vom 18.03.2014:
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Ausstellungen zu 100 Jahre Erster Weltkrieg
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Die Ausstellungen der Wienbibliothek, des MUSA, des Stadt- und Landesarchiv Wien und des Jüdischen Museum Wien erinnern an die Jahre 1914 bis 1918.
Länge: 2 Min. 24 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 19.03.2014
Copyright: Stadt Wien