Mitschrift
Aktivparks in Wien sind die kostenlosen Freiluftfitnesscenter der Stadt. Die Idee zu den Aktivparks, in vielen Wiener Parkanlagen, hatte vor allem gesundheitliche Aspekte.
Anico Herbst,
Begonnen hat das Ganze mit Generationsparks, das heißt die Idee war: wie bringen wir Leute zusammen unterschiedlichen Alters, aber auch aktiv zusammen, dass sie sich nicht nur, also dass die Großeltern mit den Enkeln nicht nur auf den Spielplatz gehen, sondern sich selbst auch betätigen. Also die Idee war, dass die Leute quasi selbst sich körperlich betätigen, unterschiedlichsten Alters
Ein Schwerpunkt bei manchen Aktivparks sind spezielle Geräte, die auf die Bedürfnisse von SeniorInnen und Senioren abgestimmt sind.
das eigentlich ein Park, der quasi die Bewegung unterstützen soll, Koordination. Der eigentlich mehr für Leute gedacht ist, die nicht mehr so super können, auch ältere Generationen, das heißt es ist hier nicht Kraftaufbau, sondern es geht wirklich um Koordinationsbewegungen und einen Ablauf im Alltag sozusagen, um da sicherer zu werden.
Seit vielen Jahren gehen die Wiener Stadtgärten neue Wege bei der Spielplatzgestaltung- und -planung. Dazu wurde das „Wiener Parkleitbild“ ausgearbeitet und weiterentwickelt, die Seniorengeräte sollen die Mobilität erhalten und damit auch die Lebensqualität.
Man kann in freier Luft, in schöner Umgebung, mit anderen Leuten kostenlos trainieren und sich körperlich fit halten und schauen, dass man sich ausgewogen auch bewegt in der Stadt.
Das ist genau das richtige für Emil und seine Freunde. Für ihn ist der Aktivpark eine willkommene Fitnessstation.
Ja, ich gehe da immer vorbei, gehe durch den Parkour durch und dann in Richtung zu den Stadtwanderwegen hinauf und da gehe ich gerne durch und ein bisschen die Motorik auffrischen.
Es geht um Verbesserung und Erhalt der Geschicklichkeit oder die Koordinierung von Bewegungsabläufen.
Die ausgleichenden Übungen haben deshalb den Sinn, um den Körper eine weitere Stabilität zu geben, einen Ausgleich zu teilweise statischen Bewegungen und zur Lockerung der Muskel, der Gelenke, der Knorpel, egal was immer. Der Körper soll sich entsprechend, ein bisschen, an andere Bewegungsarten auch gewöhnen.
Und das gibt nicht nur körperlichen in Schwung, sondern regt auch die geistige Fitness an.
Bewegung, sehr viel Bewegung, hält jünger und sehr viel Bewegung hält einfach aktiv und fit. Alleine schon der weg her, ist schon etwas was großen Vorteil hat und wieder nach Hause und dann gleich einen Kaffee vielleicht.
In Wien gibt es in nahezu allen Bezirken mehr als 50 Aktivparks, mit über 300 Geräten - für Jung und Alt, egal, ob Calisthenics, Fitnessgeräte oder SeniorInnen-Geräte. Aktuelle Standorte findet man online auf Park.wien.at.
Archiv-Video vom 19.11.2018:
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Aktivparks in Wien - Teil 1
Die Wiener Stadtgärten gehen seit vielen Jahren neue Wege in der Spielplatzgestaltung und –planung! Die Seniorengeräte sollen dabei helfen, die Mobilität und Lebensqualität vieler alter Menschen möglichst lange zu erhalten.
Länge: 3 Min. 17 Sek.
Produktionsdatum: 2018
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