Mitschrift
Mona Müller, wien.at-Österreich radelt zur Arbeit verzichten. Bereits zum zweiten Mal geht die Aktion über die Bühne und auch Sie sind dazu aufgerufen, mit Ihren KollegInnen aufs Rad zu steigen und das Auto stehen zu lassen. 6.000 RadlerInnen waren in Österreich im vergangenen Jahr unterwegs, heuer sollen es noch mehr werden. Anmelden können Sie sich schon jetzt."
Wien will radln, und zwar zur Arbeit, und zwar mit Ihnen. Dazu brauchen Sie ein bis vier ArbeitskollegInnen, mit denen Sie ein Team bilden wollen. Und dann werden am Weg zur Arbeit Kilometer gesammelt. Gestartet hat diese Aktion bereits im Vorjahr.
Andrea Weninger, Veloviele Rosinaks: "Wir hatten, glaube ich, im Büro vier oder fünf Teams. Und wir waren ein 4er-Team, die 'Velovielen Rosinaks' waren das. Also der Firmenname musste dabei sein und 'veloviel', weil wir viel Fahrradfahren."
Die Velovielen Rosinaks sind natürlich auch heuer wieder dabei.
Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Man kann sich übers Internet für diese Aktion anmelden: www.radeltzurarbeit.at. Da kann man dann täglich seine gefahrenen Kilometer von und zur Arbeit eintragen."
Felix Beyer, Veloviele Rosinaks: "Auch an Tagen, wo es nicht so schön war, habe ich mich doch durch die Aktion dazu ermutigt gefühlt, trotzdem zu fahren. Um dem Teamgeist zu dienen und eben Kilometer beizutragen."
Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Das Schöne daran ist, die Arbeitskollegen motivieren sich selbst mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, denn es gibt dann oftmals im Unternehmen, im Betrieb so kleine Wettbewerbe, wer am meisten mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt."
Felix Beyer, Veloviele Rosinaks: "Dieser Wettbewerbsgedanke, der spielt auf jeden Fall auch eine Rolle und man will auf jeden Fall gewinnen. Was leider nicht geklappt hat."
Ein Grund mehr, heuer mitzuradln. Jeden Tag verlost das Radl-Lotto viele Preise wie etwa Fahrradschlösser, Helme oder auch Fahrräder.
Felix Beyer, Veloviele Rosinaks: "Ein Fahrradanhänger wäre gut. Ja, den konnte man letztes Jahr gewinnen und der sah nicht schlecht aus."
Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Im letzten Jahr hat es einen tollen Effekt gehabt, nämlich, dass viele Leute dazu motiviert wurden, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu kommen."
Felix Beyer, Veloviele Rosinaks: "Wir haben jetzt auch einiges getan im Büro für den Radverkehr, mehr Abstellanlagen."
Andrea Weninger, Veloviele Rosinaks: "Und Kilometergeld kann man steuerlich absetzen, wenn man auf Dienstreise mit dem Fahrrad geht."
Im Mai startet die Aktion. Bis dahin können Sie sich und Ihr Team online anmelden, außerdem sich selbst und der Umwelt Gutes tun…ja, und gewinnen.
Andrea Weninger, Veloviele Rosinaks: "Wir haben uns für heuer vorgenommen, dass wir mehr radeln. Nachdem auch niemand auf Urlaub sein wird, wie letztes Jahr - letztes Jahr war es ja im Juni, heuer ist die Aktion im Mai - das heißt, wir werden auf jeden Fall mehr Kilometer radeln und wir wollen etwas gewinnen heuer."
Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Das ist auch das Ziel bei der Kampagne: möglichst viele auf eine positive Art und Weise dazu zu motivieren, mit dem Fahrrad zu fahren."
Mona Müller, wien.at-TV: "Abgesehen von der Anmeldung finden Sie auf der Homepage viele wertvolle Tipps rund ums Radfahren. Mit hoffentlich viel Lust aufs Radfahren und viel Sonnenschein verabschiede ich mich jetzt und freue mich, wenn sie auch kommende Woche wieder zusehen. Bis dahin eine schöne Zeit, bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."
Archiv-Video vom 12.04.2012:
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Aktion im Mai - Wien radelt zur Arbeit
Auf den öffentlichen Verkehr und aufs Auto sollen Sie bei der Aktion "Österreich radelt zur Arbeit" verzichten. Bereits zum zweiten Mal geht die Aktion über die Bühne.
Länge: 2 Min. 56 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 13.04.2012
Copyright: Stadt Wien