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Mediengespräch des Bürgermeisters: Industriellenvereinigung und Stadt Wien verabschieden Standortabkommen
Mona Müller, wien.at-TV: "Bereits zum dritten Mal haben die Stadt Wien und die Industriellenvereinigung Wien das sogenannte Standortabkommen abgeschlossen. Ziel ist, es optimale Rahmenbedingungen für den Industrie- und Technologiestandort Wien zu schaffen."
Hier sehen Sie die Unterzeichnung des dritten Standortabkommens zwischen der Stadt und der Industriellenvereinigung Wien.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Es geht darum, dass wir gemeinsam mit der Industriellenvereinigung überlegen und Konzepte entwickeln, wie können wir den Wirtschaftsstandort Wien besonders stärken."
Daher wurden gemeinsam Ziele und Maßnahmen entwickelt. Mit dem Abkommen gilt es nun, diese zu verwirklichen.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Das betrifft vor allem das Thema Bildung, Forschung, Innovation. Wir sind beide der Meinung, dass wir gerade hier investieren müssen, um Wien - gerade auch in der Krise - möglichst stark zu machen. Wir haben aber auch einige konkrete Projekte. Viele davon sind auch schon umgesetzt, wie zum Beispiel der Ausbau der U-Bahn oder die Entwicklung des Hafens zu einem besonderen Logistikzentrum."
Ein weiterer Schwerpunkt des Abkommens liegt im Bereich der Infrastruktur. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Seestadt Aspern.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Den Standort Aspern zu entwickeln, ist im Interesse der Stadt. Es werden dort Wohnungen entstehen, es wird ein ganz ein neuer Stadtteil entstehen, aber natürlich ist es auch im Interesse der Wirtschaft und der Industrie, gerade weil wir dort ja auch ein Forschungszentrum haben wollen, weil wir innovative Unternehmungen ansiedeln wollen. Und insofern arbeiten wir zusammen, entwickeln gemeinsam Ideen, haben aber auch ganz, ganz konkrete Anliegen, wie zum Beispiel an den Bund, dass der Autobahnanschluss, die A23 verlängert wird. Wenn dort insgesamt 40.000 Menschen leben und arbeiten werden, braucht es auch entsprechenden Anschluss an den öffentlichen Verkehr, dafür hat die Stadt schon gesorgt. Aber auch die Straßen - dafür muss die Asfinag sorgen."
Wann und ob es ein weiteres Abkommen geben wird, ist noch nicht klar.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Wir evaluieren auf der einen Seite, schauen, was haben wir schon erreicht und welche neuen Wünsche gibt es. Und sollte das notwendig sein, wird das sicher wieder passieren. Aber jetzt schauen wir einmal, dass wir das, was wir uns da vorgenommen haben, einmal umsetzen."

Archiv-Video vom 17.03.2010:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Industriellenvereinigung und Stadt Wien verabschieden Standortabkommen

Bereits zum dritten Mal haben die Stadt Wien und die Industriellenvereinigung Wien das sogenannte Standortabkommen abgeschlossen. Ziel ist, es optimale Rahmenbedingungen für den Industrie- und Technologiestandort Wien zu schaffen.

Länge: 1 Min. 56 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 29.01.2010
Copyright: Stadt Wien

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