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Mediengespräch des Bürgermeisters: Stadt Wien setzt auf Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Die Stadt Wien setzt verstärkt auf Gewaltprävention. Im Kindergarten und in den Schulen versucht man seit einigen Jahren vorzubeugen und konkret gegenzusteuern.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist wirkliche Täterprävention noch möglich, also zu verhindern, dass Jugendliche gewalttätig werden. Daher gibt es Projekte, die bereits im Kindergarten ansetzen. Das Projekt "faustlos" setzt sich auch weiter im Bereich der Volksschulen. Wir haben für den Bereich des Pflichtschulbereiches hier  wesentliche Initiativen, zum Beispiel 'Unschlagbar', ein wichtiges pädagogisches Projekt. Aber auch speziell für die Horte das Projekt Gripso-Logisch."
Mit teils spielerischen Methoden zeigt man den Kindern, wie sie Konflikte auch ohne Gewalt lösen können. Zudem stehen den 200 Beratungslehrern seit einigen Wochen auch sogenannte "Schulsozialarbeiter" zur Seite.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Mit der  Schulsozialarbeit soll eine Lücke von der Schule in die hinausreichende Arbeit geschlossen werden. Diese Schulsozialarbeiter sind in der Schule zwar angesiedelt, haben aber die Möglichkeit, durch ihre Arbeit, auch in Zusammenarbeit mit der Wiener Kinder- und Jugendhilfe, in Zusammenarbeit auch mit den Eltern, aber auch Polizei, hier entsprechende Maßnahmen zu setzen beziehungsweise gemeinsam präventiv tätig zu sein."
Gerhard Pürstl, Wiener Polizeipräsident: "Wir sind vor allem tätig im Aufklärungsbereich, was Sucht angeht, Alkohol angeht. Natürlich Gewalt an und für sich, nämlich das Klarmachen, was heißt es, Täter zu werden, was kann das für den jungen Menschen für Folgen haben."
Gemeinsam mit Polizei und Sozialarbeit setzt man so früh wie möglich den Hebel gegen Aggression und Gewalt an.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Besonders erfreulich ist aber, dass durch diese Projekte immer wieder soziale Kompetenz erlernt wird und auch soziales Engagement steigt bei Kindern und Jugendlichen. Und das freut mich natürlich ganz besonders. Und deshalb ist es für uns ganz besonders wichtig, Kinder zu sensibilisieren. Denn wir wissen, dass sehr oft Kinder in der Lage sind, durchaus auch das Verhalten innerhalb der Familie zu verändern."

Archiv-Video vom 23.12.2009:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Stadt Wien setzt auf Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Die Stadt Wien setzt verstärkt auf Gewaltprävention. Im Kindergarten und in den Schulen versucht man seit einigen Jahren vorzubeugen und konkret gegenzusteuern.

Länge: 1 Min. 44 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 13.11.2009
Copyright: Stadt Wien

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