Naturschutzrelevante internationale Übereinkommen
Allgemeine weltweite Konventionen
Biodiversitätskonvention: Erhaltung der gesamten Arten-, Lebensraum- und Landschaftsvielfalt, wie die Erhaltung der biologischen Vielfalt vor Ort beziehungsweise in Tier-, Gen- und Samenbanken, Forschung und Ausbildung, Zugang zu genetischen Ressourcen und Technologien, Finanzmittel, Biotechnologien
Spezielle weltweite Konventionen
- Ramsar Konvention: Feuchtgebiete wie die Untere Lobau und der Neusiedler See
- Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES): Handel mit gefährdeten Arten wie Greifvögel, Orchideen, Elfenbein
- Bonner Konvention: wandernde Arten wie Fledermäuse, Enten, Gänse
- Welterbe Konvention: Kultur- und Naturerbe wie die Wiener Innenstadt oder die Wachau
Allgemeine europaweite Konventionen
Paneuropäische Strategie der biologischen und landschaftlichen Vielfalt: Umsetzung der Ziele der Biodiversitätskonvention auf europäischer Ebene durch elf Aktionsthemen wie zum Beispiel die Sensibilisierung von Verantwortungsträgern und der Öffentlichkeit in Bezug auf das Ökosystem Wald oder Aktionen zugunsten bedrohter Arten
Spezielle europaweite Konventionen
- Berner Konvention: wildlebende Pflanzen und Tiere wie Mauereidechse, Kreuzkröte, Späte, Federnelke
- Alpenkonvention: neun Protokolle zu alpenspezifischen Problembereichen
- Vogelschutzrichtlinie: wildlebende Vogelarten wie Eisvogel, Großtrappe
- Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie: Pflanzen und Tiere (ohne Vögel) und deren Lebensräume (Schutzgebietsnetz Natura 2000 - Verpflichtungen der EU-Naturschutz-Richtlinien und deren Umsetzung in Wien)
Stadt Wien | Umweltschutz
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