Landtag,
28. Sitzung vom 26.11.2009, Wörtliches Protokoll - Seite 58 von 76
Stiegen steigen, oder nicht, wie der Schäferhund? (Abg Dipl-Ing
Roman Stiftner: Das ist etwas ganz anderes!)
Im Übrigen, wenn wir schon bei den Sachen sind, weiß ich nicht, ob Sie
wissen, und das ist eine ganz interessante Sache, bei der Bisshäufigkeit gibt
es eine einzige Rasse, die weit führend ist, und das wird niemand glauben. Das
ist der Schäferhund. Ich weiß nicht, ob sie den dann auch verbieten wollen. Das
sage ich nur dazu. Wenn man sich wirklich damit beschäftigt, dann weiß man das,
liebe Kollegen!
Das zweite Beispiel, Kollegin Kato, die Sache mit dem Hundeführer habe
ich auch nicht fassen können, das ist selbstverständlich ein ganz tragischer
Fall, nur ich glaube, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Da kommt
wieder mein Beispiel des Führerscheins. Alle haben den Führerschein normal
gemacht und trotzdem gibt es am Tag 250 Unfälle. (Abg Dipl-Ing Roman Stiftner: Führschein!) - Führerschein beim
Auto. Das ist das mit dem Lenkrad. - Das heißt, wir können mit einem Gesetz so
etwas leider nie hintanhalten. Wir wissen auch nicht, wie die Umstände mit dem
Kind oder Sonstiges waren. Das werden wir leider nicht verhindern können,
obwohl das sicher ein guter Hundeführer war.
Aber ich hoffe, Frau Stadträtin, wir haben eine positive und gute
Diskussion und Sie haben jetzt schon einiges mitgenommen, damit wir dann
ordentlich diskutieren und vielleicht eine gescheite Novellierung in Richtung
verbesserter Hundehaltung in Wien beschließen können. (Beifall bei der FPÖ.)
Präsident Prof Harry Kopietz:
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Die Frau Stadträtin verzichtet auf das
Schlusswort. Ich komme nun zur Abstimmung über die Gesetzesvorlage.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die der Vorlage einschließlich
Titel und Eingang zustimmen wollen, die Hand zu heben. - Das ist somit in
erster Lesung einstimmig angenommen.
Wir kommen nun zur Abstimmung über eingereichte Beschlussanträge.
Als ersten lasse ich den Beschlussantrag der GRÜNEN betreffend die
gesetzliche Voraussetzung zur Hundehaltung in Wien abstimmen. - Wer diesem
Antrag die Zustimmung erteilen möchte, den ersuche ich um ein Zeichen mit der
Hand. (Abg Siegi Lindenmayr: Zuweisung!) -
Zuweisung. Das ist mit den Stimmen von FPÖ, SPÖ und GRÜNEN so beschlossen.
Wir kommen zum zweiten Beschlussantrag, der ebenfalls zur Zuweisung
eingereicht wurde. Dieser betrifft die Verschärfung der Bestimmungen des Wiener
Tierhaltegesetzes. Wer diesem Antrag die Zustimmung erteilt ... (Abg Dr
Herbert Madejski: Von wem?) Entschuldigung! Von der ÖVP. - Wer diesem
Antrag die Zustimmung erteilt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. -
Hier sehe ich eine Zustimmung mit Ausnahme der GRÜNEN. (Abg Veronika
Matiasek: Wir auch nicht!) - Und der FPÖ, Entschuldigung! - Der Antrag auf
Zuweisung ist somit angenommen.
Wir kommen nun zum Beschlussantrag der FPÖ betreffend Hundeführschein.
Wer diesem Antrag zustimmen möchte, den ersuche ich um ein Zeichen mit der
Hand. - Das ist mit den Stimmen der GRÜNEN, der SPÖ und der FPÖ, somit
angenommen und wird zugewiesen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die zweite Lesung
vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtages, die dem Gesetz in
zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Ich sehe auch
hier die Einstimmigkeit. Das Gesetz ist somit in zweiter Lesung einstimmig
beschlossen.
Wir kommen nun zur Postnummer 10. Sie betrifft die erste Lesung
der Vorlage eines Gesetzes, mit dem die Wiener land- und forstwirtschaftliche
Berufsausbildungsordnung 1992 geändert wird. Berichterstatterin hiezu ist Frau
Amtsf StRin Mag Sima. Ich bitte sie, die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin Amtsf StRin Mag Ulli Sima: Herr Präsident!
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich ersuche um Zustimmung zu vorliegender
Gesetzesvorlage.
Präsident Prof Harry Kopietz: Da zu diesem
Tagesordnungspunkt keine Wortmeldung vorliegt, kommen wir gleich zur
Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die der Vorlage einschließlich
Titel und Eingang ihre Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. -
Ich sehe hier die Einstimmigkeit. Das Gesetz ist somit in erster Lesung
angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die zweite Lesung
vornehmen lassen. - Widerspruch sehe ich keinen.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtages, die dem Gesetz in
zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Auch hier
einstimmig. Somit ist das Gesetz auch in zweiter Lesung einstimmig angenommen.
Präsidentin Marianne Klicka: Wir kommen nun zur
Postnummer 11. Die Postnummer 11 betrifft die erste Lesung der
Vorlage eines Gesetzes, mit dem das Wiener land- und forstwirtschaftliche
Gleichbehandlungsgesetz geändert wird. Berichterstatterin hiezu ist Frau Amtsf
StRin Mag Sima. Ich bitte sie, die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin Amtsf StRin Mag Ulli Sima: Frau
Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich ersuche auch hier wieder
um Zustimmung zum vorliegenden Gesetzesentwurf.
Präsidentin Marianne Klicka:
Da zu diesem Tagesordnungspunkt keine Wortmeldung vorliegt, kommen wir gleich
zur Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die der
Vorlage einschließlich Titel und Eingang in erster Lesung ihre Zustimmung geben
wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Ich stelle die Stimmen der ... (Abg
Siegi Lindenmayr: Einstimmig!) - Das war einstimmig, entschuldigen Sie. -
Das Gesetz ist somit in erster Lesung einstimmig
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