Landtag,
11. Sitzung vom 13.12.2002, Wörtliches Protokoll - Seite 58 von 90
Deswegen auch nur in aller Kürze
und Sachlichkeit, weil vom Herrn Kollegen zu Recht die Frage gestellt wurde,
wenn es so ist, dass es ein ganz kleiner Teil der Mitglieder ist, die diesen Rückstand,
den wir natürlich alle nicht wollen, und diese Verjährungen produziert, und
wenn die große Mehrheit - deswegen sagen wir auch immer, es wird sehr gut in
diesem UVS gearbeitet -, nämlich 30 von 44 Mitglieder keine bis nur 10
Verjährungen hat, während ein ganz kleiner Teil, nämlich 3, 44 Prozent
produzieren, warum man das dann nicht tut, so ist das genau die richtige Frage,
die beantwortet werden muss. Da muss ich nur, denn wenn Autonomie, dann immer Autonomie,
darauf verweisen, dass das eine Sache des Geschäftsverteilungsausschusses ist,
wie Sie, Herr Kollege, richtig und sachlich gesagt haben. Dieser besteht aus
fünf Mitgliedern. Diese ergänzende Information wollte ich noch geben. Die Frau
Präsidentin und die Frau Vizepräsidentin sind zwei dieser fünf, die restlichen
drei sind gewählte Vertreter der Vollversammlung. Das heißt, die autonom und
unabhängig agierende Vollversammlung hat hier die Mehrheit und man muss
sozusagen schon ein bisschen den Ball zurückgeben, denn die Frage, die Sie
gestellt haben, ist natürlich eine ganz richtige.
Da muss
man sich anschauen, entweder passt es in der Geschäftseinteilung nicht oder es
passt etwas anderes nicht. Auch dieser Tatsache müsste man dann halt ins Auge
blicken. Aber das ist - und das ist gut so - jenseits unseres Einflussbereichs.
Ich wollte das noch als sachliche Information geben, damit diejenigen, die
nicht wie wir in dieser Detaildiskussion schon ziemlich vertraut sind, auch
wissen, wovon wir diskutieren.
Im Übrigen
bitte ich, den vorgelegten Bericht zur Kenntnis zu nehmen. - Danke schön. (Beifall
bei der SPÖ.)
Präsidentin
Erika Stubenvoll: Wir kommen zur Abstimmung.
Ich bitte
jene Mitglieder des Landtags, die den vorliegenden Tätigkeitsbericht 2001 des
Unabhängigen Verwaltungssenats Wien zur Kenntnis nehmen wollen, um ein Zeichen
mit der Hand. - Danke, das ist einstimmig beschlossen.
Wir kommen
zur Postnummer 8 (02270/2002-MDALTG). Sie betrifft die erste Lesung
der Vorlage eines Gesetzes über Änderungen der Grenzen zwischen dem 3. und dem
11. Bezirk.
Berichterstatterin
hierzu ist Frau amtsf StRin Mag Brauner. Ich bitte sie, die Verhandlung
einzuleiten.
Berichterstatterin
amtsf StRin Mag Renate Brauner: Frau Präsidentin! Meine Damen und
Herren!
Ich bitte
Sie, diesen Gesetzesentwurf über die Frage der Änderung der Grenzen zwischen
der Landstraße und Simmering zu diskutieren beziehungsweise jedenfalls zu
beschließen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Da zu
diesem Tagesordnungspunkt keine Wortmeldung vorliegt, kommen wir gleich zur
Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage
einschließlich Titel und Eingang in erster Lesung ihre Zustimmung geben wollen,
um ein Zeichen mit der Hand. - Das Gesetz ist somit in erster Lesung einstimmig
angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das
Gesetz ist somit auch in zweiter Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen zur
Postnummer 9 (05266/2002-MDALTG). Sie betrifft die erste Lesung der
Vorlage eines Gesetzes, mit dem die Besoldungsordnung 1994 (19. Novelle)
und die Vertragsbedienstetenordnung 1995 (15. Novelle) geändert werden.
Ich bitte die
Berichterstatterin, Frau amtsf StRin Mag Renate Brauner, die Verhandlung
einzuleiten.
Berichterstatterin amtsf StRin Mag Renate Brauner:
Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!
Nachdem unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich
zwar immer über unseren Dank, glaube ich, sehr freuen, sich aber noch mehr
freuen, wenn sie eine entsprechende Aufwertung von unserer Seite erfahren,
bitte ich Sie, diesem Vorschlag zuzustimmen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Da zu
diesem Tagesordnungspunkt keine Wortmeldung vorliegt, kommen wir gleich zur
Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage
einschließlich Titel und Eingang in erster Lesung ihre Zustimmung geben wollen,
um ein Zeichen mit der Hand. - Das Gesetz ist somit in erster Lesung einstimmig
angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das
Gesetz ist somit auch in zweiter Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen nun zur Postnummer 6 (03331/2002-MDALTG)
der Tagesordnung. Sie betrifft den 23. Bericht der Volksanwaltschaft 2001
an den Wiener Landtag.
Da niemand zum Wort gemeldet ist, kommen wir zur
Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die den vorliegenden
Bericht der Volksanwaltschaft zur Kenntnis nehmen wollen, um ein Zeichen mit
der Hand. - Das ist einstimmig beschlossen.
Wir kommen nun zur Postnummer 1 (03724/2002-MDALTG).
Sie betrifft die erste Lesung der Vorlage eines Wiener Kindertagesheimgesetzes.
Berichterstatterin hierzu ist Frau LhptmStin Laska.
Ich bitte sie, die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin LhptmStin Grete Laska:
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich darf Sie um Zustimmung zu dieser Vorlage ersuchen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Gemäß § 30c
Abs. 10 der Geschäftsordnung schlage ich vor, die General- und
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