Gemeinderat,
42. Sitzung vom 19.12.2008, Wörtliches Protokoll - Seite 104 von 115
Kanitzgasse 3 sollen die Bauhöhenfestlegungen,
dem ursprünglich gültigen Plandokument entsprechend, unverändert bleiben. In
diesem Sinne soll die Bauhöhenbegrenzung im jetzt zu beschließenden vorliegenden
Flächenwidmungsplan 7047K2 festgelegt werden." - Danke. (Beifall bei
der ÖVP.)
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist
geschlossen. Die Frau Berichterstatterin hat das Schlusswort.
Berichterstatterin GRin Kathrin Gaal: Frau Vorsitzende! Meine Damen und Herren!
Beim vorliegenden Geschäftsstück handelt es sich um
einen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan im 23. Bezirk. Es kommt hier nur
zu geringfügigen Abänderungen, so auch im Bereich der Kanitzgasse, denn, wie
der Herr Kollege Hoch schon gesagt hat, die geplante Erweiterung der
Karl-Schubert-Schule benötigt die Anhöhung der Gebäudehöhe von 6,5 auf
7,5 m.
Es ist daher sinnvoll, in der gesamten Kanitzgasse
die Gebäudehöhe anzugleichen. Deshalb werden wir den Abänderungsantrag der ÖVP
nicht unterstützen.
Nichtsdestotrotz bitte ich Sie noch einmal um
Zustimmung zum vorliegenden Geschäftsstück.
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Wir kommen nun zur Abstimmung.
Es liegt der Abänderungsantrag der ÖVP bezüglich der Flächenwidmung
7047K2 vor. Wer dem Abänderungsantrag der ÖVP zustimmt, den bitte ich um ein
Zeichen mit der Hand. - ÖVP, FPÖ und GRÜNE, somit nicht angenommen.
Ich bringe jetzt den eigentlichen Antrag zur
Abstimmung. Wer der Postnummer 122 zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen
mit der Hand. - Das ist einstimmig beschlossen.
Es gelangt die Postnummer 137 der Tagesordnung
zur Verhandlung. Sie betrifft den Verkauf von Teilflächen von Liegenschaften im
5. Bezirk. Ich bitte den Berichterstatter, Herrn Kollegen
Niedermühlbichler, die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatter GR Georg Niedermühlbichler: Frau Vorsitzende! Meine Damen und Herren!
Ich bitte um Zustimmung.
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Ich eröffne die Debatte. Zum Wort gemeldet ist Herr
StR Ellensohn.
StR David Ellensohn:
Frau Vorsitzende! Herr Berichterstatter! Sehr geehrte Damen und Herren!
Das kann ich sehr kurz machen. Es gibt ein geändertes
Abstimmungsverhalten der GRÜNEN gegenüber dem Ausschuss und dem Stadtsenat.
Deswegen ein paar Sätze dazu:
Es war die Hoffnung, dass man vielleicht noch eine
kleine Umkehr erreichen kann. Es ist schade, dass sich Herr Wimmer, der
Bezirksvorsteher des 5. Bezirks, in seiner eigenen Fraktion nicht
durchgesetzt hat und eine Zusage bei diesem Projekt nicht eingehalten wird.
Dort war nämlich ursprünglich unter anderem eine Kulturveranstaltungshalle
zugesagt. Die gibt es nicht. Das haben wir im Wohnausschuss diskutiert und dort
leider auch keine andere Antwort erhalten.
Das Gesamtprojekt hat neben diesem Minus auch einige
positive Aspekte.
Nicht nur wir, sondern auch die GRÜNEN in Margareten
sind der Meinung, das ist zwar kein Hundert-zu-null-Ja, aber das ist ein
mehrheitliches Ja. Wir sind also heute in unserem Abstimmungsverhalten positiv
eingestellt, bemängeln das aber trotzdem. Ich finde es schade, dass sich der
Bezirksvorsteher in der eigenen Fraktion nicht durchgesetzt hat. Das ist zu
bedauern! - Danke. (Beifall bei den GRÜNEN.)
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist
geschlossen. Bitte, Herr Berichterstatter.
Berichterstatter GR Georg Niedermühlbichler: Frau Vorsitzende! Meine sehr geehrten
Damen und Herren!
Ich möchte das hier nur kurz korrigieren. Natürlich
hat der Herr Bezirksvorsteher dem Geschäftsstück so die Zustimmung erteilt.
Daher bitte ich auch, dem Akt zuzustimmen. - Danke.
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Wir kommen nun zur Abstimmung, wobei ich die
Anwesenheit von mehr als der Hälfte der Gemeinderatsmitglieder feststelle.
Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen, die dem
Antrag des Herrn Berichterstatter zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der
Hand. - Ich stelle die Einstimmigkeit fest.
Wir kommen nun zur Postnummer 138 der
Tagesordnung. Sie betrifft den Kauf einer Liegenschaft im 3. Bezirk, KatG
Landstraße. Hier liegt mir keine Wortmeldung mehr vor. Ich komme daher gleich
zur Abstimmung.
Wer dieser Postnummer zustimmen kann, den bitte ich
um ein Zeichen mit der Hand. - FPÖ, SPÖ und GRÜNE, mehrheitlich beschlossen.
Es gelangt nun die Postnummer 158 der
Tagesordnung zur Verhandlung. Sie betrifft den Leistungsvertrag zwischen der
MA 15 und der Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH. Ich bitte
die Kollegin Klicka, als Berichterstatterin einzuleiten.
Berichterstatterin GRin Marianne Klicka:
Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich ersuche um
Zustimmung zum vorliegenden Geschäftsstück.
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Ich
eröffne die Debatte. Als Erster ist der Kollege Dipl-Ing Margulies zum Wort
gemeldet. Ich erteile es ihm.
GR Dipl-Ing Martin Margulies (Grüner
Klub im Rathaus): Sehr geehrte Damen und Herren!
Im Sinne der Beschleunigung, die schon die
KollegInnen vor mir ins Leben gerufen haben, versuche ich auch in zwei Minuten
zu bleiben.
Im Bereich der Gesundheitsförderung ist es ja nur
konsequent, dass wir nach der Änderung der Geschäftseinteilung für den
Magistrat auch jetzt diesem Akt nicht zustimmen. Ich möchte es nur ganz kurz
erklären.
Bislang hat noch keine
Ausgliederung im Gesundheitsbereich die erwünschten Erfolge gebracht und es ist
meistens so, dass es den Beschäftigten, aber oft auch den betroffenen
KlientInnen schlechter geht. Deshalb lehnen wir auch diesen Punkt ab und
bringen zwei
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