Gemeinderat,
42. Sitzung vom 19.12.2008, Wörtliches Protokoll - Seite 103 von 115
Hand. - Das sind GRÜNE, ÖVP und FPÖ, somit nicht die
erforderliche Mehrheit.
Der nächste Antrag ist von der ÖVP eingebracht,
betreffend Streichung von Maßnahmenvorschlägen aus der Fortschreibung des
Masterplans Verkehr. Zuweisung an den Gemeinderatsausschuss für
Stadtentwicklung und Verkehr. - Wer diesem Antrag zustimmen kann, den bitte ich
um ein Zeichen mit der Hand. - ÖVP und FPÖ, somit nicht die ausreichende
Mehrheit.
Der nächste Antrag von der ÖVP betreffend Neuauflage
des nunmehr gültigen Masterplans Verkehr. Zuweisung an den zuständigen
Gemeinderatsausschuss. Wer diesem Antrag zustimmen kann, den bitte ich um ein
Zeichen mit der Hand. - ÖVP und FPÖ, somit nicht die erforderliche Mehrheit.
Der nächste Antrag von der ÖVP, betreffend die
Prüfung eines Konzepts für ein City-Elektroauto-Verleihsystem. Zuweisung an den
Gemeinderatsausschuss für Umwelt und den Gemeinderatsausschuss für
Stadtentwicklung und Verkehr. Wer diesem Antrag zustimmen kann, den bitte ich
um ein Zeichen mit der Hand. - Einstimmig.
Der nächste Antrag betrifft die Schaffung einer
durchgehenden Mindestbreite von zwei Metern bei den Gehsteigen in Wien.
Zuweisung an den Gemeinderatsausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. - Wer
diesem Antrag zustimmen kann, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. -
GRÜNE, FPÖ und ÖVP, somit nicht die erforderliche Mehrheit. (GR Dr Matthias Tschirf: FPÖ nicht! Nur ÖVP
und GRÜNE! - GRin Henriette Frank: Wir nicht!) - Entschuldigung, war ein
Irrtum!
Ich korrigiere: Dem Antrag auf Zuweisung betreffend
Schaffung der durchgehenden Mindestbreite wurde nur von der ÖVP und den GRÜNEN zugestimmt und dieser somit
nicht beschlossen.
Der nächste Antrag betreffend Durchforstung von
Halteverbotszonen von der ÖVP. Zuweisung an den Gemeinderatsausschuss
Stadtentwicklung und Verkehr. Wer stimmt zu? - Einstimmig.
Der nächste Antrag von der ÖVP betreffend Umsetzung
eines Logistikkonzepts. Zuweisung an den Gemeinderatsausschuss Stadtentwicklung
und Verkehr. - Wer stimmt zu? - Zustimmung ohne FPÖ, somit mehrheitlich
beschlossen.
Nächster Antrag, ÖVP, betreffend die Evaluierung des
Touristenbuskonzepts für Wien. Zuweisung an den Gemeinderatsausschuss für
Stadtentwicklung und Verkehr. Wer kann zustimmen? - Einstimmig.
Nächster Antrag von der ÖVP, Ausbau des
Straßenbahnnetzes in Wien. Auch Zuweisung, und zwar an den
Gemeinderatsausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr sowie an den
Gemeinderatsausschuss für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke.
Wer stimmt dem zu? – Mehrstimmig, ohne FPÖ, somit beschlossen.
Der letzte Antrag ist von den GRÜNEN, betreffend
rasche Aufstockung des Straßenbahnfuhrparks. Hier wird ebenfalls die Zuweisung
an den Gemeinderatsausschuss Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke
verlangt.
Wer stimmt zu? - GRÜNE, FPÖ und ÖVP, somit nicht
beschlossen.
Es gelangt die Postnummer 127 der Tagesordnung
nur mehr zur Abstimmung. Wer von Ihnen der Postnummer 127 zustimmen kann,
den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Mehrstimmig, ohne GRÜNE.
Die Postnummer 128 betrifft das
Plandokument 7815 im 14. Bezirk. Hier liegt mir auch keine
Wortmeldung mehr vor.
Wer der Postnummer 128 zustimmen kann, den bitte
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Mehrstimmig, ohne FPÖ.
Wenn sich der Kollege Jung kratzt, glaube ich immer,
Sie zeigen auf. Sie haben immer die Hand oben. (GRin Veronika Matiasek: Er
ist ständig bereit, um aufzuzeigen!) - Anscheinend. Von da ist das ein
bisschen verwirrend. (GR Mag Wolfgang Jung: Ich wollte Sie nicht verwirren!)
Die nächste Postnummer ist 129. Sie betrifft das
Plandokument 7842 im 14. Bezirk. Hier liegt mir auch keine
Wortmeldung mehr vor.
Wer der Postnummer 129 zustimmen kann, den bitte
ich um ein Zeichen mit der Hand. - Mehrstimmig, ohne ÖVP.
Postnummer 130 betrifft das Straßenbauprojekt
bezüglich des Anschlusses Betriebsbaugebiet Auhof. Keine Wortmeldung.
Wer kann der Postnummer 130 zustimmen? -
Mehrstimmig, ohne GRÜNE.
Postnummer 122 der Tagesordnung gelangt zur
Verhandlung. Sie betrifft das Plandokument 7047K2 im 23. Bezirk, KatG
Mauer. Ich bitte die Berichterstatterin, Frau Kollegin Gaal, die Verhandlung
einzuleiten.
Berichterstatterin GRin Kathrin Gaal: Frau Vorsitzende! Meine Damen und Herren! Ich bitte um
Zustimmung.
Vorsitzende GRin Inge Zankl: Ich eröffne die Debatte. Zum Wort gemeldet ist Herr
GR Hoch.
GR Alfred Hoch
(ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien):
Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Sehr geehrter Herr Stadtrat! Sehr geehrte Frau Berichterstatterin!
Meine Damen und Herren!
Bei dieser Flächenwidmung geht es um ein Gebiet
östlich des Maurer Hauptplatzes.
Wir sind grundsätzlich mit der Flächenwidmung
einverstanden. Ein Problem gibt es aber und darauf haben uns die Anrainer
aufmerksam gemacht, und zwar im Bereich der Karl-Schubert-Schule, die eine
pädagogische Einrichtung für behinderte Kinder ist und die aus Platzproblemen
eine Erhöhung ihrer Gebäude um einen Meter benötigt. Das ist auch einzusehen.
Nicht einzusehen oder nicht erklärbar ist, dass man auch die Bereiche rund um
die Schule erhöht, weil sich da auch die Anrainer, die seit vielen Jahren dort
wohnen, gestört fühlen. Auch die Antworten auf die Stellungnahme der MA 21
waren aus unserer Sicht nicht klar. Ich bringe daher gemeinsam mit dem Kollegen
Stiftner einen Abänderungsantrag ein:
„Im Bereich der
Karl-Schubert-Schule in der
Stadt Wien | Geschäftsstelle Landtag, Gemeinderat, Landesregierung und Stadtsenat (Magistratsdirektion)
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