Gemeinderat,
42. Sitzung vom 19.12.2008, Wörtliches Protokoll - Seite 51 von 115
bitte ich um Zeichen mit der Hand. – Ich danke und
stelle die Einstimmigkeit fest.
Der Punkt 2 befasst sich mit der
Internationalisierung im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen, wobei auch
hier die Laufzeit bis 31. Dezember 2012 verlängert wird und es Änderungen
gibt. Wer diesem Punkt zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Danke für die Einstimmigkeit.
Der Punkt 3 befasst sich mit der Wiener
Garagenförderaktion und dem Inhalt dazu. Wer diesem zustimmt, den bitte ich um
ein Zeichen mit der Hand. – Das wird von den Grünen
nicht unterstützt und hat damit die ... (Widerspruch bei der FPÖ.)
Das wir auch von der FPÖ nicht unterstützt, hat aber trotzdem die ausreichende
Mehrheit.
Es gelangt nunmehr die Postnummer 154 der ... (GR
Christian Oxonitsch: Die Anträge! Es gibt noch Anträge!) Bitte um
Entschuldigung! Das Allerwichtigste!
Es liegt mir zu diesem Geschäftsstück ein Antrag der Grünen betreffend Anpassung der
Bezirksmittel vor. Hier wird die sofortige Abstimmung verlangt. Wer diesem
Antrag zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das wird von ÖVP,
FPÖ und GrüneN unterstützt und
hat nicht die ausreichende Mehrheit.
Ein weiterer Antrag, eingebracht von den Grünen, betrifft die Evaluierung der
Bezirksmittel. Auch hier wird die sofortige Abstimmung verlangt. Wer diesem
Antrag zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das wird von ÖVP,
FPÖ und GrüneN unterstützt und
hat nicht die ausreichende Mehrheit.
Der folgende Antrag, eingebracht von der ÖVP,
betrifft Aussetzung der Gebührenerhöhung bei Müll und Abwasser. Hier wird auch
die sofortige Abstimmung verlangt. Wer diesem Antrag zustimmt, den bitte ich um
ein Zeichen mit der Hand. – Das wird von ÖVP, FPÖ und GrüneN unterstützt und hat nicht die ausreichende Mehrheit.
Der vierte hier eingebrachte Antrag ist ein Antrag
der SPÖ. Er betrifft die Aussetzung der Gebührenanpassung und Festsetzung eines
neuen Vergleichswertes im Bereich der Wassergebührenordnung. Auch hier wird die
sofortige Abstimmung verlangt. Wer diesem Antrag zustimmt, den bitte ich um ein
Zeichen mit der Hand. – Danke für die Einstimmigkeit.
Der nächste Antrag, eingebracht von SPÖ, ÖVP und FPÖ,
betrifft die Anpassung der Bezirksbudgetmittel auf Grund der KDZ-Studie. Auch
in diesem Falle ist die sofortige Abstimmung verlangt. Wer diesem Antrag
zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Dieser Antrag ist
einstimmig so zur Kenntnis genommen und beschlossen worden.
Der sechste Antrag zu dieser Postnummer betrifft die
Verbesserung der Landesparteienstruktur auf Wiener Märkten, eingebracht von den
Grünen. Hier wird in formeller
Hinsicht die Zuweisung des Antrags an den Gemeinderatsausschuss für
Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal verlangt. Wer
dieser Zuweisung zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist
einstimmig so angenommen worden.
Der siebente Antrag, eingebracht von den Grünen, betrifft die Absetzbarkeit von
Spenden. In formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung verlangt. Wer
diesem Antrag zustimmt, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das wird
von FPÖ und Grünen unterstützt
und hat nicht die ausreichende Mehrheit.
Wir gelangen zur
Postnummer 154 der Tagesordnung. Zum Wort ist niemand gemeldet. Ich komme
daher zur Abstimmung, wobei hier für einen Punkt eine getrennte Abstimmung
verlangt wurde.
Ich nehme zuerst diesen einen Punkt heraus, nämlich:
Wer einer Subvention an den Wiener Seniorenbund zustimmt, den bitte ich um ein
Zeichen mit der Hand. – Wird von ÖVP, FPÖ und SPÖ unterstützt und hat damit die
ausreichende Mehrheit.
Wer den restlichen Subventionen zustimmt, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Ich danke für die Einstimmigkeit.
Wir kommen nun zu den Geschäftsstücken 140, 141,
142, 143, 144, und 145 der Tagesordnung, wobei ich vorschlage, die
Berichterstattung und die Verhandlung über diese Geschäftsstücke gemeinsam
durchzuführen und dann die Abstimmung getrennt durchzuführen.
Wird dagegen ein Einwand erhoben? – Das ist nicht der
Fall, daher gehen wir in dieser Form vor.
Ich darf aber am Beginn der Verhandlungen dieser Geschäftsstücke
- hier handelt es sich um Berichte des Rechnungshofs - den Präsidenten des
Rechnungshofs sehr herzlich im Wiener Gemeinderat und seine Mitarbeiter ganz,
ganz herzlich begrüßen. (Beifall bei der SPÖ, ÖVP und FPÖ.) Und ich darf
Ihnen sagen, Herr Präsident - ich glaube zum wiederholten Male, aber man kann
es nicht oft genug sagen -, wie dankbar wir über die Form Ihrer Arbeit, über
die Korrektheit Ihrer Arbeit und über die wichtigen Aussagen sind, die in
diesen Berichten drinnen stehen. Der Dank gebührt Ihnen und Ihren Mitarbeitern
im Besonderen und es ist für uns auch eine Verpflichtung, Ihre Mitarbeiter bei
der Arbeit und bei Prüfkontrollen in der Wiener Stadt ständig und immer zu
unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür. (Beifall bei SPÖ, ÖVP und FPÖ.)
Ich bitte nun die Berichterstatterin, Frau GRin
Klicka, die Verhandlungen einzuleiten.
Berichterstatterin GRin Marianne Klicka:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrter
Herr Präsident, herzlich willkommen bei uns! Ich ersuche um Kenntnisnahme der
vorliegenden Berichte.
Vorsitzender GR Godwin Schuster: Ich
eröffne die Debatte. Zum Wort gemeldet ist Herr GR Mag Kowarik. Ich erteile es
ihm.
GR Mag Dietbert Kowarik (Klub der
Wiener Freiheitlichen): Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Sehr geehrter Herr
Präsident! Meine Damen und Herren!
Ich darf mich dem Dank des Herrn Vorsitzenden natürlich
anschließen und darf auch betonen, dass Institutionen wie der Rechnungshof,
Kontrollamt und Volksanwaltschaft natürliche Verbündete der Opposition sind. So
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