Gemeinderat,
57. Sitzung vom 28.06.2005, Wörtliches Protokoll - Seite 97 von 116
Wer dafür
ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist ohne die GRÜNEN
mehrstimmig angenommen.
Antrag
Nr 82 ist ebenfalls von der ÖVP betreffend Umbau des Ronacher. Wer dafür
ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das sind ÖVP, GRÜNE und
Freiheitliche, somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Antrag
Nr 83 von der SPÖ. Jetzt haben wir noch einmal den Ziesel. Wer dafür ist,
den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Einstimmig angenommen.
Ich lasse
nun abstimmen Antrag Nr 84 von der ÖVP betreffend Verlängerung der
Straßenbahnlinie 33 zum Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf. Wer dafür ist,
den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das kann nur einstimmig sein und
ist somit angenommen.
Antrag
Nr 85, ebenfalls von der ÖVP, betreffend Durchforstung aufgelassener
Ladezonen in Wien. Hier wird die Zuweisung verlangt. Wer dafür ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist ebenfalls ein-stimmig angenommen.
Antrag
Nr 86 ist von der ÖVP betreffend Unterquerung der Prater Hauptallee beim
Ernst-Happel-Stadion. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der
Hand. – Das ist nur von der ÖVP und von den Freiheitlichen unterstützt, somit
nicht ausreichend und abgelehnt.
Antrag
Nr 87 ist eingebracht von Mag Gerstl, Mag Neuhuber und Dr Pilz
betreffend Rückvergütung des Fahrpreises bei wiederholten Verspätungen der
S-Bahn. Es wird die Zuweisung beantragt. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein
Zeichen. – Das sind GRÜNE, BZW und ÖVP, somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Antrag
Nr 88 von der ÖVP ist die unentgeltliche Nutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel durch Angehörige von Ordensgemeinschaften. Wer dies unterstützen
möchte, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist nur von den
Antragstellern unterstützt, somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Wir haben
somit die Postnummer 1 abgeschlossen und kommen nun zur Postnummer 2. Sie
betrifft den Jahresabschluss der Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund"
für das Jahr 2004. Die Debatte haben wir bereits abgeführt.
Wir kommen
zur Abstimmung. Wer für den Jahresabschluss der Unternehmung "Wiener
Krankenanstaltenverbund" ist, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Das ist mit den Stimmen der SPÖ mehrstimmig angenommen.
Es liegen
nun drei Beschluss- und Resolutionsanträge vor, alle drei von den GRÜNEN.
Der erste
Antrag betrifft vertiefte Berichterstattung über die Krankenanstalten und
Pflegeheime des KAV. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der
Hand. – Das sind GRÜNE, BZW, Freiheitliche und ÖVP, somit nicht ausreichend und
abgelehnt.
Der zweite
Antrag betrifft einen Bericht der Umstrukturierung der stationären
geriatrischen Bereiche der Stadt Wien. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein
Zeichen mit der Hand. – Das ist ebenfalls nur von den Oppositionsparteien
unterstützt, somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Der dritte
Antrag betrifft Öffnungszeiten geriatrischer Tageszentren. Wer dafür ist, den
ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist ebenfalls nur von den
Oppositionsparteien unterstützt, somit abgelehnt.
Es gelangt
nun die Postnummer 3 zur Behandlung. Sie betrifft den Jahresabschluss der Unternehmung
"Stadt Wien – Wiener Wohnen." Hier wurde ebenfalls die Debatte
bereits abgehalten.
Wir kommen zur Abstimmung. Wer dafür ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit den Stimmen der SPÖ mehrstimmig
angenommen.
Es liegen zwei Beschlussanträge vor, beide von den
GRÜNEN.
Der erste Antrag betrifft die Entfernung von
rassistischen Schmierereien an gemeindeeigenen Gebäuden. Wer dafür ist, den
ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist von den GRÜNEN, von den
Freiheitlichen und von der ÖVP unterstützt, somit nicht ausreichend und
abgelehnt.
Der zweite Antrag betrifft MigrantInnen in den
Gemeindebau. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das
sind ÖVP und GRÜNE, somit nicht ausreichend und abgelehnt.
Somit ist die Postnummer 3 der Tagesordnung ebenfalls
abgeschlossen.
Wir kommen nun zur Postnummer 4. Sie betrifft die
Vorlage des Tätigkeitsberichtes des Kontrollamts der Stadt Wien über das
Geschäftsjahr 2004. Ich bitte Herrn GR Prochaska als Berichterstatter, die
Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatter GR Johannes Prochaska (ÖVP-Klub
der Bundeshauptstadt Wien): Herr Vorsitzender! Meine sehr geehrten Damen
und Herren!
Es liegt der Bericht des Kontrollamtes vor. Er
umfasst 126 Prüfberichte, 24 Stellungnahmen, angeblich 2 000
Seiten, die ich Ihnen aber nicht so dekorativ zeigen kann, wie seinerzeit beim
papierenen Machwerk, sondern es ist alles hier auf dieser kleinen CD.
Ich bitte Sie, darüber zu diskutieren und dann eine
Beschlussfassung zu finden.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer: Ich
danke schön.
Zu Wort gemeldet ist als erster Debattenredner Herr
StR Ellensohn. Bitte, 20 Minuten.
StR David Ellensohn:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren! Sehr geehrter Herr
Kontrollamtsdirektor mit Team!
Wahlkampf hin oder her, man wäre geneigt, scharfe
Kritik an allem und jedem zu üben. Das überlasse ich anderen, falls sich hier
wer berufen fühlt heute, Fundamentalopposition zu spielen.
Das Kontrollamt ist in der Vergangenheit immer gelobt
worden an dieser Stelle und wird es auch heuer von den GRÜNEN:
Die Wiener Institution, die schon über 80 Jahre, ich
glaube 85 Jahre für die Stadt Wien arbeitet, hat auch im vergangenen Jahr
ein enormes Volumen an Arbeit geleistet und einen Bericht vorgelegt, der, wie
Herr
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