Gemeinderat,
45. Sitzung vom 01.07.2004, Wörtliches Protokoll - Seite 87 von 93
den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mehrstimmig mit den Stimmen der SPÖ unterstützt.
Ich
komme zum Geschäftsstück selbst. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen
mit der Hand. – Das ist mehrstimmig mit den Stimmen der ÖVP und der SPÖ so
angenommen.
Postnummer
7. Sie betrifft eine Änderung des Statuts für die Unternehmung "Wiener
Krankenanstaltenverbund". Herr GR Stürzenbecher, bitte.
Berichterstatter
GR Dr Kurt Stürzenbecher: Ich ersuche um Zustimmung
zum vorliegenden Geschäftsstück.
Vorsitzender
GR Rudolf Hundstorfer: Danke schön.
Die
Debatte ist somit eröffnet. Frau GRin Korosec, ich bitte um den Antrag. (Heiterkeit
und Beifall.)
GRin
Ingrid Korosec (ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien): Herr
Vorsitzender! Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Auf
Grund der Bevormundung müsste ich jetzt eine halbe Stunde reden, aber ich bin
ausnahmsweise gnädig zu Ihnen und bringe den Beschluss- und Resolutionsantrag
ein, meine Kollegin Ingrid Lakatha und ich, und werde auch das abkürzen, weil
er ist relativ lang.
Der
Beschlussantrag lautet:
"Die
mit dem vorliegenden Geschäftsstück vom Wiener Gemeinderat durch eine Änderung
des Statuts des Wiener KAV beschlossene Einrichtung einer neu eingerichteten
Teilunternehmung 'Pflegeheime der Stadt Wien' möge nur so lange bestehen, als
die Planung und Umsetzungsstrategien zur Herausnahme der Betreuung von
medizinisch nicht indizierten Fällen der Geriatrie (Altenbetreuung) aus dem
Wiener Krankenanstaltenverbund im Sinne der Ausführungen des Herrn
Bürgermeisters beschluss- und vollzugsreif werden.
In
formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung verlangt.“ (Beifall bei der
ÖVP.)
Vorsitzender
GR Rudolf Hundstorfer: Danke schön.
Der Herr
Berichterstatter hat das Schlusswort, und er verzichtet.
Wir
kommen nun zur Abstimmung. Wer für die Änderung des Statuts ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit den Stimmen der Freiheitlichen,
der SPÖ und der GRÜNEN so angenommen worden.
Ich
lasse nun den vorliegenden Beschlussantrag der Frau GRin Korosec abstimmen. Sie
verzeihen mir nochmals die saloppe Sprachregelung vorher. Wer dafür ist, den
ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Dieser Antrag ist nur von der ÖVP,
den Freiheitlichen und den GRÜNEN unterstützt und somit nicht ausreichend und
abgelehnt.
Jetzt
kommt die Postnummer 85. Sie betrifft die 6. GR-Subventionsliste. Hier kommt es
zur getrennten Abstimmung.
Ich
lasse als Erstes abstimmen das Lois Weinberger-Institut für christlich-soziale
Politik in Wien. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Das ist mit den Stimmen der ÖVP und der SPÖ mehrstimmig so angenommen.
Als
Zweites lasse ich abstimmen den Verein zur Förderung der internationalen
Solidarität und der Entwicklungszusammenarbeit. Wer dafür ist, den ersuche ich
um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist ebenfalls mehrstimmig mit den Stimmen
der GRÜNEN, der SPÖ und der ÖVP angenommen.
Ich
lasse die restlichen Subventionsstücke abstimmen. Wer dafür ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mehrstimmig so angenommen worden. (Ruf bei den GRÜNEN: Einstimmig!) Danke. Einstimmig.
Postnummer
12: Subvention an den Verein "Hildegard-Burjan-Institut". Hier liegt ebenfalls
keine Wortmeldung mehr vor. Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit
der Hand. – Das ist mehrstimmig, ohne die Freiheitlichen, so angenommen.
Die
Postnummer 17 kommt zur Abstimmung. Bei der Postnummer 17 geht es um die
"Krieau" Tribünenverwaltungs-Gesellschaft mbH. Wer dafür ist, den
ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit den Stimmen der SPÖ
mehrstimmig angenommen worden.
Postnummer
18, das ist die Wiener Trabrennverein-Subvention. Wer dafür ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit den Stimmen der SPÖ und der
Freiheitlichen mehrstimmig so angenommen.
Postnummer
19, Subventionen an verschiedene Sportorganisationen und sonstige
Institutionen. Es liegt keine Wortmeldung mehr vor. Ich lasse hier getrennt
abstimmen.
Als
Erstes die Subvention an den Wiener Fußball-Verband. Wer dafür ist, den ersuche
ich um ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit den Stimmen der SPÖ und der ÖVP
mehrstimmig angenommen.
Die restliche
Subventionsliste: Wer dafür ist, den ersuche ich um ein Zeichen mit der Hand. –
Das ist einstimmig so angenommen.
Postnummer
20. Sie betrifft die Ermächtigung der MA 51 zum Ankauf des
Tennis-Clubhauses und von Tennishallen auf der Sportanlage Hohe Warte. – Herr
GR Mag Reindl.
Berichterstatter
GR Mag Thomas Reindl: Ich
bitte um Zustimmung.
Vorsitzender
GR Rudolf Hundstorfer: Danke. – Herr GR Kenesei.
GR
Günter Kenesei (Grüner
Klub im Rathaus): Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Ich kann es relativ kurz
machen. Über den Bereich der Hohen Warte haben wir ja schon des Öfteren hier
herinnen ausführliche Debattenbeiträge gehört, wobei es da meist mit den
Stimmen der SPÖ und der ÖVP eine Zustimmung gegeben hat zu ganz merkwürdigen
Grundstückstransaktionen, Flächenwidmungsveränderungen und – ich sage einmal –
Quersubventionen für den Fußballclub Vienna. Damals hat es geheißen: Diese
Garage und diese Immobilien im Bereich der Hohen Warte sichern
die Sportarena Hohe Warte und statten sie mit dem notwendigen finanziellen
Kapital aus.
Siehe da, Wien ist wirklich
anders, vor allem das Sportamt der Stadt Wien offensichtlich, denn jetzt haben
wir einen Akt vorliegen, wo wieder der Verein Vienna,
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