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Mitschrift

Fred: "Zwischendurch mal ein kurzes Nickerchen, wenn man müde ist. Herrlich. Wenn da nicht die Arbeit wäre. Meine kleinen Freunde, die dürfen schlafen, wann sie wollen - und das ist auch gut so. Denn meine kleinen Freunde müssen erst lernen, dass es Tag und Nacht gibt. Bis dahin schlafen sie sehr unregelmäßig, in kleinen Häppchen über 24 Stunden verteilt. Wenn euer Baby müde ist, erkennt ihr das ganz leicht: Seine Augen werden schwer, es gähnt. Das passiert meist nach dem Milchtrinken oder nach einem anregenden Erlebnis. Doch aufgepasst: Auch Schreien kann auf Müdigkeit hinweisen. Nämlich dann, wenn euer Baby gerne schlafen möchte, aber aus irgendeinem Grund nicht kann. Oft fangen meine kleinen Freunde zu schreien an, wenn sie alleine einschlafen sollen. Sie sind noch nicht imstande, sich selbst zu beruhigen und brüllen sich hilflos in eine große Angst hinein. Doch glaubt mir: Euer Baby wird sich schnell wieder beruhigen, wenn ihr gleich erscheint und es eure wohlige Nähe spürt. Je schneller ihr bei eurem Kind seid, desto besser. Und desto rascher lernt euer Kind darauf zu vertrauen, dass es nie alleine gelassen wird. So kann es – wenn es etwas älter ist – auch leichter 'alleine' einschlafen. Klingt doch logisch, oder? Soll ich euch verraten, wie es bei meinen kleinen Freunden mit dem Einschlafen am Besten klappt? Wenn sie sich aufgrund der Nähe von Mama und Papa sicher und entspannt fühlen. Wenn sie außer dem ruhigen Reden der Eltern nur sehr wenig hören. Und: Wenn sie nicht von grellem Licht oder absoluter Dunkelheit irritiert werden. Auch sanfte Bewegungen können meinen kleinen Freunden zum Schlaf verhelfen. Das kennen sie noch aus ihrer Zeit im Bauch der Mutter und beruhigt daher. Selbiges gilt für das Tragen des Babys auf dem Körper. Ist euer Kind einmal eingeschlafen, dann wartet am besten noch ein bisschen ab. Solange, bis es ganz tief atmet. Dann könnt ihr euch vorsichtig von dem Baby entfernen. Was gibt es prinzipiell noch zu sagen? Bettet euer Baby auf einer festen, flachen Unterlage ohne Kopfpolster. Es ist ratsam, es am Rücken schlafen zu lassen, damit es immer gut atmen kann. Der Schlafraum sollte stets gut gelüftet sein, bei einer Temperatur von rund 18 Grad. Heiß darf eurem Baby jedenfalls nicht sein. Meine kleinen Freunde können ihre Körperwärme noch nicht so gut regulieren wie ihr. Einige Wochen nach der Geburt beginnt sich bei eurem Baby ein Schlafrhythmus einzustellen. Euer Kind wird also in der Nacht mehr schlafen als am Tag. Hier könnt ihr ein wenig nachhelfen, indem ihr euer Baby stets zu einer ähnlichen Zeit zu Bett bringt. Auch kleine Rituale vor dem Schlafengehen machen Sinn. Summt zum Beispiel ein Gute-Nacht-Lied, immer wenn ihr die letzte Windel des Tages wechselt. Im Grunde ist es das Beste, ihr probiert einfach aus, was eurem Baby beim Einschlafen hilft. Und sollte euer Kind in der Nacht aufwachen, dann berührt es zuerst sanft und redet mit ihm. Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass es dann gleich wieder weiterschläft. So, und am Ende noch einmal das Wichtigste in aller Kürze: Babys schlafen anfangs noch sehr unregelmäßig, über 24 Stunden verteilt. Schreien kann auf Müdigkeit hindeuten. Wenn euer Kind beim Einschlafen schreit, nehmt sofort Kontakt auf. Mit regelmäßigen Schlafenszeiten und kleinen Gute-Nacht-Ritualen gewöhnt ihr euer Baby behutsam an einen Tag-Nacht-Rhythmus. Eigentlich ganz einfach, oder? Bäriges Familienglück wünscht euch, euer Fred."

Archiv-Video vom 20.04.2016:
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Fred, der Exbärte: Über das Schlafen.

Wenn’s um Kleinkinder geht, ist Fred ganz klar der Exbärte. Schließlich kann er jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit seinen kleinen Freunden vorweisen. Jetzt öffnet er erstmals seine Schatzkiste an Insider-Wissen und liefert Infos aus erster Tatze.

Länge: 4 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Copyright: Stadt Wien

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