Mitschrift
Parkverbotsschilder und Fahrverbote zieren die Bahnsteggasse im 21. Bezirk. Das ärgert vor allem viele Autofahrer. Grund dafür ist eine Baustelle der MA 31 - Wiener Wasser. Hier wird ein neues Wasserrohr verlegt. Doch manchmal sieht man hier niemanden arbeiten. Während der fünfmonatigen Bauzeit gibt es viele Arbeiten zu tun, die für AnrainerInnen und Vorbeifahrende nicht sichtbar sind. Wie die Druckprobe.
Roland Kabinger, MA 31 - Wiener Wasser: "Zum ersten ist es, während der Druckprüfung ist nur zeitweise Personal auf der Baustelle zu sehen. Hier wird kontrolliert ob die Rohrverbindungen auch dicht sind und ob die Leitung ordnungsgemäß verlegt wurde."
Doch das ist nicht alles.
Roland Kabinger, MA 31 - Wiener Wasser: "Bevor die neue Wasserleitung an das bestehende Versorgungsnetz angehängt wird oder angehängt werden darf, ist es notwendig, auch eine Wasseruntersuchung durchzuführen. Die wird dann in einem Labor untersucht und analysiert und erst dann, nach Freigabe - die dauert in der Regel bis zu drei Werktagen - erst dann dürfen wir die neue Leitung an das bestehende Versorgungsnetz anschließen."
Nach über hundert Jahren werden die Leitungen auf den neuesten Stand gebracht und ein Ende ist auch in Sicht. Schon Ende Mai wird von der Baustelle nichts mehr zu sehen sein und dann heißt es auch für die AutofahrerInnen freie Fahrt.
Archiv-Video vom 05.04.2016:
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Sanierung: Neue Wasserleitungen für die Stadt
Parkverbotsschilder und Fahrverbote zieren die Bahnsteggasse im 21. Bezirk. Grund dafür ist eine Baustelle der MA 31 - Wiener Wasser. Doch manchmal sieht man hier niemanden arbeiten. Und das hat seine Gründe.
Länge: 1 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2016
Erstausstrahlung: 11.04.2016
Copyright: Stadt Wien