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Das Haus an der Türkenschanze bietet seit 1981 Wohn- und Lebensraum für rund 365 Seniorinnen und Senioren. Am Tag der offenen Tür konnten alle Besucher einen umfassenden Einblick gewinnen und seine Bewohner und Mitarbeiter kennenlernen.

Karl Pichler-Bittner, Direktor vom Haus an der Türkenschanze: „Das Haus an der Türkenschanze ist seit vielen Jahren eines der Flaggschiffe des Kuratoriums, und zwar deswegen, weil es erstens einmal den Türkenschanzpark in der Nähe hat, das ist ein Hotspot in Wien. Außerdem verfügen wir über sehr schöne Freizeiteinrichtungen im Haus. Wir haben eine Minigolfanlage, wir haben eine kleine Schwingkegelbahn, wir haben eine sehr schöne Bibliothek, nur um ein paar Dinge zu nennen.“

Familie Gsellmann, Bewohner im Haus an der Türkenschanze: „Wir sind zwei Jahre da und ich schätze vor allem die Wärme, die Umsicht im Haus. Es ist immer jemand da, wenn man wen braucht.“

Maria Kraft, Bewohnerin im Haus an der Türkenschanze: „Ich wohne seit sieben Wochen im Haus an der Türkenschanze. Bin da sehr zufrieden und finde, dass es die schönsten Wochen meines Lebens waren. Denn ich werde bedient – es ist übertrieben – wie im Sacher.“

Anna Titz, Bewohnerin im Haus an der Türkenschanze: „Ich muss sagen: Ich bin so glücklich, so zufrieden, dass ich diesen Weg gewählt habe. Denn daheim ging alles nur mehr mit Schmerzen, mit vielen, vielen Schmerzen. Und die bin ich los.“

Insgesamt 128 Mitarbeiter sorgen sich um die Bedürfnisse der Bewohner und bemühen sich, die Lebensqualität hoch zu halten.

Gerlinde Kaufmann, Ergotherapeutin im Haus an der Türkenschanze: „Wir bieten hier im Haus Ergotherapie im Einzeltraining an und Ergotherapie in der Gruppe. Und da geht’s darum, dass die Bewohner lernen, entweder Rollstuhl zu fahren, wenn sie nicht mehr aufstehen und gehen können, oder mit dem Rollmobil gehen.“

Maximilian Kromer, Zivildiener im Haus an der Türkenschanze: „Ich bin Zivildiener hier seit mittlerweile fast drei Monaten. Einer von zwei. Meine Hauptaufgaben sind Begleitdienste, das gemeinsame Gehen zur Bank oder zum Einkaufen, auch zum Arzt. Und vor allem, eine moralische Stütze zu sein für die älteren Damen und Herren.“

Regina Szelestey, Sozialarbeiterin im Haus an der Türkenschanze: „Meine Aufgaben als Sozialarbeiterin im Haus an der Türkenschanze sind Beratung in sozialrechtlichen Fragestellungen. Das betrifft finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch die psychosoziale Begleitung in Krisensituationen, in Trauerphasen.“

Karl Pichler-Bittner, Direktor vom Haus an der Türkenschanze: „Man kommt ins Haus an der Türkenschanze, indem man eine Förderbewilligung des Fonds Soziales Wien hat. Man muss dorthin gehen, im dritten Bezirk, und bekommt dann eine Förderbewilligung für unterstütztes Wohnen, betreutes Wohnen oder auch gepflegt Wohnen im stationären Bereich.“

Archiv-Video vom 22.10.2014:
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Türkenschanze: Tag der offenen Tür

Das Haus an der Türkenschanze bietet seit 1981 Wohn- und Lebensraum für rund 365 SeniorInnen. Am Tag der offenen Tür konnten alle BesucherInnen einen umfassenden Einblick gewinnen und die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen kennenlernen.

Länge: 3 Min. 20 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 22.10.2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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