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Guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren!
Mein Name ist Wolf FRANK und ich heiße sie herzlich willkommen zu unserer heutigen Sendung „Klip-VIP – Prominente Stimmen zum Klimaschutzprogramm Wien“

Heute haben wir eine klimarelevante Nachricht eines weit über die Grenzen Österreichs bekannten Ausnahme-Künstlers und Kosmopoliten bekommen, dem allseits bekannten André Heller!
Er hat ein lyrisches Werk rund um das Thema „Radfahrer – Nervenräuber oder Klimaschützer“ verfasst. Aber hören sie selbst:

Verwunschen, verwunschen…!
Früher war ich stets mobil, da fuhr ich mit dem Auto viel.
Und die, die mit dem Radl fahr’n, das war’n für mich die größten Narr’n!
Doch eines Tages kam der Schock: In beinah‘ allen Städten Smog!
Das bracht‘ zum Husten mich im Nu – in Wien sagt „Kutz’n“ man dazu!
Das Kutz’n brachte mir Verdruss, so kam ich endlich zu dem Schluss:
Bevor ich jetzt noch schlimmer kutz‘, tu ich was für den Klimaschutz!
D’rum ab sofort g’hör i zu d’Narrn und tu in Wien mit’n Radl fahr’n…!
Verwunschen, verwunschen…!

Soweit also André Heller, der von den zahlreichen, großartigen Möglichkeiten in Wien mit dem Rad unterwegs zu sein, offenbar sehr begeistert ist.
Aber auch ein anderer, weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannter Superstar ist von Wiens Klimapolitik sehr angetan: Österreichs Fußball-Profi und Goleador Hans Krankl!
Leider muss er sich immer wieder über Klimasünder ärgern. Stimmt’s lieber Hans?

Ja, also huacht’s zua! Das ist richtig!
Weil ich verstehe einfach nicht, warum man für an jeden kleinen Weg das Auto nehmen muss. Da kann man ja a das Rad’l nehmen oder z’Fuaß geh’n! I man…mia fahr’n ja am Spielfeld a net mit’m Auto spazieren. „Per pedes statt Mercedes“ lautet die Devise. Wobei a Mercedes natürlich a scheenes Auto ist! Apropos: Schee san a die leiwaunden Trinkwasserbrunnen in der Stadt! Guat, a Bier war ma liaba…aber man kann net alles hab’n. A kalt’s Wasser ist im Sommer a was Herrliches! Das bringt mich gleich zum Thema „Hitze in der Stadt“. Da hab‘ i bei der letzten Hitzewelle den Radio aufdraht und hab g’hört „Jetzt noch mehr Hits (Hitz‘)!“ Da hab‘ i gleich wieder abgedreht. Aber GANZ und net nur auf Standby, weil das verbraucht nur unnötig Energie. Das ist genauso unnötig, wie ununterbrochen die Klimaanlage rennen lassen oder das Licht brennen lassen in Räumen, wo man sich gar net aufhalt! Warum macht man des? Dass der Lurch frisch bleibt? Oder dass si da Staub im Finstern net fiacht? Meine Devise lautet: Im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich! Da kannst da gleich was zum Essen und Trinken nehmen und kühl kommt’s im Sommer a ausse! Naja, das ist halt nur was für Inste…Insle…Intellekste…also für g’scheite Leit!

Dankeschön, lieber Hans!
Und jetzt haben wir abschließend noch eine kleine Wortspende von einer weiteren Fußball-Legende: Toni Polster!

Ja, das stimmt!
Ich wollte auch noch kurz was ergreifen, nämlich das Wort, hehe…! Weil mi stört’s zum Beispiel, dass die Leut‘ lieber mit dem Auto bei diversen Fast Food-Schaltern Schlange stehen, bevor sie sich a guates österreichisches Obst und Gemüse auf an Wiener Markt kaufen.
Apropos: Was macht a besonders G‘scheiter, wenn er im Wald a Schlangen sieht? Er stellt si hinten an, hehe…!

Sehr lustig! Ein herzliches Dankeschön an unseren Toni und an sie, meine Damen und Herren für’s Zusehen!
Und nicht vergessen: Ob jung, ob alt, ob Mann, ob Frau – jeder macht sich klimaschlau!
Ich verabschiede mich mit einem klimafreundlichen Klip-VIP-Hurra und freue mich auf ein Wiedersehen!

Archiv-Video vom 15.07.2020:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

"KliP VIP News" von und mit Stimmwunder Wolf Frank

Der Kabarettist Wolf Frank macht sich Gedanken über den Klimaschutz in Wien.

Länge: 4 Min. 51 Sek.
Produktionsdatum: 2020
Copyright: Magistratsdirektion Klimaschutzkoordination

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