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Mitschrift

Die Stadt Wien bemüht sich bereits seit Jahrzehnten um den Klimaschutz und hat seit 1999 ein eigenes Klimaschutzprogramm.

Mit insgesamt 385 Einzelmaßnahmen möchte man in verschiedenen Handlungsfeldern wie Beschaffung, Abfallwirtschaft oder Energie-Aufbringung bis 2020 weiter für das Klima kämpfen. Mit dem Ziel, klimaschädliche Emissionen möglichst rasch und großflächig zu verringern.

In Sachen Klimaschutz bemüht sich die Stadt besonders um den Nachwuchs.

Christine Fohler-Norek, Leiterin der Magistratsdirektion Klimaschutzkoordinationsstelle: "Das fängt schon bei den ganz Kleinen an, weil die auch noch unverbildet und mit sehr viel Fantasie und Kreativität an die Themen herangehen. Und daher bieten wir grad für ganz kleine Kinder einige Aktivitäten an, damit sie lernen, mit den Klimaschutzthemen umzugehen. Und wir hoffen, dass sie das auch bis ins Erwachsenenleben herüberretten und sich dann auch später noch daran erinnern."

In lustiger, spielerischer Form möchte man den Kindern "Klimaschutz" näher bringen. Die neuen Malbücher beispielsweise kommen besonders gut an. Diese Maßnahme geht sogar weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wien kämpft hier in Kooperation mit dem Klimabündnis österreichweit für die Verringerung klimaschädlicher Emissionen.

Das Malbuch enthält Klimatipps zum Vorlesen und Ausmalen. Illustration und Texte sind kindgerecht und einprägsam, auch für Erwachsene.

Klimaclown: "Was es alles gibt! Wir haben nicht gewusst, dass es in Wien so engagierte Mülltrenner gibt."

Christine Fohler-Norek, Leiterin der Magistratsdirektion Klimaschutzkoordinationsstelle: "Es gibt auch mit dem Klimabündnis gemeinsam Aktionen mit einem Klima-Clown, der mit den Kindern sehr spielerisch Themen aufbereitet. Es gibt auch ein Klimaschutz-Kasperltheater, das bei den Kindern sehr, sehr gut ankommt und sie immer ganz nett mitspielen und hoffentlich sich auch was merken."

Kasperl: "Ja, das kann ja nicht sein. Wo habe ich ihn denn liegengelassen?
Oh, hier ist ja mein Zauberstab. Na, Gott sei Dank ist er noch hier."

"Kasperl und die Klimafee" touren durch Wien und warten mit spannenden Abenteuern und viel Spaß zum Mitmachen auf.

Kasperl: "Na gut. Lila ich glaube, ich werde mir dann mein Fahrrad testen und dann nach Hause fahren."

Für die etwas größeren Kinder und natürlich für alle Erwachsenen gibt es das Klima-Quizrad.

Das Klima-Quizrad ist ein interaktives Element, das bei Veranstaltungen, an Info-Ständen und in Bildungseinrichtungen eingesetzt werden kann.

Georg Patak, Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22: "Das Klimaschutzrad ist ein Gewinnrad für Feste, für öffentliche Veranstaltungen, Straßenfeste, Mistfeste und so weiter und so fort. Mit der Intension, dem Wiener und der Wienerin den Klimaschutz und die Themen rund um den Klimaschutz näher zu bringen. Es gibt eben Fragen. Einmal aufgeteilt: Kinderfragen, leichtere Fragen und Fragen für Erwachsene. Aufgeteilt in Klimaschutz, Mobilität, Energie und Einkauf und Ernährung. Das sind so die großen Themenbereiche des Klimaschutzes."

Das Spiel beschäftigt sich mit klimarelevanten Fragen, die für alle gleichermaßen interessant sein können, egal ob sich jemand noch nicht so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat oder ob jemand über ein gutes Basiswissen verfügt.

Zusätzlich befinden sich auf jeder Quizkarte Erläuterungen und Anmerkungen. Auch so kann man über "Klimaschutz" ins Gespräch kommen. Und damit vielleicht ein wenig zu dem Ziel beitragen, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um mindestens 20 Prozent zu reduzieren.

Archiv-Video vom 19.12.2013:
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Klimaschutz für Jung und Alt

Die Stadt Wien bemüht sich seit Jahrzehnten um den Klimaschutz und hat seit 1999 ein eigenes Klimaschutzprogramm. In spielerischer Form möchte man Kindern Klimaschutz nahebringen. Mit einem Klima-Malbuch, einem Klima-Clown oder einem Klima-Quizrad sollen bereits die Jüngsten für das Thema Klimaschutz sensibilisiert werden.

Länge: 3 Min. 47 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien

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