Mitschrift
Andrezej Werpechowski, Transitarbeiter: "Also die Transformatoren sind der meiste Gewinn, mit viel Kupferdraht."
Katharina Smith, Geschäftsführung DRZ: "Das Demontage- und Recycling-Zentrum ist ein sozialökonomischer Betrieb, das bedeutet, dass Personen, die schon länger keine Arbeit mehr gefunden haben, angestellt sind, also für ein befristetes Dienstverhältnis. Die sind jeweils sechs Monate bei uns, um wieder ihren Weg und ihren Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden."
Andrezej Werpechowski, Transitarbeiter: "An der Arbeit gefällt mir, dass ich Technik und Elektronik mag, und ich kann mir ansehen, wie das aussieht, wie es gebaut worden ist, welche Ideen dahinterstecken und es macht Spaß."
Katharina Smith, Geschäftsführung DRZ: "Die größte Abteilung ist die Demontageabteilung, da werden Elektro-Altgeräte manuell zerlegt und die einzelnen Fraktionen dann für den nächsten Recycling-Schritt vorbereitet. Dann gibt es die Trash-Design-Manufaktur hier werden dann aus den Bestandteilen der Elektro-Altgeräte Upcycling-Produkte hergestellt, und in der Reuse-Abteilung werden aus dem Abfall Elektrogeräte entnommen und als Secondhandprodukte weiterverkauft."
Texteinblendungen:
Sechs Tonnen Material werden pro Tag verarbeitet
95% des Inputs kann weiterrecycelt werden
Die Organisation ist Teil der VHS Wien und wird von der MA 13 unterstützt
Archiv-Video vom 24.10.2018:
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stadtUNbekannt - Demontage- und Recycling-Zentrum (DRZ)
Das Demontage- und Recycling-Zentrum (DRZ) hilft Menschen wieder Fuß am Arbeitsmarkt zu fassen. Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Länge: 1 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag