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Mona Müller, wien.at-Lainzer Tiergarten werden. Die ersten warmen Frühlingstage laden jung und alt in die wieder zum Leben erwachte Natur ein. Der Lainzer Tiergarten wartet auf seine BesucherInnen mit einem breiten Angebot."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Der Lainzer Tiergarten ist Naturwald-Reservat - das gesamte Gebiet des Lainzer Tiergartens, also 2.450 Hektar. Es gibt sehr viele Baum- und Pflanzenarten im Lainzer Tiergarten, die kaum noch vorkommen. Vor allem sehr, sehr seltene Wiesentypen, Wiesenarten, Gräserarten, die da im Lainzer Tiergarten vorkommen. Er ist sehr nah an der Stadt, er ist eigentlich in der Stadt. Ist ein sehr gutes Erholungsgebiet und fürs Klima irrsinnig wichtig - vor allem für die Luft, für das Wasser absolut notwendig in Wien und eines der Top-Ausflugsgebiete. Die Erholungswirkung im Lainzer Tiergarten ist einzigartig."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Vom Lainzer Tor zum Hirschgstemm, dann über die Hubertuswarte zum Rohrhaus und dann wieder zurück zum Lainzer Tor. Ich schätze, wenn man sehr gemütlich geht und zwischendurch einmal einkehrt, kann man schon vier bis fünf Stunden rechnen."

wien.at-Wanderungen unterwegs immer wieder auf Wildtiere treffen, Wildschweine vor allem. In den Frühlingsmonaten eventuell auch Muffelwild - kann man sehr gut neben den Wanderwegen beobachten."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Überall im Lainzer Tiergarten sind uralte Baumriesen verteilt, die man sehen kann, die wirklich sehr imposant und wundschön anzuschauen sind."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Dieser Baum ist eine Traubeneiche. Steht da im Johannser Kogel und ist geschätzt über 400 Jahre alt. Der lebt noch. Der ist zwar innen hohl und modrig, aber die äußerste Schicht, wo der Saftstrom nach oben stattfindet, ist intakt und oben hat er noch die Blätter."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Vielleicht ist manchmal ein Fuchs drinnen, das kann schon sein. Aber es ist nicht ständig, das würde man sehen. Wenn der ständig drinnen wäre, wäre das gepflegter, davor wäre kein Laub. Oder da sind Mäuse drunter, oder ein Jagender, also der Fuchs, Mader oder Dachs."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Es gibt zwei Teiche im Lainzer Tiergarten: den Grünau-Teich und der Hohenau-Teich. Der Hohenau-Teich ist der beim Lainzer Tor und dort gibt es sehr große Karpfen. Das passiert dadurch, weil sie sehr gut gefüttert werden von den Leuten, obwohl es nicht erlaubt ist."

wien.at-Führungen mit Schulklassen."

"Wenn Sie da drüber streichen, es ist vorne immer glänzend und hinten matt."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Bei Fledermaus-Wanderungen geht man mit einem Experten durch den Lainzer Tiergarten, vor allem da im Bereich der Hermes Villa oder beim Nikolai-Tor und der weiß dann jede Menge informative Sachen über Fledermäuse speziell oder über andere nachtaktive Tiere."

wien.at-Fledermäuse?"

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "In der Regel sieht man auch Fledermäuse, ja."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Man sieht irrsinnig viele Vögel. Man glaubt das gar nicht. Wenn man bei den Führungen mitgeht, was da alles auftaucht."

wien.at-Specht-Arten gesehen haben: den großen, den mittleren und den kleinen Buntspecht."

wien.at-TV: "Und den können Sie jetzt auch unterscheiden?"

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Die kann ich jetzt unterscheiden, ja. Wenn ich sie sehe, schon, am Gehör nicht, aber beim Sehen sehr wohl."

Mona Müller, wien.at-TV: "Finden Sie alle Informationen zum Lainzer Tiergarten auch online. Dort finden Sie auch die Einladung zum heurigen Frühlingsfest am 28. April im Lainzer Tiergarten."

Archiv-Video vom 29.03.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Erholungsgebiet Lainzer Tiergarten

Die ersten warmen Frühlingstage laden jung und alt in die wieder zum Leben erwachte Natur ein. Der Lainzer Tiergarten wartet auf seine Besucherinnen und Besucher mit einem breiten Angebot.

Länge: 5 Min. 15 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 30.03.2012
Copyright: Stadt Wien

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