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David Settelmaier, wien.at-Sommerzeit ist Baustellenzeit - und darauf müssen sich Wiens Autofahrer auch heuer wieder gefasst machen. Die Stadt hat jetzt die größten Projekte präsentiert. Am Gürtel wird es etwa gleich zwei Großbaustellen geben.

Peter Lux, Straßenverwaltung und Straßenbau: "Anschlussstelle Landstraßer Gürtel der A23 ist ein Bauvorhaben, das uns länger begleiten wird, es läuft ja bereits. Wir werden im Juni dort beginnen das Provisorium in Betrieb zu nehmen und die Hauptbauleistung wird dort ab Sommer sein. Der Beginn der Errichtung der Unterführung - das ist eine 150 Meter lange Unterführung unter dem bestehenden Kreuzungsplateau. Der Wiedner Gürtel ist eben in Zusammenhang mit dem Hauptbahnhof Wien zu sehen. In seinen Bauphasen und Koordinierungen jedenfalls im Besonderen darauf abgestellt, dass die Teilinbetriebnahme des Bahnhofs Wien am 8. Dezember 2012 von statten gehen kann."

Auch auf der Tangente werden sich diesen Sommer die Bauarbeiter tummeln. Hier wird die Hansson-Kurve saniert.

Rainer Kienreich, ASFiNAG: "Baustellen sind ein Zweck, aber nicht das Ziel. Das Ziel ist die Strecke ordnungsgemäß, verkehrssicher und ohne, oder mit wenig Behinderung zu betreiben. Dafür ist es aber notwendig eine gute Qualität auf der Straße zu haben. Und ich denke, gerade in Wien, im Abschnitt der Hansson-Kurve - jeder Verkehrsteilnehmer sieht den Zustand der Strecke - ist daher die Sanierung auch zu diesem Zeitpunkt einfach unumgänglich."

Mit weiteren Großbaustellen müssen Wiens Autofahrer am Matzleinsdorfer Platz im 10. Bezirk, am Plateau Linzer Straße/Johnstraße im 14. und 15. Bezirk sowie in der Lehmanngasse im 23. Bezirk rechnen.

Um Verzögerungen für Autofahrer möglichst gering zu halten, setzt die Stadt auf mehrere Maßnahmen.

Maria Vassilakou, Verkehrs- und Planungsstadträtin: "Erstens: die minutiöse Planung dieser Baustellen, die zeitlich aufeinander abgestimmt sind, so dass immer ausreichend Fahrspuren zur Verfügung stehen - vor allem tagsüber. Zweitens: die Baustellenfreiheit für alle Ausweichrouten. Das heißt, falls Unvorhergesehenes passiert, haben wir dafür gesorgt, dass die potenziellen Ausweichrouten wirklich frei bleiben. Und drittens: Bewusstseinsbildung bei jenen 200.000 Pendlerinnen und Pendlern, die täglich mit dem Auto nach Wien kommen, das Auto etwa entlang der S-Bahn zu parken und bereits im Umland auf die Öffis umzusteigen."

Peter Lux, Straßenverwaltung und Straßenbau: "Wir bemühen uns natürlich hier bestmöglich zu koordinieren. Unsere Verkehrsmaßnahmen, unsere Verkehrsphasen bestmöglich aufeinander abzustimmen, um eben ein Minimum an Belastung herbeizuführen."

Und wem es trotzdem zu lange dauern sollte, der kann immer noch auf die Öffis umsteigen.

Archiv-Video vom 14.04.2011:
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Baustellensommer 2011

Der Sommer steht vor der Tür und das bedeutet, dass Wiens Straßen wieder auf Vordermann gebracht werden. Die Stadt hat jetzt die wichtigsten Bauvorhaben präsentiert und sich gleichzeitig ein System ausgedacht, bei dem Staus und Verzögerungen vermieden werden sollen.

Länge: 2 Min. 53 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 15.04.2011
Copyright: Stadt Wien

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