Mitschrift

Das neue Mutter-Kind und OP-Zentrum im Kaiser-Franz-Josef-Spital feiert Eröffnung. Mit 7.400 Quadratmetern auf sechs Ebenen finden im Neubau in der Kundratstraße im 10. Bezirk sämtliche operative Abteilungen wie Chirurgie, HNO, Urologie und Gynäkologie ihren Platz.

Sonja Wehsely, Gesundheitsstadträtin: "Der Vorteil ist vor allem, dass es kurze Weg gibt, dass die Abläufe praktischer sind, und zwar sowohl für die Patientinnen und Patienten, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und dass einfach Leerläufe vermieden werden, da die OPs straffer geplant sind und damit auch Verschiebungen und solche Dinge seltener vorkommen."

Wesentliche Verbesserungen gibt es bei der Geburtshilfe und Nachversorgung von Neugeborenen. Im Neubau sind die Kinderabteilung und die gynäkologische Abteilung unter einem Dach.

Sonja Wehsely, Gesundheitsstadträtin: "Es ist hier das Preyer'sche Kinderspital ins Kaiser-Franz-Josef-Spital übersiedelt. Das ist ganz besonders wichtig, weil jetzt das ganze Hinterland, also das  jetzt hier eingebettet ist in ein Schwerpunktkrankenhaus. Und es passt jetzt einfach die Medizin des 21. Jahrhunderts zu einem Bauwerk des 21. Jahrhunderts."

Ebenfalls neu ist die interdisziplinäre Tag- und Wochen-Station. Hier werden kleinere operative Eingriffe durchgeführt. Der Wochenendbetrieb geht dadurch gegen Null. Das freut nicht nur die PatientInnen, die nicht im Spital liegen müssen, sondern auch das SMZ Süd, das dadurch Personalkosten spart.