Franz-Nekula-Park
- Lage: 12., Franz-Nekula-Park
- Größe: rund 7.000 Quadratmeter
- Kontakt: +43 1 4000-8042
Der rund 7.000 Quadratmeter große Franz-Nekula-Park (ehemals: Parkanlage Schedifkaplatz) in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Meidling wurde 2022 neu gestaltet und zu einem attraktiven Aufenthaltsort aufgewertet. Mehr Grünflächen sowie ein neue Sportangebote laden zum Plaudern, Erholen und Trainieren ein.
Naturnahe Wiesenfläche, bunte Staudenbeete
Für einen attraktiven Parkeingang sorgen 2 Stauden-Gräser-Beete mit Sitzmöglichkeiten. Ein weiteres Stauden-Gräser-Beet befindet sich in der Parkanlage.
Eine rund 800 Quadratmeter große naturnahe Wiesenfläche, die höchstens 2-mal pro Jahr gemäht wird, soll die Artenvielfalt im innerstädtischen Raum gezielt fördern.
Durch verschiedene Sträucher wie Apfelbeeren, Dirndlsträucher oder Schmetterlingsflieder sowie die Pflanzung von neuen Bäumen ist der Park grüner geworden.
Das bereits bestehende, circa 175 Quadratmeter große Biotop mit einer vielfältigen Tierwelt wurde im Zuge der Neugestaltung gemeinsam mit der Umweltschutzabteilung (MA 22) saniert.
Durch den Abbruch von befestigen Bestandsflächen konnte eine neue 330 Quadratmeter große Rasenfläche gewonnen werden. Die Wegflächen wurden erneuert: Das Wasser wird in die Grünflächen abgeleitet und sorgt dort für eine zusätzliche Bewässerung. Um natürliche Unebenheiten des Geländes auszugleichen, gibt es eine Rampe mit einer Sickermulde zur barrierefreien Erschließung.
Weitere Sitzmöglichkeiten, einige davon mit einer Schattenpergola ausgestattet, laden zum Verweilen ein.
Jugendpark zum Sporteln
Durch die Errichtung eines Jugendspielplatzes mit einer Calisthenics-Anlage und Jugendsitzmöbeln wurde bei der Neugestaltung vor allem auf die Bedürfnisse von Jugendlichen eingegangen.
Beteiligungsverfahren und Förderung durch die Stadt
Die Umgestaltung des Franz-Nekula-Parks basierte auf den Ergebnissen einer Bürger*innen-Beteiligung, die vom Verein JUVIVO und dem FAIR-PLAY-TEAM durchgeführt wurde. Der Wunsch nach mehr naturnahen Flächen, Sportangeboten und Schattenplätzen konnte erfüllt werden.
Gefördert wurde die Neugestaltung durch das Förderprogramm "Lebenswerte Klimamusterstadt" der Stadt Wien.
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