Landesförderung Erneuerbare Wärmenetze

Rohre am Dach eines Gebäudes

Wien hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 in der Wärmeversorgung unabhängig von fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle zu werden. Gerade im Gebäudebereich gibt es bereits verschiedene Möglichkeiten, die Energieversorgung nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten. Wien will hier ein deutliches Zeichen setzen und aktiv die städtische Wärme- und Kälteversorgung bis 2040 auf erneuerbare Energiequellen umstellen.

Wärmenetze in Verbindung mit Wärmepumpen im Rahmen einer Heizungsumstellung ab 2 Objekten 2024/2025

Mit der neuen Förderrichtlinie für Wärmenetze (Anergienetze) in Verbindung mit Wärmepumpen im Rahmen einer Heizungsumstellung ab 2 Objekten 2024/2025 (550 KB PDF) werden Energielösungen gefördert, die bestehende fossile Heizungen vollständig mit erneuerbaren Energiequellen ersetzen. Das Besondere dabei sind die gebäudeübergreifenden Lösungen, die es Objekten mit vielen erneuerbaren Quellen am Grundstück (beispielsweise mittels Erdsonden oder Abwärme-Einspeisung) ermöglichen, benachbarte Objekte mitzuversorgen. Wärmenetze können dabei zwischen bereits bestehenden Gebäuden aufgebaut oder mit den Energielösungen von neuen Gebäuden kombiniert werden.

Die Wiener Förderung von Wärmenetzen unterstützt unter anderem:

  • Die Errichtung des Netzes
  • Die Errichtung der Erdsonden
  • Die Anschaffung von Wärmepumpen zur Versorgung des Wärmenetzes
  • Die Planung und die vorbereitenden Arbeiten, die für die erfolgreiche Umsetzung notwendig sind

Im Rahmen dieser De-minimis-Förderung können pro Projekt höchstens 200.000 Euro der förderbaren Kosten beantragt werden. Insgesamt stehen 1.200.000 Euro pro Jahr zur Unterstützung von innovativen Projekten zur Verfügung.

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