Eingereichte Projekte zur Ausstellung "Stadt fair teilen"

Mehr Platz für Bewegung im dritten Bezirk

spielende Kinder am Straßenrand

Im dritten Bezirk wurde an zwei Orten mehr Platz für Bewegung und Aufenthalt geschaffen: Eine Gruppe der Lokalen Agenda Landstraße initiierte die Umgestaltung des Klopsteinplatzes. Künftig wird der Platz bis zur Schule ausgeweitet - Park, Straße und Schulhof sind dann aus einem Guss. Auch am "Dorfplatz" gibt es dank der breiten Gehsteige und der Baumpflanzungen einen neuen Bereich zum Verweilen und Flanieren.


Verbesserungen mit System im fünften Bezirk

Neue Querungshilfen beim Parkeingang Am Hundsturm

Auch kleine Maßnahmen können in Summe den Alltag im Stadtteil nachhaltig verbessern - das zeigt sich im fünften Bezirk. Seit 2004 wurden an 35 Kreuzungen Querungshilfen gebaut und in 18 Straßen Bäume gepflanzt, zum Beispiel vor dem Park am Hundsturm. Angenehm rasten und plaudern lässt es sich auch entlang der Kulturzeile Wienzeile auf den vielen unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten.


Gender Mainstreaming Pilotbezirk Mariahilf

Eine Rampe beim Eingang der U6-Station Gumpendorfer Straße

Im "Gender Mainstreaming Pilotbezirk Mariahilf" wurden zwischen 2003 und 2005 bereits zahlreiche Maßnahmen für den Fußgängerverkehr umgesetzt. Danach initiierte der Bezirk weitere Maßnahmen, zum Beispiel die barrierefreie Gestaltung zum Eingang der U6-Station Gumpendorfer Straße. Jetzt können Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl bequem eine Rampe benutzen.


Statt Stau und Lärm ein neuer Treffpunkt im siebten Bezirk

Der neu gestaltete Augustinplatz.

Bis vor Kurzem war der Augustinplatz im siebten Bezirk mehr Kreuzung als Platz - laut durch den dichten Verkehr, eng durch zu schmale Gehsteige. Nach der Umgestaltung gibt es am Augustinplatz viermal so viele Flächen für Fußgängerinnen und Fußgänger wie zuvor. Neue Bänke und ein Holzdeck laden zum Verweilen ein, zusätzliche Bäume spenden Schatten.


Kleine Maßnahme, große Wirkung im neunten Bezirk

Rampe statt Stufen in der Seegasse

Der neunten Bezirk arbeitet an der Beseitigung von Barrieren. Manchmal reichen dafür schon kleine Maßnahmen. So wurde in der Seegasse für die Bewohnerinnen und Bewohner eines benachbarten Seniorenwohnhauses ein barrierefreier Weg zum Donaukanal geschaffen. Die Stufen im Gehsteig wurden einfach durch eine Rampe ersetzt. Ein Geländer mit Handläufen in unterschiedlichen Höhen gibt zusätzlich Sicherheit.


Zwei Großprojekte im zwölften Bezirk

Breite und sichere Wege über den Khleslplatz

Zählungen, Begehungen und Bürgerversammlungen: Die Gestaltungsmaßnahmen am Khleslplatz und in der Arndtstraße im zwölften Bezirk waren gut vorbereitet. Nun führen viele komfortable und sichere Wege über den Khleslplatz. Mit den breiten Gehsteigen, den Gehsteigvorziehungen, Fahrbahnanhebungen und der neuen Radfahranlage ist auch die Arndtstraße zu einer "fair geteilten" Straße geworden.


Gut zu Fuß unterwegs im 13. Bezirk

Gehsteigvorziehungen über die Hietzinger Hauptstraße an der Kreuzung Feldmühlgasse

Im 13. Bezirk ist es gelungen, mit nur wenig Aufwand Alltagswege zu verbessern. Neue Gehsteigvorziehungen wurden dort vorgesehen, wo Fußgängerinnen und Fußgänger sie benötigen: entlang von Schulwegen und gegenüber von Supermärkten und Haltestellen – zum Beispiel an der Kreuzung Hietzinger Hauptstraße/Feldmühlgasse.


Neues Licht für Schutzwege im 14. Bezirk

Der neu beleuchtete Schutzweg über den Flötzersteig

Gute Sichtbarkeit ist besonders wichtig, wenn es darum geht, das Unfallrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger zu reduzieren. Seit 2007 werden daher alle Schutzwege im 14. Bezirk auf ihre Beleuchtungsqualität geprüft. Die Beleuchtung wird, wenn erforderlich, verbessert. Zum Beispiel sind am Schulweg über die Kreuzung Flötzersteig/Karl-Toldt-Weg die Volksschülerinnen und Volksschüler nun gut zu sehen.


Generationenbänke im 22. Bezirk

Jung und Alt auf einer der Bänke in der Quadenstraße

Sitz- und Abstellmöglichkeiten erleichtern die Alltagswege älterer oder weniger mobiler Personen. Im Rahmen des Projekts "sALTo - Gut und selbstbestimmt älter werden im Stadtteil" wurden im Quadenviertel sechs zusätzliche Bänke aufgestellt: zum Beispiel vor einer Apotheke und einem Supermarkt, mit interessantem Ausblick oder an ruhigen, schattigen Orten.

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