Landtag,
33. Sitzung vom 24.06.2010, Wörtliches Protokoll -
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Stellplatzverpflichtung eine sehr solidarische war, aber eine, die
natürlich gekennzeichnet war vom Umstand, dass die Fraktionen in dieser Frage
sehr unterschiedliche Positionen einnehmen, dass es hier eine besonders große
Bandbreite gibt, dass wir aber dennoch versucht haben, mit der Flexibilisierung
von 10 Prozent zugunsten von Fahrrädern und Motorrädern hier auch den
Vorstellungen der Fraktionen entgegenzukommen.
Die Frage, warum das nicht über Bezirksbauausschüsse abgewickelt wird,
war eine, die wir uns ja auch intensiv angesehen haben. Ich stehe dem
inhaltlich völlig emotionslos gegenüber, die Juristen meines Ressort haben
allerdings darauf hingewiesen, dass es hier eine sehr große Wahrscheinlichkeit
gibt, dass Einsprüche entsprechendes Gehör finden und dass die entsprechende
juristische Sichtweise eine solche ist, dass das nicht halten würde vor den
obersten Gerichtshöfen. Von daher habe ich mich dem Vorschlag der Juristen auch
angeschlossen, aber ich denke, dass wir prinzipiell immer wieder auch gerne
bereit sind, über diesen Punkt weiter zu diskutieren, wenn es auf Basis der
Gesetze, die es in unserer Stadt gibt, eben sinnvollere Lösungen gibt.
In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, wenn dieses Garagengesetz
eine möglichst breite Zustimmung fände. Es dient, wie ich meine, für viele in
unserer Stadt für eine weitere Entwicklung und eine Verbesserung der
Lebensqualität, und ich würde mich sehr freuen, wenn sich möglichst viele
Fraktionen dem anschließen könnten. (Beifall bei der SPÖ.)
Präsidentin Marianne Klicka:
Wie kommen nun zur Abstimmung über die Gesetzesvorlage.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die der Vorlage einschließlich
Titel und Eingang zustimmen wollen, die Hand zu heben. – Das sind die Stimmen
der SPÖ und der Freiheitlichen Partei. Danke. Somit ist das mehrstimmig
beschlossen. Das Gesetz ist somit in erster Lesung angenommen.
Ich schlage vor, die zweite Lesung dieser Gesetzesvorlage sofort
vornehmen zu lassen. Ich ersuche jene Mitglieder des Landtages, die diesem
Vorschlag ihre Zustimmung erteilen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. – Die
Zustimmung erfolgt mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit mit den Stimmen der
SPÖ und der Freiheitlichen Partei. (Abg
Mag Rüdiger Maresch: Und der GRÜNEN.)
Die Grünen auch? (Abg Mag Rüdiger Maresch: Wir haben
auch aufgezeigt!) Entschuldigung! Da waren nicht alle Hände in der Höhe,
teilweise nicht sichtbar. Danke für die Ergänzung.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtages, die dem Gesetz in zweiter
Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. (Heiterkeit, weil die
GRÜNEN nun nicht mitstimmen.) – Das
sind die Stimmen der SPÖ und der FPÖ. Somit ist das Gesetz in zweiter Lesung
mehrstimmig beschlossen.
Die Postnummer 17 betrifft die erste Lesung der Vorlage eines
Gesetzes, mit dem das Wiener Kleingartengesetz 1996 geändert wird.
Berichterstatter hierzu ist Herr LhptmSt Dr Ludwig. Ich bitte ihn, die
Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatter LhptmSt Dr Michael Ludwig: Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Hoher Landtag! Ich
ersuche um Zustimmung.
Präsidentin Marianne Klicka:
Zu Wort ist niemand gemeldet. Wir kommen daher zur Abstimmung über die
Gesetzesvorlage.
Ich ersuche jene Mitglieder des Landtages, die der Vorlage
einschließlich Titel und Eingang zustimmen wollen, die Hand zu heben. – Das
sind die Stimmen der Freiheitlichen Partei, der SPÖ und der Grünen. Danke. Somit ist das
mehrstimmig so beschlossen. Das Gesetz ist daher in erster Lesung angenommen.
Ich schlage vor, die zweite Lesung dieser Gesetzesvorlage sofort
vornehmen zu lassen. Ich ersuche wieder jene Mitglieder des Landtages, die
diesem Vorschlag ihre Zustimmung erteilen wollen, um ein Zeichen mit der Hand.
– Das sind die Stimmen der Grünen,
der Sozialdemokraten und der Freiheitlichen Partei und somit mit der
notwendigen Zweidrittelmehrheit so beschlossen.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtages, die dem Gesetz in zweiter
Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. – Das sind die Stimmen
der Freiheitlichen Partei, der Sozialdemokratischen Partei und der Grünen. Somit ist das Gesetz auch in
zweiter Lesung mehrstimmig beschlossen.
Die Postnummer 18 betrifft eine Vereinbarung gemäß Art 15a Bundes-Verfassungsgesetz
über die Marktüberwachung von Bauprodukten. Ich bitte den Berichterstatter,
Herr LhptmSt Dr Ludwig, die
Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatter LhptmSt Dr Michael Ludwig: Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Hoher Landtag! Ich
ersuche um Zustimmung.
Präsidentin Marianne Klicka:
Zu Wort ist niemand gemeldet. Wir kommen daher zur Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die dieser Vereinbarung die
Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. – Die Zustimmung erfolgt
einstimmig. Somit ist diese Vereinbarung auch einstimmig beschlossen.
Die Postnummer 19 betrifft eine Vereinbarung zwischen Bund und
Ländern gemäß Art 15a Bundes-Verfassungsgesetz zur Umsetzung der
Richtlinie 2006/32/EG über Endenergieeffizienz. Ich ersuche den
Berichterstatter, Herrn LhptmSt Dr Ludwig,
die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatter LhptmSt Dr Michael Ludwig: Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Hoher Landtag! Ich
ersuche um Zustimmung zum vorliegenden Geschäftsstück.
Präsidentin Marianne Klicka:
Zu Wort ist niemand gemeldet. Wir kommen daher zur Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtages, die dieser Vereinbarung die
Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. – Ich stelle auch hier
die Einstimmigkeit fest. Daher ist diese Vereinbarung einstimmig beschlossen.
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