Gemeinderat, 47. Sitzung vom 19.12.2023, Wörtliches Protokoll - Seite 72 von 95
NEOS, ÖVP und GRÜNEN gegen die FPÖ, somit mehrstimmig angenommen.
Postnummer 29, ich darf um Zustimmung ersuchen. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS, ÖVP und GRÜNEN, gegen die FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 32, ich bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS, ÖVP, GRÜNEN, gegen die FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 33, ich bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS, GRÜNEN, gegen ÖVP und FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 38, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS, ÖVP und GRÜNEN, gegen FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 41, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS, ÖVP und GRÜNEN, gegen die FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 42, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS und GRÜNEN, gegen ÖVP und FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 43, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ und NEOS, gegen ÖVP, GRÜNE und FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 44, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS und GRÜNEN, gegen ÖVP und FPÖ mehrstimmig angenommen.
Postnummer 46, bitte um Zustimmung. - Zustimmung bei SPÖ, NEOS und GRÜNEN, gegen die ÖVP und FPÖ mehrstimmig angenommen
Bei der Postnummer 30 hat sich die GRin Mag. Bakos für befangen erklärt.
Da geht es um die Förderung für den Verein Wiener Jugendzentren für 2024. Es liegt keine Wortmeldung vor, wir können gleich zur Abstimmung kommen. Wer dieser Postnummer die Zustimmung gibt, darf ich um ein Zeichen mit der Hand ersuchen. - Das ist bei SPÖ, NEOS, ÖVP und GRÜNEN gegen FPÖ und somit mehrstimmig angenommen.
Ich schlage vor, die Berichterstattung und die Verhandlung über die Geschäftstücke 31, 47 und 51 der Tagesordnung, sie betreffen Förderungen im Bereich Bildung und Jugend, zusammenzuziehen, die Abstimmung jedoch getrennt durchzuführen. Wird dagegen ein Einwand erhoben? - Das ist nicht der Fall. Ich bitte die Frau Berichterstatterin, Frau GRin Akcay, die Verhandlungen einzuleiten.
Berichterstatterin GRin Safak Akcay: Ich ersuche um Zustimmung.
Vorsitzende GRin Gabriele Mörk: Ich eröffne die Debatte. Zu Wort gemeldet ist Herr GR Weber, und ich erteile es ihm.
GR Thomas Weber (NEOS): Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Hoher Gemeinderat, Kolleginnen und Kollegen!
Ich freue mich, dass wir heute drei Poststücke zur Abstimmung bringen, den queeren Kleinprojektetopf der Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten, das Regenbogenfamilienzentrum und das Queere Jugendzentrum. Der queere Kleinprojektetopf ist ja schon seit 2010 einer der Aufgaben der Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten. 2024 gibt es da einen spannenden Schwerpunkt, es geht darum, Diskriminierung im Sport für LGBTIQ-Menschen aufzuzeigen, darzustellen und auch abzubauen. Ich finde den Schwerpunkt 2024, den die WASt da gewählt, wirklich super, denn 2024, das wissen Sie ja vermutlich auch, werden die EuroGames nach Wien kommen, ein internationales Sport-Event mit dem Ziel, Diskriminierungen im Sport abzubauen. 3.000 Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt kommen da nach Wien, und auch bei den EuroGames wird natürlich der Abbau von Diskriminierung im Sport im Zentrum stehen. Daher ist der Themenschwerpunkt, den die WASt für nächstes Jahr wählt, für den queeren Kleinprojektetopf eine super Sache.
Dann bringen wir heute das Regenbogenfamilienzentrum zur Abstimmung. Das Regenbogenfamilienzentrum, betrieben vom Verein FAmOs, der sich auch schon seit über zehn Jahren, seit 2011 für LGBTIQ-Menschen mit Familienwunsch, aber auch für Regenbogenfamilien einsetzt, ist übrigens auch eine offizielle Familienberatungsstelle. Seit 2017 wird von FAmOs das Regenbogenfamilienzentrum in Margareten betrieben, und da wird es 2024 wieder eine Fülle von tollen Angeboten geben: Einzelberatungen, 120 an der Zahl, eine schöne Ergänzung zum Queeren Jugendzentrum, nämlich eine Beratung für Eltern der Jugendlichen aus dem Queeren Jugendzentrum wird es neu geben. Es gibt Angebote für Multiplikatorengruppen, etwa für die FH Soziale Arbeit, einen Raum zum Austausch für Kinder aus dem Regenbogenfamilienzentrum, aber natürlich auch Platz für Eltern aus dem Regenbogenfamilienzentrum. Ich freue mich auf die Arbeit, die das Regenbogenfamilienzentrum 2024 weiterführen wird und die auch dazu beitragen wird, dass wir in Wien eine Stadt sind, wo sich Regenbogenfamilien auch wohl fühlen.
Dann beschließen wir heute - und da freue ich mich sehr darüber - 610.000 EUR Jahresförderung 2024 für das Queere Jugendzentrum. Das ist ja eines von unseren Leuchtturmprojekten, Sie kennen es, vor allem auch ein großes Herzensprojekt von mir, da stehen der professionelle Austausch, die Begleitung mit Gleichaltrigen aus dem Bereich LGBTIQ im Mittelpunkt. Es geht darum, Schutz zu bieten, Vielfalt zu stärken, Raum für queere Jugendliche zu schaffen. Wir haben da vor ein paar Tagen auch einen spannenden Besuch mit der politischen Steuerungsgruppe gemacht - Nicole, du warst auch dabei -, wo wir Einblicke in den aktuellen Projektstand bekommen haben. Die Räumlichkeiten, die in Ottakring angemietet wurden, sind wirklich großartig. Wir haben nicht nur die Räumlichkeiten gesehen, wir haben auch gesehen, gerade laufen auch die Detailplanungen, vor allem sehr schön mit einer Peergroup, das heißt, es wird mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet, wie das Queere Jugendzentrum räumlich ausschauen soll, aber auch, was die Programmgestaltung betrifft. 2024 werden dort die Umbauarbeiten laufen. Derzeit laufen auch noch die Bewerbungsgespräche für die pädagogische Leitung und es werden auch verschiedene inhaltliche Konzepte erstellt. 2024 wird’s dann auch noch den Bewerbungsprozess für die Menschen geben, die dann in der weiteren Folge im Queeren Jugendzentrum arbeiten werden. Wenn wir uns
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