Gemeinderat, 70. Sitzung vom 23.09.2015, Wörtliches Protokoll - Seite 57 von 94
schon bei Herrn Mag Schober dafür bedankt habe, dass er sich so für mein Steckenpferd, den Sport, einsetzt. Wie man etwas gemeinsam beginnt, und ich habe mit Isabella Leeb gemeinsam das Ressort Bildung, Sport, Jugend, Familie und Informationsdienst übernommen, beende ich es auch gemeinsam mit ihr. Ich danke dir. Es war eine tolle Zusammenarbeit! (Beifall bei der ÖVP.)
Wir haben es uns, glaube ich, ganz gut aufgeteilt. Wie gesagt, meines war der Sport. Ich wollte immer den Sport mit der Integration, wo mein zweites Ressort war. Da habe ich mich auch schon im Ausschuss bei den Mitarbeitern und bei der Ausschussvorsitzenden für die tolle Zusammenarbeit bedankt. Ich möchte es hier noch einmal tun. Aber ich wollte immer den Sport und die Bildung ein bisschen zusammenführen. Ich hoffe, dass es irgendwie gelingt, auch in finanzieller Hinsicht, weil wir derzeit doch - wir sehen es jeden Tag und lesen es in den Medien - ein sehr wichtiges Thema haben, die Flüchtlingsproblematik. Ich glaube, das sind gerade diese Ressorts, die in den nächsten Jahren oder in der nahen Zukunft, in den nächsten fünf Jahren, sehr entscheidend sein werden, egal, welche Lösung und Entscheidung man in diesem Ressort trifft.
Deswegen wünsche ich mir und ersuche ich Sie, die Entscheidungen sehr sorgfältig zu treffen, weil es sehr nachhaltig sein wird.
Alex Neuhuber hat es angesprochen. Ich bin jetzt zehn Jahre in diesem Haus. Er ist ein bisschen länger in diesem Haus. Es haben sich natürlich auch überfraktionelle Freundschaften gebildet. Ich möchte mich auch für diese Freundschaften, für die Unterstützung, für das offene Ohr, für Diskussionen, für Anregungen herzlich bedanken. Vielleicht holt man auch unsere Anträge, die nicht immer akzeptiert wurden, aber eingebracht worden sind, doch das eine oder andere Mal aus der Schublade heraus. Ich möchte mich auch für die anregenden Diskussionen bedanken.
Ich habe diese Arbeit hier mit Freude und Demut gemacht. Es tut mir auch sehr leid, nicht mehr hier zu sein. Aber ich werde es beobachten. Ich werde immer ein politischer Mensch bleiben. Ich habe es auf meine Art gemacht, so wie auch Frank Sinatra schon gesungen hat: „I did it my way.“ Ich habe es auf meine Art gemacht und möchte mich bei jedem Einzelnen von Ihnen für die schöne Zeit bedanken. - Herzlichen Dank! (Allgemeiner Beifall.)
Vorsitzender GR Godwin Schuster: Sehr geehrte Frau Mag Schneider!
Ich habe heute das Gefühl, eigentlich ist es ein gutes Gefühl, weil es im Großen und Ganzen dokumentiert, man müsste ausscheiden, um ein positives Klima zu haben. (Allgemeine Heiterkeit.) Aber in Ihrem Fall, Frau Mag Schneider, muss man nicht wegen des Ausscheidens ein positives Klima haben, sondern ich habe Sie zumindest in zwei Bereichen persönlich erleben dürfen. Das ist einerseits im Gemeinderatsausschuss Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal und auf der anderen Seite in der KFA, wo Sie auch Mitglied im Vorstand der Krankenfürsorgeanstalt sind, muss man noch sagen. Wir sind es ja noch immer bis zur nächsten konstituierenden Sitzung.
Ich habe Sie persönlich als äußerst angenehme Person erlebt, weil es auffällt. Erstens haben Sie schon eine politisch sehr interessante Erfahrung, nicht nur auf Grund Ihres Studiums, sondern auf Grund Ihrer Tätigkeiten außerhalb des Gemeinderats gesammelt, und ich habe nie etwas Untergriffiges, etwas Unkonstruktives erlebt, sondern es gab inhaltlich sachliche Kritik, mit der man sich auseinandersetzen konnte, weil es gepasst hat. Ich habe mich auch erkundigt, wie denn das in den anderen Bereichen war. Sie waren noch im Kuratorium Psychosoziale Dienste, sie waren im Kuratorium Wiener Jugendwohnhäuser tätig. Sie waren früher einmal, wie Sie jetzt selbst gesagt haben, auch im Gemeinderatsausschuss Bildung, Jugend, Information und Sport mit einem wirklich sehr beachtlichen Engagement tätig.
Ich persönlich glaube, Sie haben ein Alter erreicht, wo man eigentlich nicht aufhören sollte. Sie hatten das Verabschieden schon einmal. Sie waren von November 2005 bis November 2010 schon in diesem Haus und sind nunmehr seit April 2011 wieder im Gemeinderat. Wer schließt aus, dass sich das nicht noch einmal wiederholt?
Ich möchte Ihnen, sehr geehrte Frau Magister, ganz herzlich namens des Wiener Gemeinderates danken! Ich persönlich würde mir wirklich wünschen, dass dieses Klima, das sich heute durchzieht, nach uns aufrecht bleibt. Es würde das Arbeiten für die Wienerinnen und Wiener erleichtern. Sie haben tolle Arbeit für die Wienerinnen und Wiener geleistet. Vielen herzlichen Dank! (Allgemeiner Beifall.)
Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen. Der Herr Berichterstatter verzichtet auf das Schlusswort.
Daher können wir zur Abstimmung kommen. Ich ersuche jene Damen und Herren des Gemeinderates, die der Postnummer 16 die Zustimmung geben, um ein Zeichen mit der Hand. (GR Mag Dietbert Kowarik: Getrennte Abstimmung!) - Entschuldigung! Ist das bei beiden Fällen der Fall? (GR Mag Dietbert Kowarik: Ja!) - Gut. Ich ersuche jene Damen und Herren, die dem ersten Abschnitt der Postnummer 16 die Zustimmung, nein, die dem zweiten Abschnitt die Zustimmung erteilen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist mit Stimmenmehrheit, ohne Opposition, sage ich jetzt einmal.
Ich ersuche jene Damen und Herren, die der Postnummer 16 insgesamt die Zustimmung erteilen, um ein Zeichen mit der Hand. (GRin Angela Schütz: Eins müssen wir noch abstimmen!) - Habe ich jetzt einen Fehler gemacht? (GR Mag Dietbert Kowarik: Eins und zwei getrennt abstimmen!) - Entschuldigung! Das muss mir heute passieren. Ist ja wirklich ein Hammer!
Ich ersuche jene Damen und Herren, die der Postnummer 16 Abschnitt 1 die Zustimmung erteilen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist jetzt einstimmig. Ich danke für das Abstimmungsergebnis.
Bei Postnummer 17 wiederhole ich es. Ich ersuche jene Damen und Herren, die bei der Postnummer 17 dem Abschnitt 2 ihre Zustimmung erteilen, um ein Zei
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