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Gemeinderat, 68. Sitzung vom 29.06.2015, Wörtliches Protokoll  -  Seite 120 von 140

 

nicht. (GR Mag Wolfgang Jung: Es kommt darauf an, wie man es angeht!) Aber worüber nie gesprochen wird - Campus Monte Laa: wesentlich günstiger geworden! Campus Sonnwendviertel: wesentlich günstiger geworden. Berufsschule Embelgasse: günstiger geworden. Schulzubauten durch die WIP - die letzten -: wesentlich günstiger geworden.

 

Die Sanierung des Amalienbades - um nicht nur über Schul- und Bildungsinfrastruktur etwas zu sagen -: günstiger geworden. Nicht zuletzt auch die Sanierung des Waldbades Penzing: günstiger geworden. Die Umsetzung der Contracting-Modelle bei den Wiener Bädern: günstiger geworden. (GR Mag Wolfgang Jung: Prater-Vorplatz!)

 

Da leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gute Arbeit, in allen Abteilungen, nicht nur in einer. Dafür ein großes Danke an alle Abteilungen in meinem Bereich, meine sehr verehrten Damen und Herren! (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN.)

 

Eine kurze Anmerkung auch noch zum Antrag der Verlängerung des Schulsanierungspaketes: Ich muss sagen, das geht noch zweieinhalb Jahre. Ich glaube, jetzt sind alle gemeinsam gefordert. Die Bezirke bemühen sich hier sehr intensiv, einmal das abzuarbeiten, was sie letztendlich in diesem Schulsanierungspaket vor sich haben. Zweieinhalb Jahre - also ein Viertel der Gesamtzeit ist noch da. Sich jetzt schon über Verlängerungen den Kopf zu zerbrechen, ist meiner Ansicht nach ein bisschen voreilig. Ja, ich weiß, es ist Wahlkampf, soll so sein. Aber nichtsdestotrotz glaube ich, es geht jetzt einmal darum, das abzuarbeiten, was man sich im letzten Schulsanierungspaket vorgenommen hat.

 

Ich möchte es einmal sagen, nur dass es nicht immer unwidersprochen bleibt, und noch einmal sagen: Auch der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, auch der Bereich des PID leistet eine vielfältige Arbeit. Ich weiß, ich sage es jedes Mal wieder - es ist sinnlos -: Wir wissen und Sie wissen ganz genau, dass die 63 Millionen (GR Mag Dietbert Kowarik: Lesen Sie das durch, was die GRÜNEN vor ein paar Jahren gesagt haben! Lesen Sie das durch, was der Koalitionspartner gesagt hat!), diese anderen, wo Sie ja nur andeuten, es wäre hier der Inseratenbereich, dass das der gesamte Song Contest war. Ein großes Dankeschön auch hier an das gesamte Team, das vor wenigen Wochen einen hervorragenden Event umgesetzt hat und dann noch unter den entsprechenden, auch wieder prognostizierten Kostenüberschreitungen stehen wird! (Zwischenrufe bei der FPÖ.)

 

Das waren diese 10 Millionen, die es zusätzlich gegeben hat, die nichts mit Inseraten zu tun haben. (GR Mag Dietbert Kowarik: Mehr als 10 Millionen!) Sie wissen, und Sie haben es auch richtig angeführt, nur sollten Sie es auch deutlich sagen. Es sind diese 13 Millionen diese Direktinformation. Der andere Bereich sind viele Bereiche, das sind die Inserate. Das sind die, über die Sie sprechen. (GR Mag Dietbert Kowarik: 22!) Wir sind sehr engagiert im Bereich der Auslandsbüros, ich bin sehr froh darüber. Gerade auch im Song Contest haben diese Auslandsbüros gezeigt, was sie können (GR Mag Wolfgang Jung: Ja!), indem sie gute internationale Aktivitäten gesetzt haben.

 

Wir werden in den nächsten Wochen noch viele spannende Themen haben, im Oktober einen großen Event zum Thema Verkehr. Es gibt im September große internationale Events zum Thema Müll, wo das Wiener Know-how international gefragt wird und hier unsere Büros wertvolle Arbeit leisten. (GR Mag Dietbert Kowarik: ... wollen es wissen!)

 

Ich glaube, wir haben in der letzten Zeit gerade in diesem Bereich mit den durchaus nicht unwesentlichen finanziellen Mitteln, die wir seitens der Stadt investieren, tatsächlich große Erfolge zuwege gebracht, im Bereich der Kindergärten, im Bereich der Schulen, mit spannender Architektur, die letztendlich auch Raum für spannende Pädagogik bietet.

 

Wir haben im Bereich der Jugendarbeit, im gesamten Bereich der Jugendarbeit, im Bereich der Büchereien, der Musikschulen neue Akzente gesetzt mit unserem Musikbildungsprogramm, das in die Schulen ausgerollt wurde. Wir haben im Bereich der Bäder, denke ich, mit dem Contracting-Modell nicht nur umweltpolitisch eine wichtige Maßnahme gesetzt, sondern tatsächlich auch für das Freizeitangebot der Stadt einen wertvollen Beitrag geleistet.

 

Ich verweise auf den wirklich informativen Sportbericht, und ich möchte ihn auch der Kollegin Schneider ans Herz legen, wo man sehr eindrucksvoll sehen kann auf der einen Seite, was wirklich in der Sportinfrastruktur in der Stadt in den letzten Jahren geschehen ist, wo man aber auch sehr deutlich sieht (Zwischenrufe bei der FPÖ.), dass wir - und ich sage es immer wieder - eine wunderschöne Multifunktionshalle haben mit der Wiener Stadthalle, nicht nur durch den Song Contest.

 

Wir hatten die Europameisterschaft der Rhythmischen Gymnastik, wir hatten die Europameisterschaft im Hallenhockey, wir hatten die Austrian Open, und wir hatten die Weltmeisterschaft der Latein-Tänze. Wir werden in wenigen Wochen die neue, aufgewertete Tennis-Trophy in der Wiener Stadthalle haben. Wir haben nicht zuletzt eines der europaweit größten Basketballturniere alljährlich in der Wiener Stadtjahre. Also, mehr Multifunktion als diese Bandbreite des Spektrums der Veranstaltungen in der Wiener Stadthalle gibt es nicht.

 

Ich denke, dass wir gemeinsam in vielen Abteilungen gerade auch - und das ist nicht unwesentlich in dem Bereich - dem dynamischen Wachstum der Stadt gerecht geworden sind, und zwar nicht nur durch Tempo, sondern wirklich auch durch Qualität. Dafür allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinen Abteilungen ein großes Dankeschön! Und ich sage es auch dazu: Hoffentlich ein paar Tage der Erholung in den hoffentlich vor uns liegenden Sommermonaten! Ihr habt es euch alle verdient. - Danke schön. (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN.)

 

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Ich danke, Herr Stadtrat. - Zur Geschäftsgruppe Bildung, Jugend, Information und Sport liegt keine Wortmeldung mehr vor.

 

22.06.00Wir kommen nun zur Beratung der Geschäftsgruppe Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung. Schönen guten Tag, Frau Vizebürgermeister! Zum Wort gemeldet ist Herr GR Ing

 

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