Gemeinderat,
13. Sitzung vom 29.09.2011, Wörtliches Protokoll -
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Cohn-Bendit
setzt fort: „Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz
geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln." Und weiter schreibt
er: „Wenn sie darauf bestanden haben, habe ich sie dennoch gestreichelt."
Schauen
Sie, und so etwas wird in Ihrem grünen System nicht vor die Tür gesetzt,
sondern sogar Chef in der EU-Fraktion der Grünen. Und das ist wirklich ein
Skandal! Schämen Sie sich! (Beifall bei
der FPÖ.) Sie können sich ja gerne distanzieren, denn ich werde jetzt noch
einen Beschlussantrag einbringen, und zwar:
„Der
Gemeinderat der Stadt Wien verurteilt in diesem Zusammenhang erstens die
pädophilen Aussagen des grünen Fraktionsvorsitzenden im Europäischen Parlament,
Daniel Cohn-Bendit, aus seinem Buch ‚Der große Bazar’, Kapitel ‚Little Big Men’
und zweitens jegliche Verharmlosung von Kindesmissbrauch.
In
formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung verlangt.“ ( Beifall bei der FPÖ.)
Ich
bin ja wirklich gespannt, wie Sie abstimmen werden. Die Verharmlosung von
Pädophilie ist ja auch bei den Grünen europaweit systemimmanent. Anfang der 80er
Jahre verharmlosten ja auch die deutschen Grünen den Geschlechtsverkehr mit
Kindern als „Stadtindianerprojekte". Diese Verhaltensweisen haben vielen Pädophilen
ein Alibi verschafft, und mit diesem Alibi sitzt Daniel Cohn-Bendit heute noch
als Fraktionsvorsitzender der Grünen im EU-Parlament.
Abschließend
lassen Sie sich ins grüne Stammbuch schreiben: Pädophilie gehört nicht nach
Brüssel, sondern ins Gefängnis! (Beifall
bei der FPÖ.)
Vorsitzende
GRin Dr Sigrid Pilz: Herr GR
Dipl-Ing Margulies, für die Bezeichnung „Dreckskerl" erteile ich Ihnen
einen Ordnungsruf. (GR Mag Wolfgang Jung:
Er hat eh den Cohn-Bendit gemeint!)
Zu
Wort gemeldet ist Herr GR Ellensohn. Ich erteile es ihm.
GR David Ellensohn (Grüner Klub im Rathaus): Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Meine Damen und Herren!
Die
Subvention betreffend den Weissen Ring unterstützen wir natürlich gerne.
Kriminalitätsopfern zu helfen, ist eine sehr wichtige Aufgabe, auf Grund der
Vielzahl an Verbrechen leider auch notwendig, und wir wissen auch, wer unter
anderem für diese Verbrechen zuständig ist.
In
der Manier „Haltet den Dieb!" kommt da die FPÖ zu diesem Platz, schreit
durch die Gegend und zeigt auf andere, in dem Fall auf ein altes Buch. Wir
kennen das: Wenn es um Korruption geht, da schreien Sie dann durch die Gegend
und vergessen ganz auf die eigenen Leute. „Alle einsacken!" Wenn es um
Gewaltverbrechen geht, die Frau schlagen und in Wirtshäusern Schlägereien
anzetteln – alles FPÖ-Politiker. Sie kennen das, ich habe Ihnen das hier schon
des Öfteren vorgelesen und eigentlich möchte ich mich nicht mit der FPÖ darüber
unterhalten, wie wir was gemeinsam gegen Kindesmissbrauch machen, denn das wäre
so ähnlich, wie wenn ich mit einem Bankräuber darüber sprechen würde, wie man
die Sicherheit in den Banken erhöht.
Ich
komme gleich zu einem Beispiel. Dieses Verbrecheralbum, das ich führe (Der Redner hält eine Broschüre in die Höhe.),
mit ein paar FPÖlern drinnen – das wird immer ein bisschen mehr –, umfasst,
weil es ja fast das ganze Strafgesetzbuch umfasst, wenn man über die FPÖ redet,
selbstverständlich auch Fälle, in denen sich Politiker der FPÖ in Österreich,
nicht vor 30 oder 40 Jahren, sondern neulich, in den letzten paar Jahren, mit
Kinderpornographie beschäftigt haben, nenne ich es jetzt einmal.
Gehen
wir es der Reihe nach durch, so viel Zeit muss sein, und dann sagen wir auch
noch dazu, was die FPÖ in jedem einzelnen Fall gemacht hat mit dem Vorfall.
Etwas enttäuschend, aber der Reihe nach.
Es
gibt einen Fall in Niederösterreich, geschrieben in einer Zeitung, die nicht
von uns kommt, sondern eher von der Volkspartei oder die nahe der Volkspartei
ist: „FPÖ-Politiker im Sumpf." Jetzt ist es einmal nicht der Korruptionssumpf,
den kennen Sie, jetzt ist es nicht der Rechtsradikalensumpf, den kennen Sie,
sondern diesmal geht es um Kinderpornographie. Der § 207a, der müsste
Ihnen bekannt sein, das ist die pornographische Darstellung. Ich kenne keinen
Politiker von den Grünen in dem
Land, der deswegen angeklagt oder verurteilt wurde. Ich kenne keinen Politiker
der Österreichischen Volkspartei in dem Land, der wegen dieses Deliktes
angeklagt oder verurteilt wurde. Ich kenne keinen Politiker der
Sozialdemokratie, der wegen dieses Deliktes angeklagt oder verurteilt wurde.
Das ist bei der FPÖ natürlich ein bisschen anders. Bei der FPÖ ist es immer
anders. „Haltet den Dieb!“, und alles in den eigenen Reihen haben.
Ich
habe auch drei Kinder, und ich sage Ihnen, welcher Partei ich sie nicht in die
Hände gebe: Überall dort, wo viele FPÖler sind.
Der
Reihe nach: Ein Stadtparteiobmann in Niederösterreich gibt zu, dass er via
Internet verhandelt hat mit einer Mutter, die ihre Tochter, minderjährig, zum
Sex anbietet. Seine Entschuldigung nachher war, er war ja nur ein Lockvogel. Er
hat nämlich Pech gehabt. Ein Verein, der sich genau um das kümmert, was der
Herr Nepp da vorgibt, schützen wir die Kinder, hat ihn auflaufen lassen. Man
kann aber nicht jeden auflaufen lassen mit solchen Geschichten, sondern dazu
braucht es Leute, die das suchen. Ich weiß nicht, wie oft Sie sich verirren auf
diese Seiten. Ich nicht. Dass der Nachfolger von ihm dann selber wieder
verurteilt wurde wegen einem Dutzend anderer Delikte, das ist ein anderer
Kaffee. Aber das wundert mich nicht. Wo soll man denn Leute finden, die völlig
unbescholten sind?
Er
wollte also mit einer Minderjährigen selber Sex haben. Er hat es auch nicht
abgestritten, sondern er sagt, es war die Anbahnung. – Gut.
Linz:
Kinderpornofotos auf dem Parteicomputer in der Parteizentrale der FPÖ. Keiner
war es! Keiner war es, bummvoll, hunderte Bilder, gesucht wird „naked
teens". Alles schön ausgehoben. Da sitzen sie dort, dann fliegt das auf,
weil eine Sekretärin das sieht. Dann sind sie alle schlau genug und sagen: „Irgendjemand
hat das hinaufgespielt. Bitte, nehmt uns den Computer weg! Wir waren es
nicht!" Dann kommen abenteuerliche Geschichten: „Das BZÖ hat den Computer
gehackt und hat dann die
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