Gemeinderat,
55. Sitzung vom 18.12.2009, Wörtliches Protokoll - Seite 123 von 123
(Heiterkeit bei den GRÜNEN.) abgeschlossen wurde, dem die ÖVP zugestimmt hat! -
Danke schön. (Beifall bei ÖVP, GRÜNEN und
von StR Johann Herzog. – Heiterkeit bei ÖVP, FPÖ und GRÜNEN.)
Vorsitzender GR Godwin Schuster:
Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen. Die
Berichterstatterin hat auf das Schlusswort verzichtet. Wir kommen nun zur
Abstimmung.
Wer der Postnummer 89 die Zustimmung gibt, bitte ich um ein Zeichen mit
der Hand. – Dies wird von SPÖ und GRÜNEN unterstützt und ist damit ausreichend.
Zu diesem Geschäftsstück liegen mir zwei Beschluss- und
Resolutionsanträge vor. Beide eingebracht von ÖVP und GRÜNEN gemeinsam.
Der erste Beschluss- und Resolutionsantrag betrifft die
Konzepterstellung zur Lösung struktureller Probleme der Wiener Symphoniker. Es
wird die sofortige Abstimmung verlangt. - Wer diesem Antrag die Zustimmung
gibt, bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Wird von den Oppositionsparteien unterstützt und hat nicht
die ausreichende Mehrheit.
Der nächste Beschluss- und Resolutionsantrag betrifft den Neubau des
Wien Museums. Auch hier wird die sofortige Abstimmung verlangt. - Wer diesem
Antrag zustimmt, bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Wird von den Oppositionsparteien unterstützt und hat nicht
die ausreichende Mehrheit.
Es gelangt nunmehr die Postnummer 101 der Tagesordnung zur Verhandlung.
Sie betrifft die Förderung von diversen Theatergruppen, Institutionen und
Einzelpersonen in Form von Standortförderungen, Jahressubventionen,
Projektzuschüssen und Beratungskosten. Zum Wort ist niemand gemeldet.
Wir kommen daher zur Abstimmung. Wer dieser Postnummer die Zustimmung
gibt, bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. – Wird von ... ÖVP hat sich
entschieden? (GR Dr Matthias Tschirf: Wir haben nicht! – Heiterkeit bei den
GRÜNEN.) Aha. Wird von SPÖ und GRÜNEN unterstützt und hat
damit die ausreichende Mehrheit.
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen, nachdem das nun das letzte
Poststück im heurigen Jahr war, darf ich diese Gelegenheit zu zwei Dingen benutzen.
Zum Ersten wurde mir eine Statistik vorgelegt, die ich nur kurz
vortragen möchte, was in diesem Jahr in diesem
Raume passiert ist.
Wir haben als Gemeinderat 13 Sitzungen abgehalten. In diesen
13 Sitzungen wurden 669 öffentliche Tagesordnungspunkte behandelt, davon
waren alleine 440 Tagesordnungspunkte einstimmig, der Rest mehrstimmig.
8 Wahlen wurden abgehalten und 20 nichtöffentliche Tagesordnungspunkte,
wobei auch hier 19 einstimmig und 1 mehrstimmig war. Es gab
2 Mitteilungen, 10 Aktuelle Stunden, 7 Dringliche Anfragen,
1 Dringlichen Antrag, 278 Anfragen, wovon eine zurückgezogen
wurde, 104 Anträge, 309 Beschluss- und Resolutionsanträge, 15
Abänderungsanträge und
1 Misstrauensantrag und zusätzlich gab es noch 3 Ersuchen an
das Kontrollamt.
An mündlichen Anfragen wurden eingebracht 66 und an schriftlichen
Anfragen 43. Die Gesamtredezeit betrug in diesem Jahr 152 Stunden und ganz
genau 19 Minuten. (GR Mag Rüdiger Maresch: Und wie viele Anträge sind
unerledigt?) Es gab diese Arbeit nur unter Zuhilfenahme von doch sehr
vielen Persönlichkeiten in diesem Haus. Und daher möchte ich diese Sitzung
nicht beenden, bevor wir auch Danke sagen allen Mitarbeitern in den Klubs, den
Klubdirektoren, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Sitzungen ständig
in einer sehr, sehr ordentlichen Form vorbereitet werden konnten. Ich möchte
mich auch bedanken bei den Mitarbeitern der Stadtratbüros und bei allen anderen
Mitarbeitern des Magistrats. Aber im Besonderen möchte ich mich bedanken bei
Frau Kriz und ihrem Team, die ganz, ganz vieles an Vorbereitungsarbeit für uns
geleistet haben und ich glaube, dass wir all diesen Mitarbeitern gemeinsam
wirklich einen Applaus schuldig sind. (Allgemeiner Applaus.)
Ich danke auch allen Mitarbeitern der Stadt Wien, die sich rund um die
Uhr um das Wohl der Wienerinnen und Wiener kümmern, die auch in der Zeit, wo
wir nicht in Sitzungen sind, trotzdem ständig allen Wienerinnen und Wienern zur
Verfügung stehen. (Allgemeiner Applaus.)
Und nun darf ich Ihnen Frohe Weihnachten wünschen, besinnliche Tage,
ein gutes neues Jahr und ich freue mich schon auf die nächste Sitzung!
Die Sitzung ist geschlossen. (Allgemeiner Applaus.)
(Schluss der Sitzung um 22.17 Uhr)
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