Gemeinderat,
24. Sitzung vom 20.09.2007, Wörtliches Protokoll - Seite 42 von 94
Wer dafür ist, gebe bitte ein Zeichen der
Zustimmung. – Dieser Antrag hat nicht die notwendige Mehrheit gefunden.
Die Sozialdemokraten haben dagegen gestimmt.
Es gelangt nun Postnummer 51 der Tagesordnung zur Verhandlung.
Sie betrifft das Plandokument 7756 im 11. Bezirk. Es ist keine Wortmeldung
vorgesehen.
Wir können somit gleich zur Abstimmung kommen.
Wer für diese Postnummer 51 ist, gebe bitte ein
Zeichen der Zustimmung. – Das ist mehrstimmig gegen die Stimmen der Grünen so beschlossen.
Nunmehr gelangt die Postnummer 52 der
Tagesordnung zur Verhandlung. Sie betrifft die Erneuerung von
Verkehrslichtsignalen auf Hauptstraßen B. Herr Berichterstatter GR
Dr Troch leitet ein.
Berichterstatter GR Dr Harald Troch: Ich ersuche um Zustimmung.
Vorsitzender GR Günther Reiter: Die
Debatte ist eröffnet. Frau GRin Mag Antonov hat sich zu Wort
gemeldet. – Bitte schön.
GRin Mag Waltraut Antonov (Grüner Klub im Rathaus): Sehr
geehrter Herr Vorsitzender! Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin sehr erfreut, dass aus unserem Antrag zur
Verlängerung oder Überprüfung der Grünphasen bei den Ampeln ein
Allparteienantrag geworden ist. Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, auch
die SPÖ davon zu überzeugen, dass das wichtig ist, nachdem bei den ersten
Reaktionen festgestellt wurde, dass wir Grüne
die Komplexität des Systems nicht verstehen. Jetzt hat aber doch auch die SPÖ
eingesehen, dass es nicht um ein komplexes System geht, sondern dass es um die
Menschen geht, die mit diesem System konfrontiert sind. Was zu dem Sinneswandel
geführt hat, weiß ich nicht. War es der Papstbesuch oder der Besuch des Dalai
Lama oder die „Kronen Zeitung“?
Aber falls Sie noch nach einer Begründung suchen,
warum dieser Antrag auch seine Berechtigung hat, darf ich Ihnen diese
Begründung auch liefern, und zwar finden Sie sie im Verkehrssicherheitsprogramm
der Stadt Wien 2005. Wenn Sie da die Seite 12 aufschlagen, finden Sie das
Thema Senioren, und da steht auch unter „Maßnahmen", die umzusetzen sind:
„Anpassung der Grünphasen an die Bedürfnisse älterer Menschen".
Damit haben Sie also wirklich keinen Grund, vor
diesem Antrag Angst zu haben. Ich bin davon überzeugt, das wird im Ausschuss
diskutiert werden. Ich bin davon überzeugt, es wird Ampeln geben, bei denen die
Grünphase wesentlich verlängert werden muss. Eine dieser Ampeln befindet sich
bei der Nußdorfer Straße. Wenn Sie dort versuchen, auf der Gürtelseite über die
Währinger Straße zu gehen, wünsche ich Ihnen viel Glück. Das ist selbst für
junge Menschen absolut unmöglich. Dort ist es nach ein paar Schritten schon
rot, man hat keine Insel in der Mitte, und es ist absolut lebensgefährlich.
In diesem Sinne erlaube ich mir jetzt, diesen
All-Parteien-Antrag einzubringen, und ersuche Sie natürlich auch um Ihre
Zustimmung. - Danke. (Beifall bei den
GRÜNEN.)
Vorsitzender GR Günther Reiter: Zum
Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist somit geschlossen. Der Herr
Berichterstatter verzichtet auf das Schlusswort.
Somit können wir gleich zur Abstimmung über die
Postnummer 52 kommen.
Jene Damen und Herren, die für diese Post sind, bitte
ich um ein Zeichen. – Das ist einstimmig so angenommen.
Wir können auch über den von Frau GRin Antonov eingebrachten
Beschlussantrag betreffend Überprüfung der Grünphasen bei Fußgängerampeln
abstimmen. - Da es ein Vier-Parteien-Antrag ist, stimme ich eben formell ab.
Wer dafür ist, den bitte ich um ein Zeichen der
Zustimmung. – Das ist einstimmig so angenommen.
Es gelangt nun Postnummer 56 der Tagesordnung
zur Verhandlung. Sie betrifft das Plandokument 7780 im 3. Bezirk.
Berichterstatter ist Herr GR Valentin.
Berichterstatter GR Erich Valentin:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich
ersuche um Zustimmung.
Vorsitzender GR Günther Reiter: Die
Debatte ist eröffnet. Zum Wort gemeldet ist Herr GR Lindenmayr.
GR Siegi Lindenmayr (Sozialdemokratische Fraktion des Wiener
Landtages und Gemeinderates):
Sehr geehrter Herr Berichterstatter! Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Sehr
geehrte Damen und Herren!
Angesichts der heute noch langen Rednerliste möchte
ich mich darauf beschränken zu sagen, dass der Abänderungsantrag einfach eine
Präzisierung für eine einzige Liegenschaft darstellt, und ich ersuche, sowohl
dem ursprünglichen Flächenwidmungsplan als auch dem Abänderungsantrag
zuzustimmen. (Beifall bei der SPÖ.)
Vorsitzender GR Günther Reiter: Zum
Wort ist niemand mehr gemeldet. Aus dem wunderbaren Zeichen des Herrn Berichterstatters
schließe ich, dass er kein Schlusswort hält.
Wir können somit abstimmen - vorerst natürlich über
den Abänderungsantrag, der gerade eingebracht wurde.
Jene Damen und Herren, die für diesen
Abänderungsantrag sind, bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Dieser
Abänderungsantrag ist mehrstimmig, gegen die Stimmen der Freiheitlichen – wenn
ich es richtig gesehen habe –, angenommen.
Es gelangt nunmehr Postnummer 56 zur Abstimmung.
Wer dafür ist, den bitte ich um ein Zeichen mit der
Hand. – Einstimmig angenommen.
Es gelangt nun Postnummer 18 der Tagesordnung
zur Verhandlung. Sie betrifft die Änderung der Richtsätze und Kostenbeiträge
für die Inanspruchnahme der Angebote der Wiener Jugenderholung. Herr GR
Vettermann leitet als Berichterstatter die Verhandlung ein.
Berichterstatter GR Heinz Vettermann:
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich bitte um Zustimmung zu dem soeben
einreferierten Aktenstück.
Vorsitzender GR Günther Reiter: Die Debatte
ist eröffnet. Zum Wort gemeldet ist Herr GR Mag Gudenus. Ich erteile es
ihm.
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