Gemeinderat,
58. Sitzung vom 30.06.2005, Wörtliches Protokoll - Seite 96 von 104
dich um Fortsetzung.
GR Karlheinz Hora (Sozialdemokratische
Fraktion des Wiener Landtags und Gemeinderats): Sehr geehrter Herr
Vorsitzender! Sehr geehrter Herr Berichterstatter!
Es ist dieser Abänderungsantrag, den ich zuerst schon
erwähnt habe. Es geht um das Plandokument 7667 im Bereich der Schlachthausgasse
um eine Änderung um einen Meter. - Danke.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer: So,
der Herr Berichterstatter verzichtet.
Jetzt geht es um diesen Abänderungsantrag bei 129.
Wer dafür ist, ein Zeichen mit der Hand. – Das sind
ÖVP, FPÖ, BZW, SPÖ und GRÜNE, somit einstimmig.
Dann 129 das Aktenstück. – Das ist ebenfalls
einstimmig so angenommen.
Wir kommen zu Postnummer 160. Hier geht es um das
Plandokument 7457 Breitenlee und Eßling.
Wer dafür ist, ein Zeichen mit der Hand. – Das sind
SPÖ, BZW, Freiheitliche mehrstimmig angenommen.
Und nun geht es um die Geschäftsstücke 14, 18, 20,
21, 23 und 24, Subventionen verschiedenster Vereine. Hier liegt keine
Wortmeldung mehr vor. Ich lasse somit abstimmen.
Postnummer 14: Wer dafür ist, ein Zeichen mit der
Hand. – Das sind GRÜNE, SPÖ, ÖVP mehrstimmig angenommen.
Postnummer 18 – GRÜNE, SPÖ und die ÖVP
mehrstimmig angenommen.
Postnummer 20 – ÖVP, SPÖ, GRÜNE mehrstimmig
angenommen.
Postnummer 21 – ÖVP, SPÖ, GRÜNE mehrstimmig
angenommen.
Postnummer 23 – Das gleiche Abstimmungsverhalten
wie vorher - mehrstimmig angenommen.
Postnummer 24 – Das gleiche Abstimmungsverhalten
- mehrstimmig angenommen.
Somit haben wir das auch erledigt.
Wir kommen nun zur Geschäftsgruppe Kultur.
Hier war ursprünglich vorgesehen, 18 Aktenstücke
auf einmal abzudiskutieren. Dieses Vorhaben ist gescheitert, weil alle Wortmeldungen
zurückgezogen wurden. Demzufolge kommen wir zu einem gewissen
Abstimmungsmarathon.
Ich lasse als Erstes Postnummer 58 abstimmen.
Wer dafür ist, ein Zeichen mit der Hand. – Das ist
mehrstimmig ohne die Freiheitlichen angenommen.
Postnummer 61 – Mehrstimmig ohne die
Freiheitlichen angenommen.
Postnummer 63 – Mehrstimmig ohne Freiheitliche
angenommen.
Postnummer 64 – Mehrstimmig ohne Freiheitliche
angenommen.
Postnummer 83: Wer dafür ist – mehrstimmig, ohne
ÖVP und Freiheitliche, dafür mit SPÖ, die GRÜNEN, das BZW ist ebenfalls mit
Gegenstimme.
Postnummer 91 – ÖVP dafür, SPÖ, GRÜNE, ohne BZW
und Freiheitliche.
Postnummer 93 – Mehrstimmig ohne die
Freiheitlichen und BZW.
Postnummer 94 – Ohne Freiheitliche und BZW mehrstimmig
angenommen.
Postnummer 95 – Ohne Freiheitliche und BZW mehrstimmig
angenommen.
Postnummer 96 – Mehrstimmig ohne Freiheitliche
und das BZW.
Postnummer 97 – Mehrstimmig ohne Freiheitliche
und das BZW.
Postnummer 99 – Mit dem BZW ohne die
Freiheitlichen mehrstimmig angenommen, der Rest ist dafür.
Postnummer 100 – Gegen die Stimmen des BZW und
der Freiheitlichen angenommen.
Postnummer 101 – Nur gegen die Stimmen der
Freiheitlichen mehrstimmig angenommen.
Postnummer 102 – Gegen die Stimmen BZW und Freiheitliche
mehrstimmig angenommen.
Postnummer 103 – Gegen die Stimmen der
Freiheitlichen und BZW mehrstimmig angenommen.
Postnummer 105 – Das ist ebenfalls gegen die
Stimmen der Freiheitlichen und des BZW.
Wer für die
Postnummer 109 ist, bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist,
gegen die Stimmen der Freiheitlichen, mehrheitlich angenommen.
Somit haben wir auch diesen Abstimmungsmarathon
erledigt.
Wir kommen zur Postnummer 59 der Tagesordnung.
Sie betrifft eine Subvention an das Volkstheater in den Bezirken.
Ich bitte die Berichterstatterin, Frau GRin Klicka,
die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin GRin Marianne Klicka:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich ersuche um Zustimmung zum vorliegenden Geschäftsstück.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer: Zum
Wort gemeldet ist Herr Dr Salcher. Ich erteile es ihm.
GR Dr Andreas Salcher (ÖVP-Klub der
Bundeshauptstadt Wien): Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Sehr geehrte Damen
und Herren!
Natürlich ist die Volkskultur in den Außenbezirken etwas
sehr Wichtiges. Umso größer ist zu bedauern, dass sich die Arbeiterkammer
völlig davon zurückgezogen hat. Ganz im Gegensatz zu dem, was hier heute
behauptet wurde, ist der Bund beim Volkstheater seiner Verpflichtung natürlich
nachgekommen. Aber bei aller Freundschaft, die Aufgabe des Bundes kann es nicht
sein, die Bezirkskultur in den Außenbezirken in Wien zu finanzieren. Ich halte
das wirklich für unvertretbar von der Arbeiterkammer, dass sie hier ihrem
Volksbildungsauftrag schon seit 2002 nicht nachkommt.
Daher lehnen wir dieses Aktenstück ab. Denn es kann
nicht so sein, dass die Stadt Wien überall dort einspringt, wo die
Arbeiterkammer ihrem Kulturauftrag nicht nachkommt. (Beifall bei der ÖVP.)
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer:
Danke schön. - Die Frau Berichterstatterin hat das Schlusswort. - Bitte.
Berichterstatterin GRin Marianne Klicka:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Es ist in den letzten Jahren ja
sehr oft passiert, dass
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