Bau eines einzigartigen Wasserbaulabors mit Fördermitteln der EU

Video: Forschungsgerinne

Am Brigittenauer Sporn 3 hat die Universität für Bodenkultur mit Fördermitteln der EU und der Stadt Wien ein weltweit einzigartiges Wasserbaulabor errichtet. Es ermöglicht erstmals Modellversuche im Originalmaßstab. Durch einen Kanal im Untergeschoss des Labors können zwischen Donau und Donaukanal bis zu 10 Kubikmeter Wasser pro Sekunde geleitet werden.

Prozesse in Flüssen können so besser untersucht werden. Dadurch sind zum Beispiel genauere Vorhersagen über Hochwasser-Gefahren möglich. Zudem sollen sich Verbesserungen bei der Schifffahrt, bei Wasserkraftwerken, beim Hochwasserschutz und beim Umweltschutz ergeben.

Die Forschung wird interessierten Besucher*innen durch ein Public Lab nähergebracht. So soll das Wissen über Nutzung und Schutz von Flüssen gefördert werden.

Förderung durch die EU

Das Wasserbaulabor wurde von 4 parallel laufenden EU-Projekten kofinanziert:

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