Europäischer Aktionsplan für die Cybersicherheit von Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern

Mit dem Mitte Jänner 2025 vorgestellten Aktionsplan zur Stärkung der Cybersicherheit will die Europäische Kommission (EK) Krankenhäuser und Gesundheitsdienstleister dabei unterstützen, Cyberbedrohungen besser zu erkennen, ihnen vorzubeugen und auf sie zu reagieren.
Der Plan schlägt eine Koordinierung und konkrete Maßnahmen auf EU-Ebene vor, fordert aber auch die Mitgliedstaaten dazu auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Mit dem neuen EU-Aktionsplan wird laut der EK erstmals im Rahmen einer sektorspezifischen Initiative das gesamte Spektrum der EU-Cybersicherheitsmaßnahmen zur Anwendung gebracht.
Stadt Wien prüft Empfehlungen
Der Aktionsplan umfasst verschiedene empfohlene Schritte, die von der Europäischen Kommission, der Europäischen Agentur für Cybersicherheit (ENISA) und den Mitgliedsstaaten der EU in den nächsten Jahren in Betracht gezogen werden könnten, um die Cybersicherheit im europäischen Gesundheitssektor zu stärken. Die Verantwortung für die Implementierung ist auf mehrere Akteur*innen verteilt und die Maßnahmen sind nicht zwingend vorgeschrieben. Dennoch könnten diese Empfehlungen zu einer Verbesserung der Sicherheitslage beitragen.
Die Stadt Wien wird den europäischen Aktionsplan für die Cybersicherheit von Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern sorgfältig prüfen. Die Umsetzung der im Plan vorgesehenen Maßnahmen kann dazu beitragen, die städtischen Gesundheitseinrichtungen gegen die wachsende Zahl von Cyberangriffen zu wappnen und eine sichere und zuverlässige Gesundheitsversorgung im digitalen Zeitalter zu gewährleisten.
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Stadt Wien | Europäische Angelegenheiten
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