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-Jahr 2008: Schüleraustausch zwischen Wien und Bratislava
Die Danube-Twins Wien und Bratislava feiern ihre Verwandtschaft diese Woche gemeinsam mit insgesamt 200 Kindern und Jugendlichen. Zunächst machen sich die Wiener Schüler auf den Weg in die Zwillingsstadt und erarbeiten mit ihrer Partnerschule Projekte, etwa zum Thema "Die Donau als Verbindungsglied zwischen den Städten".
Susanne Brandsteidl, Wiener Stadtschulratspräsidentin: "Der Sinn ist, dass die Schüler aus Bratislava und die Wiener Schülerinnen und Schüler einander kennenlernen, und zwar einzelne Schulklassen, die Partnerschaften eingehen. Und eine Schulklasse, beziehungsweise genau fünf Schulklassen an der Zahl, fahren mit dem von Wien nach Bratislava, verbringen dort einige Zeit und gehen in die Schule mit ihnen und erleben die Stadt Bratislava. Und vice versa: Bratislava-Schülerklassen kommen nach Wien. Es geht darum, kennenzulernen, dass die Welt der Schülerinnen und der Kinder in Bratislava von der in Wien gar nicht so unterschiedlich ist."
Am Ende der Woche werden die Kinder nicht nur ihre Vision der Städte gezeichnet haben, auch die Partnerschaft soll in Zukunft bestehen bleiben.
Susanne Brandsteidl, Wiener Stadtschulratspräsidentin: "Na, wir machen nur Sachen, die auch wirklich nachhaltig wirksam sind, weil eine Woche allein bringt's nicht. Es geht darum, dass sie weiter in Kontakt bleiben und dass sie bis zum Ende ihrer Schullaufbahn Kontakt miteinander haben."
Der Schüleraustausch ist nur eines von insgesamt 13 Projekten des Twin City-Jahres 2008 - das hatte am 16. Mai mit der Eröffnung des Twin City Liners 2 seinen Auftakt.
Renate Brauner, Wirtschaftsstadträtin: "Twin City, ja, ist etwas ganz besonders, weil unsere beiden Twin Cities was ganz besonders sind. Wien und Bratislava, auf der ganzen Welt gibt es nicht zwei Hauptstädte, die so knapp beisammen sind. Es sind nur 60 Kilometer und es ist im Herzen einer gemeinsamen, einer Region, die genau mitten in Europa liegt. Das gibt unglaubliche wirtschaftliche Möglichkeiten. Das ist aber auch eine große politische Chance, denn wir überwinden hier Grenzen und arbeiten miteinander. Wir arbeiten miteinander in vielen Bereichen, von der Kultur über Sport - es hat auch ein gemeinsames Fußballmatch gegeben - bis hin zu Architekturausstellungen, arbeitsmarktpolitischen Fragen, und was mir ganz besonders wichtig ist, auch einen Jugend- und Schüleraustausch. Denn wer soll Grenzen überwinden, wenn es nicht die Jungen tun, und deswegen ist mir dieser Schüleraustausch im Zuge dieses besonderen Jahrs ein ganz besonderes Anliegen."
wien.at-TV: "Wie schaut es aus mit einem Twin City-Jahr 2009?"
Renate Brauner, Wirtschaftsstadträtin: "Nun, ich denke, das, was wir heuer gemacht haben, soll ja nichts einmaliges sein, sondern ist eine Grundlage für eine zukünftige Zusammenarbeit. Wir werden dieses Twin City-Jahr ja auch 'beenden', unter dicken Anführungszeichen, mit einer gemeinsamen Enquete, wo wir gemeinsam darüber nachdenken, was können wir in der Zukunft noch alles tun. Und unser Symbol der Zusammenarbeit, unser Twin City Liner, der ja heuer anlässlich dieses besonderen Jahres auch ein Brüderchen bekommen hat, oder ein Schwesterchen, je nachdem, sind sehr erfolgreich, sind sehr aktiv und werden auch in Zukunft fahren und so wird es auch mit unseren gemeinsamen Aktivitäten sein."

Archiv-Video vom 03.12.2009:
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Twin City-Jahr 2008: Schüleraustausch zwischen Wien und Bratislava

Die Danube-Twins Wien und Bratislava feiern ihre Verwandtschaft diese Woche gemeinsam mit insgesamt 200 Kindern und Jugendlichen. Zunächst machen sich die Wiener Schülerinnen und Schüler auf den Weg in die Zwillingsstadt und erarbeiten mit ihrer Partnerschule Projekte, etwa zum Thema "Die Donau als Verbindungsglied zwischen den Städten".

Länge: 3 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 19.09.2008
Copyright: Stadt Wien

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