Mitschrift
Michael Sattler, Klimaschutz-Koordinationsstelle der Stadt Wien: "Am günstigsten, im Sinne von, 'wo wird am meisten an Klimagasen eingespart', zum einen und auch zum anderen, 'was ist von der wirtschaftlichen Auswirkung her das günstigste'. Die - wir nennen sie Top Runner, um einen Marketingbegriff dafür zu haben - sind im Bereich Fernwärme. Das ist im Gebäudebereich, sowohl im Bereich Sanierung von bestehenden Gebäuden als auch verstärkte Anforderungen bei Neubauten und Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs."
Wenn es um CO2-Einsparungen geht, ist jeder Einzelne von uns gefragt. Das Kyoto-Protokoll hat insgesamt 39 Industriestaaten, darunter auch Österreich, in den kommenden Jahren strenge Auflagen erteilt.
Michael Sattler, Klimaschutz-Koordinationsstelle der Stadt Wien: "Die Stadt Wien versucht nicht nur, sondern macht es auch tatsächlich, wie andere Studien zeigen, den öffentlichen Verkehr zu attraktivieren. Das heißt, ihn interessanter für jeden Einzelnen zu machen. Was jeder Einzelne halt tun muss, ist umsteigen. Also Anruf-Sammeltaxis. Es gibt Carsharing-Initiativen, wo sich verschiedene Personen dasselbe Auto teilen. Dann gibt es für jene Leute, die aus dem umliegenden Bereich kommen, also nicht direkt aus Wien, Mitfahrmöglichkeiten und die werden organisiert und internetbasiert angeboten."
Auch das Wiener Radwegenetz wächst von Jahr zu Jahr und mit den Citybikes gibt es bald kaum noch Ausreden für das Auto. Unter www.umwelt.wien.at finden Sie mehr zum Thema Klimawandel und Klimaschutz.
Archiv-Video vom 03.12.2009:
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Klimaschutzmaßnahmen für Wien
Die Stadt Wien hat, wenn es um Klimaschutz geht, in den kommenden Jahren viel vor. Eine aktuelle Studie hat die stärksten Klimagassünder aufgespürt, um herauszufinden, welche Maßnahmen am günstigsten sind.
Länge: 1 Min. 47 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 18.07.2008
Copyright: Stadt Wien
