Mitschrift
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Wir wollen erstens die Nahversorgung fördern und in Wien werden jährlich 50.000 Tonnen Gemüse von sehr guter Qualität produziert, mit kurzen Transportwegen. Das heißt, man hat nicht nur gute Qualität, sondern man tut auch was für den Klima- und Umweltschutz und deswegen ist es wichtig, dass die Konsumenten das auch im Supermarkt leicht erkennen können."
Durch Schilder wird deutlich gemacht, woher das Obst und Gemüse kommt. Der Vorteil für den Konsumenten liegt auf der Hand.
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Wenn ich die Wahl zwischen Tomaten aus Spanien oder ebensolchen aus Wien habe, bin ich überzeugt davon, dass die Menschen lieber zu Tomaten aus Wien greifen. Bisher war es schwierig ersichtlich, welche jetzt wirklich die Wiener Tomaten sind. Und das ist in Zukunft gekennzeichnet, bei Spar und bei Billa, und ich glaube, dass das wirklich ein großer Vorteil ist."
Regionales Obst und Gemüse ist allerdings nicht nur für die Umwelt besser, es schmeckt auch besser. Die Produkte werden nämlich reif geerntet, weil die langen Transportwege wegfallen.
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Ich glaube, der Regionalisierungstrend ist in den letzten Jahren immer stärker und immer stärker geworden, weil die Leute einfach wissen, dass die Simmeringer Gärtner zum Beispiel eben keine Chemiekeule einsetzen, sondern mit Nützlingen arbeiten und dass da wirklich auf eine hohe Qualität geschaut wird. Und das ist den Konsumenten einfach wichtig."
Archiv-Video vom 27.11.2009:
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Regionales Gemüse
Spar kennzeichnet nun Obst und Gemüse, das direkt in Wien produziert wird. Damit leistet die Supermarktkette einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Länge: 1 Min. 12 Sek.
Produktionsdatum: 2007
Erstausstrahlung: 01.06.2007
Copyright: Stadt Wien