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Start frei für die 1. Internationale Universitäts-Ruderregatta in Wien. Elf Herrenmannschaften und fünf Damenteams trafen sich zum Sprintbewerb beim Ruderzentrum an der Neuen Donau.

Vor dem Wettkampf hatten die AthletInnen noch ausreichend Zeit zum Trainieren.

Nora Zwillink, Ruderin im Team Universität Wien: "In Wien gibt's zwei Trainingsmöglichkeiten für die Ruderer am Wasser. Das eine ist das Leistungszentrum an der Speinspornbrücke, das andere ist die Alte Donau. Vorteil von der Neuen Donau ist auf jeden Fall: Wir haben weniger Schwimmer, wir haben weniger Ausflugsboote, können einfach viel mehr auch geradeaus fahren, müssen uns nicht so oft umdrehen, was auf der Alten Donau, gerade im Sommer, eher schwierig dann wird."

Fabio Becker, Trainer des Ruderteams Universität Wien: "Es hat den Universitäts-Rudersport in den letzten Jahren schon ein paar Mal gegeben. Aber nicht in der Form, wie wir es in den letzten 1 ½ Jahren kennengelernt haben. Also jetzt hat sich wirklich eine Mannschaft gebildet, die auch regelmäßig trainiert, über die ganze Saison hinweg, und hat auch wirklich nur Universitätsregatten als Ziel."

Arnold Baca, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft: "Unserer Meinung nach ist Rudern ein sehr traditionsreicher Sport. Die Universität Wien ist mit dem Alter von 650 Jahren eine sehr traditionsreiche Universität. Darum ist es sehr nahe gelegen, beide Ereignisse miteinander zu verbinden und im Rahmen dieses Jubiläums auch einen Ruderwettbewerb anzubieten."

Universitäten aus ganz Europa folgten der Einladung nach Wien. Auch die Traditionsmannschaft aus Cambridge war dabei.

Clemens Auersperg, Ruderer im Boot von Cambridge: "Hallo, ich bin der Clemens Auersperg. Ich bin Teil der Cambridge-Rudermannschaft und habe da jetzt einen einjährigen Master gemacht. Ich bin jetzt fertig und wieder zurück in Wien, um im Nationalteam ein bisschen zu rudern. Wir haben jetzt schon gesehen, dass die Wiener Typen flott unterwegs sind. Die haben die schnellste Zeit gehabt in den Vorläufen. Also, da macht man was richtig. Finde ich spannend."

Nora Zwillink, Ruderin im Team Universität Wien: "Nachdem das für uns das erste Rennen ist und wir auch die gegnerischen Mannschaften nicht kennen, werden wir einfach einmal darauf losfahren und schauen, was dabei rauskommt. Wir hoffen natürlich, dass es möglichst weit vorne sein wird. Wir haben ein gutes Boot, wir haben eine gute Mannschaft und ich glaube an uns und das ist eh einmal das Wichtigste."

Sowohl die Damen als auch die Herren kamen beim Finale unter die Top Drei. Ein guter Start für die Internationale Universitäts-Ruderregatta in Wien.

Archiv-Video vom 01.07.2015:
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650 Jahre Uni Wien: Ruderregatta

Start frei für die 1. Internationale Universitäts-Ruderregatta in Wien. Elf Herrenmannschaften und fünf Damenteams trafen sich zum Sprintbewerb beim Ruderzentrum an der Neuen Donau.

Länge: 2 Min. 59 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 01.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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