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Mitschrift

My name is Dorothea Zeyringer.
I'm an artist, I work
in the field of performance.
And since 2012 I'm part
of the duo Soeoet-Zeyringer.
I am Tiina Soeoet.
I'm a visual artist
and performance artist.
* lockere Musik *
So we met when I had my student
exchange year in Vienna.
From the very beginning
it's like we had a very good click,
we somehow understood each other.
Ich heiße Sophie Thun.
Ich lebe in Wien seit 15 Jahren
und bin Kuenstlerin.
Ich bin groeßer
als der Durchschnittshollaender
und arbeite mit Fotografie.
Das ist interessant bei Fotografie,
dass es diese Diskussionen zwischen
analog und digital gibt sehr oft.
Die haben ganz eigene Eigenschaften,
machen beide total Sinn
fuer unterschiedliche Sachen.
So, the story that we want to tell
with our work
is that there are
so many different voices
and so many
different perspectives.
"We want to put a light on these
stories, on these voices
and make them visible."
Wien spielt fuer meine Arbeit
eine enorme Rolle.
Ich bin hierher gezogen vor eben,
glaube ich, circa 15 Jahren.
Ich habe in Wien meine Kunstsprache
ueberhaupt gefunden.
Ich fuehle mich immer sehr geehrt,
wenn Leute sich
fuer meine Arbeit interessieren.
Das ist immer eine tolle Erfahrung.
I think art will not end.
It might change its form.
"What we are calling art today
might be very different in future."
"And it has been very different
in the past."
"But I think art
always has a place in society."

 

Förderungspreis der Stadt Wien / Bildende Kunst

Die performativen Arbeiten von Tiina Sööt und Dorothea Zeyringer zeichnen sich durch präzise gesetzte Choreographien im Zusammenspiel von Objekten, Requisiten, gesprochenem Text und Schriftbildern aus. Ob Video, Performance im öffentlichen Raum oder Bühnenstück – ihre virtuos inszenierten Partituren auch unscheinbarer bis banaler Handlungen, wie dem Zusammenbauen eines Fertig-Regals oder dem Hin- und Hertragen, Hinein- und Hinausschlüpfen in und aus menschengroßen Umzugskartons, entfalten eine poetisch-radikale Wirkkraft, die nicht zuletzt auch in feministischer Hinsicht relevant ist. Sophie Thuns Werk konzentriert sich auf das Medium der Fotografie und sie untersucht dabei die Bedingungen des Mediums, seiner Geschichte und seine Formen der Präsentation. Das Moment der Rekursivität, des Mise-en-abyme und der Selbstwiederholung äußern sich in akribischen und inszeniert reflexiven Studien zu den Möglichkeiten des fotografischen Apparats, besonders der analogen Fotografie.

Länge: 2 Min. 07 Sek.
Produktionsdatum: 2024
Copyright: Maximilian Brustbauer / Stadt Wien Kultur

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