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Mitschrift

Darf ich kurz unterbrechen?
Ich glaub, beim Schlagzeug
vibriert was.
Darf ich schnell hinschauen?
- Natuerlich.
* Poltern *
Jetzt geht's.
* sehnsuechtige Saxofonmusik *
Ich find, in Wien leben
sehr viele, sehr gute Musiker,
die meine Musik, die ich komponiere,
genauso umsetzen koennen,
wie ich's mir vorstelle.
Wien als Stadt ...
.. find ich auch sehr inspirierend.
Also im zehnten Bezirk,
also dort, wo wir wohnen,
dann klingt Wien sehr international,
wuerd ich sagen,
was ich als sehr angenehm empfinde,
eigentlich.
Die anderen Bezirke
hoer ich nicht so viel eigentlich.
Ob ich meiner Zeit voraus bin?
Bin ich nicht, ich bin in der Zeit.
Ich versuche sogar,
in der Zeit zu sein.
Manchmal bin ich zu schusselig,
dann bin ich meiner eigenen Zeit
voraus.
Ich versuch, zu viele Sachen
gleichzeitig zu machen,
dann muss ich mich bremsen.
Wenn ein Publikum
die ganze Zeit reden wuerde
und wir spielen uns
die Seele aus dem Leib
und du kriegst keine Reaktion,
dann bringt's das nicht.
Dann kann ich alleine auch spielen.
Also insofern hat das Publikum schon
einen großen Einfluss,
weil sonst wuerden wir nicht dasitzen
und spielen.
* melancholische Musik *
* energische Akkorde *

Preis der Stadt Wien: Musik

Preis der Stadt Wien: Musik an Max Nagl

Länge: 1 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2024
Copyright: Stadt Wien Kultur

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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