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Mitschrift

Der Sigmund Freud hat gemeint,
der Witz ist eine Waffe
der Unterdrueckten.
Was dann Witz ist,
ist sich lustig machen ueber noch
Schwaechere, als man selber ist.
* laessige Musik *
Wie ich begonnen hab,
gab's die Disziplin noch nicht.
Da gab's Stellungnahmen zum Beispiel
der damaligen Hochschule
fuer Welthandel,
die erklaert haben, wenn man so was
macht, bitte nicht in Wien.
Improvisieren, meiner Meinung nach,
kann man nur vor dem Hintergrund
des gut Organisierten.
Dann macht's einem
a) selber Spaß.
Und b) auch den Zuhoererinnen
und Zuhoerern.
Und es soll auch irgendwie
Spaß machen.
Ich find immer,
Bildung sollte vergnueglich sein.
Zum Beispiel hab ich
im zarten Alter von 25 beschlossen,
kein Politiker zu werden.
Das heißt nicht,
dass ich nicht politisch taetig war,
aber ich habe nie
ein Mandat angestrebt.
Ja, und von daher wuerd ich eigentlich
auch rueckblickend sagen:
Ich hab das schon ganz gut gemacht.
* energische Akkorde *

Preis der Stadt Wien: Volksbildung

Johann Dvorak erhält den Preis für Volksbildung

Länge: 1 Min. 04 Sek.
Produktionsdatum: 2024
Copyright: Stadt Wien Kultur

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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