Mitschrift

Mehr als 100  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien sind 365 Tage im Jahr für die Sicherheit in den Wiener Öffis präsent und sorgen dafür, dass die Hausordnung eingehalten wird.

OT Rafael, Sicherheitsdienst Wiener Linien
Mein Name ist Rafael

Ich bin seit zwei Jahren bei den Wiener Linien angestellt als Sicherheitsdienst.

Mitarbeiter, wir sind für Sicherheit und

Ordnung da um das Sicherheitsgefühl hoch zu heben.

Wir schauen, dass wird die Hausordnung durchsetzen.

Im Prinzip, die Höflichkeit sollte immer gegeben sein und auch der Respekt.

Aber die meisten Sachen lassen sich alle mit einem guten Schmäh lösen.


FREI

OT Rafael, Sicherheitsdienst Wiener Linien
Wir sind aktuell unterwegs in den U-Bahnen

in den Nachtbussen und teilweise auch schon auf der Straßenbahn.



FREI

OT Rafael, Sicherheitsdienst Wiener Linien
Die häufigsten sind eigentlich im Ubahn bereich, das sind

Skateboard, Roller daneben Hund ohne Maulkorb

Man erlebt dennoch relativ häufig eher Negatives mit

  Beschimpfungen und Beleidigungen. Aber es gibt eben auch

solche schönen Sachen, wo ein Fahrgast kommt und einfach sagt:

 Es ist schön, dass es euch gibt


Nicht nur die Präsenz des Sicherheitsteams ist wichtig. Das Gesamtkonzept sorgt für die Sicherheit.

OT Christoph Heshmatpour, Wiener Linien Sprecher
Die Öffis sind der sicherste Ort der Stadt. Das ist unser Anspruch.

Auf jeden Bahnsteig gibt es drei Not-Sprech Einrichtungen, mit denen man

direkt in die Leitstelle verbunden wird, wenn man Hilfe benötigt.

In den Fahrzeugen neben den Türen gibt es Not-Sprech Telefone, mit denen

man direkt zum Fahrer oder zur Fahrerin verbunden wird. Das Schließen

  der Türen, wird immer angekündigt durch optische und akustische Signale.


FREI

OT ULLI SIMA, Umweltstadträtin
2,6 Millionen Fahrgäste haben wir täglich mit den Wiener Linien da ist natürlich

Rücksichtnahme, ein ganz wichtiger Faktor, und deswegen haben wir Securities, die das

auch wirklich kontrollieren und die Fahrgäste ersuchen, dass sie Rücksicht nehmen

und sich an die Spielregeln und die Hausordnung halten.


Technik und Menschen werden also sinnvoll zusammen eingesetzt

OT Christoph Heshmatpour, Wiener Linien Sprecher
Wir haben im U-Bahn System über 2500 Sicherheitskameras installiert.

Die helfen vor allem bei der Prävention

und bei der Aufklärung, wenn etwas passiert.

Die Polizei. Wenn Sie Videomaterial

von den Wiener Linien benötigt, kann sie das bei uns direkt anfordern.

Das Material wird dann der Polizei direkt zur Verfügung gestellt für die

Ermittlungen, wenn das Material nicht benötigt wird.

wird es nach 48 Stunden gelöscht


FREI

OT Christoph Heshmatpour, Wiener Linien Sprecher
Wir sind immer in der Nähe, auch wenn sie gerade niemanden sehen und in der U-Bahn

alleine unterwegs sind, vielleicht am Abend.

Nutzen Sie die Not-Sprech Einrichtungen, wenn Sie sich

unsicher fühlen Im Zweifel ist es ein Notfall.


Bei den Fahrgästen kommt das Konzept für die Sicherheit jedenfalls gut an.

OT Hermann, Fahrgast
Ja die Idee ist an und für sich nicht schlecht.

Wenn die präsent sind und auch einschreiten

wenn es erforderlich ist, dann ist das gut.


Apropos Sicherheit, auch für Menschen mit besonderen Bedürfnissen gibt es Sicherheit.

OT Christoph Heshmatpour, Wiener Linien Sprecher
Die Wiener Linien haben ein barrierefreies U-Bahn System.

Darauf sind wir sehr stolz, dass es international nicht selbstverständlich.

Alle U-Bahn-Stationen sind mit einem blindenleit System ausgestattet.

Alle Bahnsteige und Fahrzeuge sind barrierefrei erreichbar.

Es gibt zahlreiche Signale

 optisch und akustisch, die die Sicherheit gewährleisten.


Und natürlich geht‘s auch um die Gewissheit, dass man rechtzeitig ankommt, Fahrplansicherheit also …

OT Christoph Heshmatpour, Wiener Linien Sprecher
Wir sind in Wien sehr stolz auf unser dicht ausgebautes Öffi Netz, in dem

die U-Bahn alle zwei bis drei Minuten kommt, Bus und Bim alle paar

 Minuten da sind. Wir haben eine Jahreskarte um einen Euro pro Tag,

und das wird auch sehr gut angenommen. Die Wienerinnen und Wiener haben mehr

Jahreskarten als Autos, die sie in Wien zugelassen haben.