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Mitschrift

Mögliche Arbeitgeber für Menschen, die es in standardisierten Aufnahmeverfahren schwer haben. Und Firmen, die genau diese vielfältigen Talente suchen. Bei der Karrieremesse fair.versity fanden sich mehr als 50 Aussteller im Wiener Rathaus ein.

Manfred Wondrak, Organisation fair.versity Austria: „Wir sprechen bewusst Migrantinnen und Migranten an, wir sprechen bewusst Menschen mit Behinderungen an, oder ob es jetzt Frauen oder Schwule und Lesben sind. Es heißt, all die sollen hier sicher sein, dass sie Unternehmen treffen, die eben offen sind für vielfältige Karriereläufe und Lebensidentitäten.“  

Kurz: Das diesjährige Schwerpunktthema ist Gender und Diversität.

Dilara Amet, interessiert internationale Betriebswissenschaft: „Als Mädchen finde ich das sehr toll, dass man auch über Frauen in der Wirtschaft Informationen bekommt. Und meine Eltern kommen aus der Türkei und auch das ist eine Schwierigkeit vielleicht manchmal.“

Sanal Thanihhal, sucht ProjektpartnerInnen: „Also da kann man auf jeden Fall mit den Personen direkt sprechen, persönlich sprechen, als eine E-Mail schreiben, was irgendwie unpersönlich wirkt. Und ich finde es viel besser, wenn man persönlich mit den Personen sprechen kann.“   

Abgerundet wurde die fair.versity mit rund 30 Veranstaltungspunkten. Workshops, Vorträge und sogar Speeddating machten den jungen Durchstartern Lust auf mehr.    

Ajla Avdovic, fühlte ForscherInnen auf den Zahn: „Ich fand Nummer 3, also die Yvonne glaub ich heißt sie, sehr interessant, weil sie auch mit der Stadt etwas zu tun hat, Richtung Medien. Und sie hat auch gesagt, dass man ein Praktikum bei ihnen machen kann. Und da werde ich sicher noch weiter recherchieren, schauen, worum es geht, weil das hat jetzt echt mein Interesse geweckt.“

Beratungen, Weiterbildung und Chancengleichheit: Da darf die Stadt Wien, als größte Lehrlingsausbilderin, nicht fehlen.  

Cagla Cetin, erleuchtet im 2. Lehrjahr die MA 33: „Ich mache gleichzeitig die Matura. Und das ist wirklich ein super Vorteil für mich. Wir haben auch den Schwerpunkt Kommunikation und Diversität, was auch sehr wichtig ist eigentlich. Das braucht man in der Dienststelle.“  

Umfassende Informationen und wertvolle Tipps:

Alle: „fair.versity!“

Archiv-Video vom 26.09.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Karrieremesse fair.versity

Mögliche Arbeitgeber für Menschen, die es in standardisierten Aufnahmeverfahren schwer haben. Und Firmen, die genau diese vielfältigen Talente suchen. Bei der Karrieremesse fair.versity fanden sich mehr als 50 Aussteller im Wiener Rathaus ein.

Länge: 2 Min. 09 Sek.
Produktionsdatum: 2014

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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