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Mitschrift

Einsteigen, los geht die Fahrt! Neben Schweizerhaus und Autodrom befindet sich im Wiener Prater die älteste Hochschaubahn Österreichs. Das Besondere: Sie ist aus Holz.

Hubert Pichler, Betreiber der Hochschaubahn: „Es ist eine gemütliche Berg- und Talfahrt, am Großglockner vorbei, durch Heiligenblut. Und dann durch einen Wasserfall durch. Es ist nicht gefährlich, es ist nicht zu schwierig, es kann einfach jeder fahren."

Darauf freuen sich Laurenz, Lukas, Niklas und Lilli. Sie testen die „Zwergerlbahn“ auf Berg- und Talfahrt. Herr Pichler wirft währenddessen einen Blick ins Innere der Attraktion.

Hubert Pichler, Betreiber der Hochschaubahn: „Wir befinden uns hier unter der Hochschaubahn. Man kann hier die Konstruktion sehen. Und weil es eine Holzkonstruktion ist, gibt es natürlich sehr viele Arbeit jedes Jahr im Winter. Wenn wir geschlossen haben, wird die Holzmenge, die sie hier sehen, verarbeitet. Wir sind inzwischen von normalem Bauholz auf Lerchenholz umgestiegen. Das ist zwar um 30 Prozent teurer, aber dafür hält es länger. Zirka 15 Jahre, für die Stellen, die dem Wetter ausgesetzt sind. In den trockenen Passagen hält das seit 65 Jahren.“

Mittlerweile hat sich über Herrn Pichler auch die Bahn in Bewegung gesetzt. 450 Meter führt sie durch eine hügelige Landschaft. Erste Etappe: der Großglockner. Da bekommt sie aber Hilfe.

Hubert Pichler, Betreiber der Hochschaubahn: „Wir sind hier unter der Hochschaubahn im Maschinenhaus.Das ist der Antrieb für die Kette, die die Wagen hochzieht. Das ist ein 65 Jahre alter technischer Zustand. Die Kette ist 75 Meter lang, hat 750 Kettenglieder, der Motor hat 18,5 Kilowatt und zieht den Wagen hoch, klinkt oben aus – und die Kette kommt wieder runter ins Maschinenhaus.“

Wuuuhhhaaaa! Runter saust die Bahn! Durch sieben Tunnel, vorbei an vielen Zwergen. Zum Fuße des Großglockners, durch das Städtchen Heiligenblut. Kopf einziehen, Wasserfall!

Hubert Pichler, Betreiber der Hochschaubahn: „Wir sind hier direkt unter dem Wasserfall. Und durch dieses grüne Rohr wird das Wasser aus dem Wasserfall wieder hochgepumpt, in ein zweistufiges Becken mit 15.000 Liter Wasser.“

Keine Angst! Mit dabei ist immer ein Bremser. Er sitzt ganz hinten und reguliert die Geschwindigkeit. Das genießen 100.000 Menschen jährlich. Und auch unsere kleinen Tester.

Lukas, 6 Jahre: „Ich bin eingestiegen in die Hochschaubahn und dann bin ich gefahren und hab beim Tunnel Glitzersteine gesehen.“

Laurenz: „Und dann sind da ganz viele Kurven. Und dann wird man von Zahnrädern mit der Bahn raufgeführt. Und dann fährt man ganz schnell runter. Und dann fährt man auf der anderen Seite wieder rauf.“

Niki: „Es ist lustig, es hat Spaß gemacht!“ Laurenz: „Wir werden noch öfter damit fahren.“

Archiv-Video vom 11.09.2014:
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Die Zwergerlbahn

Die Zwergerlbahn im Prater ist die älteste Wiener Hochschaubahn. Eine Fahrt mit dem nostalgischen Klassiker ist nach wie vor eine beliebte Attraktion bei Jung und Alt. Hubert Pichler, der Betreiber der Bahn, erzählt wie die Zwergerlbahn funktioniert.

Länge: 3 Min. 09 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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